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> Alte Liebe rostet nicht, auch wenn sie nur einseitig ist
Nachtmensch
Beitrag 03.Feb.2010 - 13:03
Beitrag #1


Filterkaffeetrinkerin
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Ich bin ganz neu hier und schon am jammern... Ja, wie so viele habe ich das Bedürfnis mir eine Meinung von ein paar netten Leuten einzuholen. Die Plattform kenne ich vom Lesen her schon lange genug und sie ist meiner Meinung nach eine sehr gute und gehobene im Gegensatz zu manch anderen wie z. B. "Die Rote". (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ich stelle mich kurz vor. Bin 28 Jahre alt und lebe seit ich 23 bin lesbisch. Meine erste große Liebe habe ich 2006 kennen gelernt. Es war eine verrückte Story. Sie: doppelt so alt wie ich (kein Scherz) und hoch angesehen (C-Promi), offiziell und inoffiziell hetero. Durch viele Zufälle sind wir uns näher gekommen. Erst über die freundschaftliche Schiene, aber schnell hatte ich Zweifel daran, dass diese Sache nur rein freundschaftlich ist. Es machte sich ein Prickeln breit und ich stürzte mich in Tagträume und verliebte mich schwer und heimlich in sie. Dadurch, dass ich nach einiger Zeit dachte, den richtigen Riecher zu haben, ging ich in die Offensive und bin vorerst auf Widerstand gestoßen. "Ich bin nicht bi oder homo!" kriegte ich ständig zu hören, aber mein Gefühl sagte mir, dass da etwas ganz Besonderes zwischen uns war.
Ich machte eine schwere Zeit durch. Vorher dachte ich, das mit den Frauen, dass ist so eine rein sexuelle Neugierde... Ich könne mich doch nie in eine Frau ernsthaft verlieben, doch es geschah einfach und es geschah ziemlich schnell. Dieser Mensch der mir gegenüberstand hätte meine Mutter sein können, aber sie war so anders, so rein gar nicht mütterlich. Zum ersten Mal habe ich ein derartiges Feuerwerk der Gefühle erlebt. Ich war wie im Rausch und gab nicht auf, denn ich wusste, dass sie mindestens genauso Angst wie ich davor hatte.
Irgendwann zahlte sich meine Hartnäckigkeit aus (wobei es nicht wirklich eine war, sie suchte stets den Kontakt) und wir kamen uns zu nah. Es wurde zum Locken-Und-Blocken-Spiel. Anfangs war ich sehr berrauscht dadurch und dachte ich müsse träumen, dass sich diese Frau überhaupt auf so etwas eingelassen hat. Schließlich wäre der Teufel los, wenn das nur irgendwer heraus kriegen würde. Wir hatten eine sehr prickelnde Affäre und ich stellte ziemlich schnell fest, dass dies verhängnisvoll würde und zwar für mich. Natürlich genoss ich all die Zärtlichkeiten mit ihr, aber dann überkam mich der Verdacht, sie würde nur wegen dem Sex mit mir zusammen sein. Sie rief nachts um 11 an, wenn sie die Lust überkam und schickte mich morgens um 7 wieder raus. So ging das Woche für Woche und Monat für Monat. Meine Gefühle wurden nur stärker, denn gelegentlich saß man auch gemeinsam am Frühstückstisch und sie servierte mir warmen Kaffe, frische Brötchen und massierte meine Füße. Sie tat Dinge in die ich mich einfach verlieben musste. Nachts wärmte sie meine kalten Füße mit ihren glühend warmen, legte den Arm fest um mich und schubste mich fast aus dem Bett, weil