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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Aufgrund meiner finanziellen Situation habe ich mich entschieden in meiner Wohnung ein Zimmer zu räumen und eine WG zu gründen. Ich habe nie in einer gelebt und freue mich einerseits drauf, andererseits habe ich auch ein wenig Schiss. Bei mir einziehen möchte eine junge Frau - 27 - gefunden über WG-gesucht.de und für sympathisch befunden. Sie macht grad ihr Abi nach und möchte eine ruhige WG - ohne Partymäuse. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich habe gar nicht gefragt, wie sie ihren Anteil bezahlen will, sie meinte, er wäre okay und ich glaube, sie sprach auch von Bafög. Wieviel kriegt man denn da so? Ich möchte sie ungern danach ausfragen.
Ich sehe mein Risiko aber als nicht allzu groß ein. Alternativ hätte ich ausziehen müssen. Ich hatte meine Wohnung sogar schon auf gut Glück gekündigt, dennoch auf ein Wunder gehofft, da ich meine Wohnung sehr liebe. Nun freue ich mich ganz doll bleiben zu können. Dafür gebe ich mein Schlafzimmer her und nehme das halbe Zimmer, in das man nur durch das Wohnzimmer (dann mein Raum) kommt. Tausche also 18 gegen 8 m². Ich freue mich ganz, ganz doll - einerseits, hier bleiben zu können, aber auch darauf, dass jemand da ist, wenn ich komme und wir Ansprache haben können, wenn wir möchten, aber wenn uns nicht danach ist, es auch nicht müssen. Meine Tochter ist nur ein Wochenende im Monat und in den Ferien da und auch sie freut sich sehr, dass wir nun nicht ausziehen müssen. Gibt es denn etwas, was ich von vornherein beachten sollte? Habt Ihr Tipps? Ich bin auch so'n bisschen aufgeregt. Ich freu mich, meinem Leben nochmal eine ganz andere Perspektive geben zu können und trotz meines Vorhabens, ein paar Jahre ohne Partnerschaft leben zu wollen, dennoch nicht ganz allein sein zu müssen. Auch der Wunsch meiner zukünftigen Mitbewohnerin ist es, dass wir abends mal 'ne Runde quatschen - nicht immer - oder auch mal walken und im Sommer Fahrrad fahren. Sie macht ein wenig Musik, ich auch - ich glaub schon, dass es passt. Auch, wenn ich denke, aufpassen zu müssen, dass ich nicht in die Mutterrolle schlüpfe ab und an... Joa, ansonsten hab ich keine Ahnung, also, wenn Ihr WG-erfahren seid - immer her mit den Tipps! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Danke schön! Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 01.Mar.2011 - 07:24 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, Marsali. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Ich bin überhaupt nicht WG-erfahren, mag Dir nur schnell sagen, dass es mich freut, dass Du einen Weg gefunden hast, in Deiner Wohnung bleiben zu können. Ich wünsche Dir, dass Deine WG-Partnerin sich als Eine erweist, mit der sich gut leben lässt. Herzliche Grüße shark (IMG:style_emoticons/default/wavey.gif) |
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Beitrag
#3
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Hallo Marsali,
ich habe mit WGs nicht soviel Erfahrung. Mir gefällt aber, wie pragmatisch Du dein Problem löst und ich wünsche Dir, dass es gut funftioniert. Von einer Wohnung, die einer gut gefällt, fällt die Trennung sicher sehr schwer. Liebe Grüße H. |
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Beitrag
#4
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Hallo Marsali.
