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> UN-Kommissarin Arbour trifft Homo-Organisationen
blue_moon
Beitrag 15.Dec.2004 - 11:11
Beitrag #1


strösen macht blau!
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in genf ist es am vergangenen montag zu einem treffen zwischen der un-kommissarin louise arbour und vertretern von nationalen und internationalen schwul-/lesbischen organisationen (lsvd, ilga etc.) gekommen. auf der tagesordnung stand ein meinungsaustausch über sexuelle orientierung, geschlechtsidentität und menschenrechte. inbesondere ging es um die brasilianische resolution, die 2003 in die un-menschenrechtskommission eingebracht wurde, und die diskriminierung aufgrund sexueller orientierung verbieten soll. eine abstimmung über diese resolution ist im unhcr bislang aufgrund heftiger debatten nicht zustande gekommen.

der vertreter des lsvd, philipp braun, wertete das treffen als einen grossen erfolg, zumal es relativ schnell nach amtsantritt von lousie arbour zustande gekommen war.


zur person: louise arbour (*10.02.1947) stammt aus kanada, hat als juristin an der uni in york gelehrt und als richterin an verschiedenen gerichten gearbeitet, zuletzt am obersten gerichtshof von kanada. sie war chefanklägerin bei un-tribunalen für kriegsverbrechen in ruanda und im ehemaligen jugoslawien. louise arbour ist nicht verheiratete mutter dreier kinder. sie hat in diesem jahr das amt als un-kommissarin für menschenrechte angetreten, nachdem ihr vorgänger de mello 2003 in bagdad einem anschlag zum opfer fiel.

zur organisation: die 1978 gegründete ilga - international lesbian and gay association - versteht sich als dachverband und lobbyist nationaler und regionaler schwul-lesbischer-bi-transgender(lgbt)-gruppen. derzeit gehören der ilga rund 400 solcher gruppen an. ziel der ilga ist die rechtliche gleichstellung nicht heterosexueller menschen. weiterlesen

edit: link zur info über die brasilianische resolution

Der Beitrag wurde von blue_moon bearbeitet: 15.Dec.2004 - 11:19
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