sie nur eng umschlungen mit mir einschlafen wollte. Sie machte mir Komplimente die ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört habe. Sie liebte scheinbar jeden Zentimeter an mir und war fasziniert von meiner selbstbewussten, direkten und charmanten Art. Leider folgte irgendwann der Satz: Wenn Du nur ein Mann wärst. Das war dann die Zeit als sie tatsächlich wieder einen kennen lernte und sie tausend Ausreden suchte um ihn zu vertuschen. Bevor ich es überhaupt kapierte, habe ich wohl eine Ewigkeit das Bett mit ihm geteilt. Er kam regelmäßig am Wochenende und sie fing irgendwann ganz offen an über ihn zu schwärmen.
Ab da an verlor ich viele Tränen, konnte mich nicht von ihr lösen und schon gar nicht als sie mir plötzlich ihre Liebe gestand und sich mir gegenüber komoplett öffnete. Dann wieder das KatzundMaus-Spiel... Komm, geh, nein lass mich, ach bitte komm doch, ich vermiss Dich.
Ich hab noch nie so viele Nächte weinend verbracht wie zu dieser Zeit... Ich sagte, dass es so nicht weiter gehen könne und ich gehen werde.
Wir versuchten die Freundschaftschiene, aber es wollte nicht wirklich klappen. Sie war jetzt offiziell mit ihm zusammen,. Wenn sie von ihm erzählte, zeriss mich die Eifersucht innerlich, aber gleichzeitig wollte ich sie nicht ganz verlieren und mir das anmerken lassen. Doch sie trug dazu bei, dass die Freundschaft nie eine Freundschaft werden konnte. Sie wollte mich spüren und hier und da eine Nacht mit mir verbringen, aber sie wollte sich auf keinen Fall eingestehen bi zu sein.
Jetzt sind vier Jahre vergangen. Die Abstände in denen wir uns wirklich näher gekommen sind wurden mit der Zeit immer größer. Das letzte Mal ist was vor über einem Jahr gelaufen. Heute pflegen wir eine gute aber nicht so intensive Freundschaft. Einen Kontaktabbruch habe ich auch schon probiert und hab diesen auch begründet, worauf hin sie das auch akzeptiert hat. Doch nach einigen Monaten bin ich wieder auf sie zurück gekommen und habe ihr ganz ehrlich gesagt, dass sich das so falsch für mich anfühlt. Ich hab eigentlich alles gesagt, was zu sagen ist. Manche sagen jetzt vielleicht, dass ich mich blamiert habe und meine Würde völlig verloren habe, aber ich möchte einfach nur ehrlich zu dem Menschen sein für den ich Gefühle habe und vor allem zu mir selbst. Dieser Stress - ständig davon zu laufen und zu verdrängen - der macht mich nur unglücklicher.
Der Punkt ist, sie magm ich wohl auch noch sehr, denn sonst hätte sie wohl einfach vorgeschlagen, dass wir es sein lassen, aber ich liebe sie nach wie vor. Für mich ist sie einfach der faszinierendste und liebste Mensch. Ich werde ihr nie böse sein, dass sie mich nicht mehr lieben konnte, aus welchem Grund auch immer, aber obwohl ich gut mit der Situation klar komme, so werde ich mir immer Hoffnungen machen, wenn sie plötzlich einen hoch roten Kopf bekommt, weil sie mich sieht, oder mich innig umarmt.
Ich frage mich, wann ich sie auch nur als Freund sehen kann und nicht als die Frau mit der ich den Rest meines Lebens verbringen mag.
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blue_moon
Beitrag 03.Feb.2010 - 14:58
Beitrag #2


