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> Zehntausende Lesben und Schwule demonstrieren in USA, Obama für Gleichstellung Homosexueller in der Armee
svan
Beitrag 12.Oct.2009 - 07:58
Beitrag #1


Gut durch
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Heute im Radio kam, dass 10Tausende Lesben und Schwule in den USA demonstrieren gehen für ihre Rechte- Obama will, dass Homosexuelle in der Armee nicht mehr benachteiligt werden dürfen -
in den letzten Jahren sind mehr als 12000 Armeeangehörige in den USA ausgeschlossen worden, weil sie sich geoutet haben-
einen genauen Plan zur Durchsetzung der Gesetzesänderungen hat Obama noch nicht- bisher ist es so, dass Armeeangehörige, die irgendjemanden mitteilen, dass sie homosexuell sind, schon allein deshalb ausgeschlossen werden dürfen.
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich Krieg als Form der Politik für eine veraltete Methode halte und Gewalt ablehne.
In den USA ist es so, dass viele Menschen aus unbegüterten Elternhäusern es oft als einzige Möglichkeit ansehen in die Armee zu gehen, weil sie dort einen höheren Schulabschluss und Studium bekommen können und sonst keine Möglichkeit haben, eine gute Ausbildung zu finanzieren.
Ich kenne selbst amerikanische Lesben, die das gemacht haben. Die Armee dort ist hammerhart und es ist kein Zuckerschlecken dort die Grundausbildung zu machen und dass niemand gern ind en Krieg geht, ist wohl auch klar.
In vielen Armeen der Welt sind besonders viele Lesben, weil sie dort zB Sport machen können ( einige unserer Fußballerinnen sind zB Sportsoldatinnen) und technische Berufe lernen können, was sonst schwerer möglich ist.
Andereseits ist die Armee ein Ort, wo eben auch Menschen aus schwachen finanziellen Verhältnissen etwas erreichen können.
Viele Konservative haben immer noch Ansichten, dass die Armee ein Hort der "Männlichkeit" für echte Männer ist- und "ein echter Mann ist nicht schwul"- und Frauen sollten natürlich besser sowieso am Herd stehen.
Ich denke, dass eine Gleichstellung in der Armee sich auch auf das Zivilleben auswirken wird und zur Gleichstellung im Zivilleben beitragen kann.

Was meint Ihr dazu?
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