Vielleicht fällt mir ja etwas schlaues ein. Ich habe jahrelang in WGs gewohnt. Meine erste WG war eine Zweier-WG mit Hund. Das WG-Leben an sich war nett, aber der Hund halt ziemlich auf meinen WG-Kollegen (männlich) fixiert, was das Betreten von manchen Räumlichkeiten bisweilen erschwerte. Immer dann, wenn der Hund schlechte Laune hatte. Ich hätte mir hier mehr Absprache gewünscht. Den Hund holte er aus dem Tierheim. Natürlich muss man in einer WG nicht alles besprechen, aber wichtige persönliche Entscheidungen sollten schon gemeinschaftlich diskutiert werden. Meine zweite WG war eine Vierer-WG ohne Hund. Dafür mit drei Zahnmedizinstudentinnen. Ich habe zum damaligen Zeitpunkt meine Ausbildung in einer Bank gemacht. Problem also - die Tagesrhythmen waren gänzlich unterschiedlich und ich hab in der Zeit recht viele Nerven gelassen. Ich musste ausgeschlafen sein, hatte immer zu tun, musste ordentlich aussehen und vieles mehr. In der eigentlichen Studenten-WG ging das Leben aber anders zu. Die Nacht war der Tag, es war IMMER volles Haus und die Menschen gingen bei uns ein und aus. Mir wurde das schnell zu viel, auch wegen der immerwährenden Unordnung, die gefühlte 25 Menschen hinterlassen, die gemeinschaftlich Kaffee in der WG trinken und dann zusammen zum Studium marschieren. Ich zog nach einem Jahr aus (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Meine dritte und letzte WG war super! Wieder eine Zweier-WG ohne Hund. Meine WG-Kollegin und ich hatten jede ein eigenes Zimmer, die identisch groß waren. Ein gemeinsames Wohnzimmer, eine gemeinsame große Küche, Flur, Bad. Die Kosten wurden somit 1:1 geteilt und alles war prima. Wichtige Dinge haben wir grundlegend und grundsätzlich abgesprochen und somit entwickelte sich ein sehr harmonisches Miteinander. Ich weiß nicht, wie Deine Wohnung gestaltet ist, aber wir (damals in Berlin) haben die Räumlichkeiten so gehalten, dass unser beider privaten Zimmer komplett am jeweils anderen Ende der Wohnung lagen. Erstens war es nicht anders möglich und zweitens hatte das den Hintergrund, wenn Besucher anwesend waren, konnte der andere dennoch recht ungestört sein. Beim Start in eine WG ist das meiner Meinung nach ein komplett neuer Lebensabschnitt. Auch wenn man nicht viel miteinander zu tun haben möchte, verbringt man Zeit miteinander. Bei Auswahl der WG-Kollegin, insbesondere in einer Zweier-WG stellten sich mir daher immer folgende Fragen: - Möchte sie ein typisches WG-Leben mit gemeinsamen Aktivitäten, etc? --> Will ich das auch? - Ist es realistisch, dass sie die Miete tragen kann --> Kann ich bei Problemen einen Monat die Miete nach Absprache auch allein tragen? - Wünscht sie eine gemeinsame Einkaufsliste oder ein eigenes Fach im Kühlschrank? --> Wie stehe ich zu der Thematik? - Haushaltet Jede für sich ganz allein oder möchte sie eine Gemeinschafts-WG-Kasse? --> Wie sehe ich das? - Teilen wir den Strom prozentual oder möchte sie eine Pauschalmiete? --> Ist mit der Pauschale der Bedarf eines Normalsterblichen an Strom, Wasser, etc. gedeckt? - Bei Pauschalmiete: Hat sie ein Wasserbett, ein Terrarium oder ähnliches, wodurch mit erhöhten Stromkosten zu rechnen ist? - Möchte sie den bestehenden Telefonanschluss, Internet, etc. mit nutzen? --> Bei Flatrate Kostenteilung? Bei keiner Flatrate - auf Einzelverbindungsnachweis umstellen und mtl. einmal die Rechnung auseinanderpflücken. - Hat sie einen Freund/Freundin? --> Wenn er/sie ein- und ausgeht und die halbe Woche mit übernachtet, duschen 3-4x die Woche nicht wie bisher 1 Person, sondern 3. Habe ich das in meiner Pauschale berücksichtigt? - Siehe meine erste WG: Hat sie irgendwelche Ansätze, sich im zweiten Halbjahr ein 3000l Süßwasseraquarium zuzulegen, einen Hund, Kleintiere oder ähnliches. --> Habe ich da Lust drauf, bzw. bei Aquarien oder ähnlichem erhöhte Strom- und Wasserkosten betrachten. Ich finde es wichtig, so viel wie möglich vorab zu klären. Später, wenn man sich gut versteht und ein fast freundschaftliches Verhältnis hat, ist man mit der Ansprache mancher Dinge doch eher gehemmt, denke ich. Das sorgt dann dafür, dass man genervt wird und sich eine unterschwellige Zufriedenheit einstellt. Aber mit abgesprochenen Regeln von Anfang an, sind Zweier-WGs etwas tolles! Ach so.... Mit dem Vermieter klären (steht auch im Mietvertrag) ob eine Untervermietung gestattet ist. Das würde ich mir an Deiner Stelle noch mal anschauen. Und evtl. bei der Hausratversicherung angeben, dass Du eine WG unterhältst. Es könnte sonst zu Problemen kommen, wenn sie in der Nacht um 3 Hunger auf ein Spiegelei hat und dabei versehentlich die Bude abbrennt. Also klären, ob sie zumindest eine Haftpflichtversicherung hat, die für Mietsachschäden aufkommt und sich das bestätigen lassen. Und eins noch, wenn die WG längerfristig besteht: wie soll mit Nebenkostennachzahlungen umgegangen werden? Halbe/Halbe - prozentual oder ist durch die Pauschalmiete alles abgegolten und Du trägst das Risiko der Nachzahlung allein. Dann wünsch ich Dir mal viel Spaß im neuen Lebensabschnitt WG (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Fledi |
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Beitrag
#5
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Fledi, hat dir sehr gute Hinweise gegeben. Und ich hab viele WG-Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen Menschen.