strösen macht blau!
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hallo nachtmensch,

erstmal ein herzliches willkommen hier im forum. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

mr ist nicht so ganz klar, worauf dein posting herausläuft. hast du erstmal nur den wunsch, dein herz auszuschütten oder willst du dich und deine gedanken auch erstmal 'nur' sortieren? brauchst du eine (oder mehrere) unabhängige meinungen, wie du dich am besten verhalten sollst?

eine frage, die mir sofort in den kopf gekommen ist, als ich deinen text gelesen habe: könnte es sein, dass das mit der freundschaft deshalb nicht klappt, weil du sie gar nicht als freundin willst, sondern als geliebte? und die zweite gleich hinterher: würde dir auf dauer ein leben gefallen, bei dem du aus der heimlichtuerei gar nicht mehr herauskommst aus lauter rücksicht auf deine promi-frau? wobei - die prominenz ist dabei ja eigentlich unwichtig. es gibt genügend un-prominente, die nicht geoutet sind. und es gibt genügend prominente, die mit dem lesbisch-sein kokettieren, um aufzufallen.

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Nachtmensch
Beitrag 03.Feb.2010 - 18:26
Beitrag #3


Filterkaffeetrinkerin
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Danke, für die Willkommensgrüße. Du hast Recht; als ich mir meinen Text nochmals durchgelesen habe, da dachte ich mir, eigentlich ist dem nichts hinzu zu fügen. Also natürlich hat es gut getan seine Gedanken nieder zu schreiben. Meine Gefühle habe ich eigentlich schon sortiert. Ich weiß was ich für sie empfinde und ich habe es ihr mitgeteilt. Was ich jedoch nie verstehen werde, ist die Tatsache, dass sie das Bi-sein abstreitet. Und ja natürlich, will ich mehr als Freunde sein, aber erzwingen kann man das nicht. Ich weiß sie als Mensch sehr zu schätzen und wenn sie mal Zeit hat (was relativ selten vorkommt) dann verbringen wir immer eine wunderschöne Zeit. Wir fühlen uns beide Pudelwohl und es ist einfach eine Art Seelenverwandtschaft. Da gab es mal so einen Sehnsuchts-Thread, kürzlich... Da habe ich mich wieder erkannt. Ich leide natürlich auf eine Art und Weise, aber längst nicht so wie ich es tat, als ich ihr den Kontaktabbruch ansagte.
Ich würde mich halt freuen, wenn jemand meine Situation vielleicht verstehen kann oder vielleicht sogar selbst durchlebt hat und etwas dazu zu sagen hat. (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) Sie ist ein großes Thema für mich und ich weiß gar nicht wohin mit meinen Gedanken und meiner Sehnsucht.
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dandelion
Beitrag 03.Feb.2010 - 18:31
Beitrag #4


don't care
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ZITAT(Nachtmensch @ 03.Feb.2010 - 18:26) *
Sie ist ein großes Thema für mich und ich weiß gar nicht wohin mit meinen Gedanken und meiner Sehnsucht.

Da würd ich ja vorschlagen, zu einer Frau, die dich weniger schmerzhaft glücklich macht... Aber das wirst du nicht wollen.
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Nachtmensch
Beitrag 03.Feb.2010 - 18:43
Beitrag #5


Filterkaffeetrinkerin
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Doch, nichts lieber als das, aber leider findet man nicht einfach einen passenden Partner, wenn man es will. Natürlich habe ich erst Gras über die Sache wachsen lassen und hatte auch schon Versuche mit anderen Beziehungen gestartet die aber an anderen Dingen gescheitert sind, also nicht, dass ich mich nicht auf eine neue Frau einlassen könnte...
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schneeland
Beitrag 03.Feb.2010 - 19:42
Beitrag #6


Gut durch
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Hallo Nachtmensch,

ich kann Deine Situation glaube ich ganz gut nachvollziehen, da ich selbst fast drei Jahre mit einer Frau zusammen war, die immer wieder betont hat, dass sie hetero nicht bi oder gar lesbisch sei, die mich versteckt hat und mit der ich keine offene Beziehung führen konnte. Aber was soll ich Dir sagen? Bei uns ist es noch nicht so lange her, aber der Kontaktabbruch war das einzige was wirklich geholfen hat. Natürlich fühlt es sich nicht immer richtig an. Aber ich habe auch keinen Nerv mehr immer traurig und depremiert zu sein und zu hoffen und mich reinzusteigern und zu machen und zu tun. Vorbei ist vorbei. Leider. Und ehrlich gesagt, ich vergleiche die Liebe manchmal, in ihrer phasenweise ungesunden Ausprägung mit einer Droge: Wenn Du die weglässt fühlt sich das natürlich auch erstmal und ab und an immer wieder auch zwischendurch nicht richtig an. Kurzfristig. Langfristig wird es dann aber besser. Und irgendwann sieht man auch wieder klarer und die Sicht vernebelt sich nur noch ab und zu.
Keine Ahnung ob Dir das irgendwie weiterhilft, aber die Situation war in manchen Zügen so ähnlich, dass ich dachte ich geb einfach mal meinen Senf dazu (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg!!!
Liebe Grüße
vom schneeland
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freedom
Beitrag 03.Feb.2010 - 23:26
Beitrag #7


giraffenhalsige Dancingqueen
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Hallo Nachtmensch,

ich kann mich da meinen Vorrednerinnen nur anschliessen.
Ich verstehe Dein Dilemma. Auch das Herz- und Sehnweh. Doch diese Frau scheint - für sich - das Beste zu wollen und auch zu erreichen.
Doch: Was ist mit DIR?
"Locken- und Blocken" - das ist das, was Du analysiert hast. Wieviel ist Dir die sogenannte Freundschaft zu ihr wert?
Ich wünsche Dir, dass Du aus dieser Geschichte herauskommst; je eher, desto besser.
LG
freedom
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Nachtmensch
Beitrag 21.Apr.2010 - 15:56
Beitrag #8


Filterkaffeetrinkerin
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So, ein kleiner Zwischenbericht.

Wir haben uns nach langer Zeit mal wieder privat getroffen und der Abend war sehr amüsant. Es geschah etwas witziges an dem Abend. Wir waren ja in dem Film: A Single Man. Für die die es nicht wissen: Es geht um einen schwulen Mann, der über den Tod seines Expartners nicht hinweg kommt. Jedenfalls schlug sie ja den Film vor und fand ihn auch sehr gut. Wir saßen nach dem Film an einer Bar und da sie ja so ein kommunikatives Wesen hat, hat sie mit dem Sitznachbarn ein Pläuschchen gehalten. Ich habe noch mitbekommen, wie sie zu ihm sagte, dass sie den Film besonders toll fand wegen den schönen Männern. Als wir die Bar verlassen haben sagte sie etwas aufgelöst, dass dieser Typ sie wohl für lesbisch gehalten hat. Ich fragte neugierig, wieso, wie käme es denn dazu (denn immerhin könnte sie meine Mutter sein und sieht zu 100 % nicht typisch lesbisch aus). Sie sagte auf ihre Bemerkung hin, die Männer im Film seien so schön gewesen, antwortete er: Schade für Euch, nicht? Schöne Frauen wären für Euch sicherlich interessanter gewesen! Sie regte sich darüber auf und fragte, ob ich denn irgendein Erkennungszeichen mit mir rum tragen würde, wie z. B. mein Lederarmband.
Ehrlich gesagt, habe ich mich super gefreut, dass dieser Mann uns "durchschaut" hat. Für mich heißt das, dass da irgendwas sein muss, was selbst Leute erkennen, die uns vorher noch nie gesehen haben, ohne dass wir irgendwelche Andeutungen machen, wie Körperkontakt oder innige Blicke. Eine Bekannte von mir hat uns auch mal nur im Vorbeigehen auf dem Weihnachtsmarkt entlarvt. Entweder sieht man es ihr oder mir an, ich weiß es nicht.

Sie beteuerte an dem Abend mehrfach und ohne Anlass, dass sie absolut auf Männer stehe. So weit so gut. Nachher waren wir noch bei ihr und unterhielten uns sehr lange. Ja, es war Alkohol im Spiel, sie hatte einen sitzen und irgendwann konnte ich auch an ihrem Blick feststellen, dass jetzt zumindest die körperliche Sehnsucht aufflammte. Letztendlich landeten wir in ihrem Bett nachdem ich ihr (oh wie einfallsreich!) eine Massage anbot. Sie zögerte und sagte, dass sei zu gefährlich. Ich sagte, gefährlich sei hier nichts, denn ich würde nie etwas machen, was sie nicht wirklich wolle, versprochen. Also massierte ich sie und wie soll ich sagen, sie gab etwas unangemessene, jedoch eindeutige Laute von sich, die mich wohl zu mehr animieren sollten. Meine Massage war in keinster weise erotisch, weil ich ihre Verhärtungen bearbeitet habe, was gewiss etwas schmerzhaft war.
Sicherlich war ich nicht abgeneigt und ich hätte auf’s ganze gehen können, aber ich wollte und konnte nicht. Was sollte das bringen? Sie streitet ihre Neigung so sehr ab, wieso sollte ich sie mit so einer Aktion noch mehr durcheinander bringen? Sie hat sich wohl zum Ziel gesetzt ihre heimlichen Sehnsüchte für immer zu begraben – da möchte ich ihr nicht im Weg stehen!
Gleichzeitig stimmt es mich etwas traurig zu wissen, dass wir vielleicht hätten glücklich sein können, wenn sie sich nicht selbst im Weg stehen würde. Seit dem Treffen hat sie sich mal wieder nicht gemeldet, obwohl sie wollte... Ich nehme an, sie bereut irgend etwas vom letzten Abend, weil das vielleicht zu ihrer eisernen Einstellung nicht passt.
Zum Glück habe ich seit meinem letzten Bericht über sie im Forum meine Emotionen recht gut im Griff und es scheint mir so als wäre ich stärker geworden, aber solche Sachen machen mich nachdenklich. Ich frage mich, was will sie?
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McLeod
Beitrag 21.Apr.2010 - 19:08
Beitrag #9


mensch.
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*hüstel*... ich unterstelle mal dezent, was mir die Erfahrung mit einigen Freundinnen einbrachte: Heteras, die sich ihrer sexuellen Orientierung sicher sind, regen sich nicht sonderlich auf darüber, dass sie versehentlich für lesbisch gehalten werden. Normalerweise klären sie es zur freundlichen Beschämung ihres Gegenübers auf und gut ist. Alle Frauen, die sich den Schuh fälschlicherweise über den dicken Zeh gedrückt fühlen - obwohl er doch nur vor der Tür steht - fühlten sich bedroht von der Idee, entdeckt / aufgedeckt zu werden. Alle Frauen wohlgemerkt in meiner unrepräsentativen Stichprobe. Mich übrigens eingeschlossen, in jungen Jahren.

Hüstelt McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 21.Apr.2010 - 19:08
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