Das wichtigste ist, dass die Person zuverlässig ist und keinen Unsinn macht, wie den Herd anlassen, Löcher in den Boden brennen mit Zigaretten usw usw Eine Haftpflichtversicherung schadet nicht und eine Rechtsschutzversicherung auch nicht. Falls sie sich entscheidet, die Miete oder sonstige Neben- Telefon etc Kosten nicht zu bezahlen, wirst Du haftbar gemacht. Ich habe so ziemlich alles erlebt, was frau nicht vorstellen möchte.... Auch der Tag und Nachtrhytmus sollte passen und die Küchen- und Badhygiene. Falls du mal Zeit hast, erzähle ich dir gern die haarsträubensden Geschichten aus der WG, die hinterher die lustigsten Anekdoten sind, wenn man nicht mehr in der Situation ist. Mit einigen Menschen aus der Zeit bin ich bis heute befreundet und das ist schön. Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 01.Mar.2011 - 20:21 |
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Beitrag
#6
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Einige Dinge sind oder haben wir schon geklärt. Das Vermieterpaar ist zum Beispiel froh, dass ich in der Wohnung bleibe und geht davon aus, dass ich einen Untermietvertrag mit ihr abschließe. Den braucht sie auch für's Amt und ich hoffe, das erhöht nicht mein Einkommen. Hab aber gegoogelt und gelesen, dass die Mietzahlung vom Untermieter als durchlaufender Posten gewertet wird. Wenn nicht, zahlt sie ihren Anteil direkt an die Vermieter, denke ich.
Solange ich nicht arbeitslos werde - mein Vertrag läuft im Mai aus und keiner sagt mir, ob er verlängert wird - sollte ich die Miete mal einen Monat allein zahlen können. Ich hab sie heut mal angetextet und sie meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, das Bafög reiche für die Miete und in den Ferien würde sie auch jobben. Na prima. Sie sagte auch, sie lässt mich mit einer eventuell hohen Nebenkostenabrechnung im nächsten Jahr nicht hängen - das muss ich ihr mal glauben. Ich gebe keine Warmmiete im Untermietvertrag an sondern auch Nebenkosten. Dann sollte es eigentlich kein Problem sein, auch die Abrechnung irgendwie aufzuschlüsseln. Wobei wir keine Wasseruhren haben, was aber noch ein anderes Problem ist (insbesondere für meinen Nachbarn, der viel weniger duscht und badet als ich, wie er meint). Im Prinzip zahle ich fast zwei und sie ein Drittel, was soweit ja recht fair ist, weil ich mehr Raum hab und meine Tochter ja auch noch ein großes Zimmer behält, während sie damit auch die Telefonflat und den Strom mitnutzen kann. Und wenn sie dauernd Besuch hat oder dreimal am Tag badet, sprechen wir nochmal über die Nebenkosten. Ich glaube ihr erstmal, was bleibt mir anderes übrig. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) So ganz sicher bin ich auch nicht, mit wieviel mehr Nebenkosten ich rechnen muss, das macht mir ein wenig Angst. Ich hatte vor, zwanzig Euro mehr zu zahlen, aber vielleicht reicht das gar nicht. Irgendwie zahle ich hier jedes Jahr nach - aber jedesmal völlig unterschiedliche Summen... Wie das mit dem typischen WG-Leben aussieht werden wir sehen. Ich bin ja erst spät zu Hause, sie wird viel allein sein - aber im Grunde wollen wir beides - Gemeinsamkeit und auch bei Bedarf Ruhe. Ich glaube, das kriegen wir soweit hin. Über die Hygiene sprachen wir, ich hoffe einfach, sie ist kein Messi. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Probleme sehe ich da eher bei meinen Katzen, zweien an der Zahl, die auch Dreck machen. Wenn es nicht die eigenen Katzen sind, mag man das vielleicht nicht ganz so. Ich hoffe, sie gewöhnt sich an sie und mag sie irgendwann ganz gern. Bleibt die Frage nach einer WG-Kasse bzw. was man daraus bezahlt. Generell ist das ja keine schlechte Idee für Toilettenpapier, Putzzeug oder Waschpulver, aber ob wir uns die Einkäufe teilen sollen, wie es eine Kollegin in ihrer WG macht, das weiß ich selber noch nicht. Ich hoffe, auch das findet sich. Unsere Räume liegen leider nebeneinander, aber zwischen meinem Schlafraum und ihrem Zimmer liegt das jetzige Wohnzimmer. Eigentlich gut, es mag aber sein, dass ich die Tür zum Schlafraum aushängen muss, ich weiß noch nicht, ob ich ins Zimmer komme, wenn mein Bett drin steht. Ich fürchte, das klappt nicht. Mit Tür wäre es natürlich besser - allein schon, weil meine Katzen eigentlich nie in mein Schlafzimmer durften - ich mag keine Katzenhaare im Bett... und natürlich wegen der Ruhe. Im Großen und Ganzen glaube ich einfach, dass es gut gehen wird. Ich empfinde mich als ziemlich tolerant, wir werden sehen, ob ich das tatsächlich bin und sie wirkt auf mich recht ruhig. Eine Partymaus ist sie auf keinen Fall. Ich freu mich auch über mich selbst in dem Sinne, dass ich mich das überhaupt traue. Meine Freunde schlagen alle die Hände über dem Kopf zusammen und sagen, das wär nix für sie. Verstehe ich auch, aber ich denke mir einfach, dass es auch eine echte Chance ist dazuzulernen für's ganze Leben. An Toleranz, Offenheit, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit - einfach an so vielem. Danke für Eure Antworten und den damit verbundenen Zuspruch. Und klar, Svan, die Geschichten musst Du mir mal erzählen, ich bin gespannt. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 01.Mar.2011 - 20:49 |
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Beitrag
#7
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
"Bleibt die Frage nach einer WG-Kasse bzw. was man daraus bezahlt. Generell ist das ja keine schlechte Idee für Toilettenpapier, Putzzeug oder Waschpulver, aber ob wir uns die Einkäufe teilen sollen, wie es eine Kollegin in ihrer WG macht, das weiß ich selber noch nicht. Ich hoffe, auch das findet sich.
Unsere Räume liegen leider nebeneinander, aber zwischen meinem Schlafraum und ihrem Zimmer liegt das jetzige Wohnzimmer. Eigentlich gut, es mag aber sein, dass ich die Tür zum Schlafraum aushängen muss, ich weiß noch nicht, ob ich ins Zimmer komme, wenn mein Bett drin steht. Ich fürchte, das klappt nicht. Mit Tür wäre es natürlich besser - allein schon, weil meine Katzen eigentlich nie in mein Schlafzimmer durften - ich mag keine Katzenhaare im Bett... und natürlich wegen der Ruhe. Im Großen und Ganzen glaube ich einfach, dass es gut gehen wird. Ich empfinde mich als ziemlich tolerant, wir werden sehen, ob ich das tatsächlich bin und sie wirkt auf mich recht ruhig. Eine Partymaus ist sie auf keinen Fall. Ich freu mich auch über mich selbst in dem Sinne, dass ich mich das überhaupt traue. Meine Freunde schlagen alle die Hände über dem Kopf zusammen und sagen, das wär nix für sie. Verstehe ich auch, aber ich denke mir einfach, dass es auch eine echte Chance ist dazuzulernen für's ganze Leben. An Toleranz, Offenheit, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit - einfach an so vielem. Danke für Eure Antworten. Und klar, Svan, die Geschichten musst Du mir mal erzählen, ich bin gespannt. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) [/quote]" Liebe Marsali, meine Erfahrung ist, dass WG besser war als allein zu leben, mal abgesehen von wesentlich günstigeren Kosten. Die Tür würde ich auf jeden Fall NICHT rausnehmen. Sonst kann ich dir noch andere Tipps geben, wie sich das anders lösen kann, bautechnisch. Ihr könnt ja auch mal eine Strichliste machen, wer putzt und so, damit es einen realistischen Eindruck gibt von dem, wer was tut und einkauft und verbraucht. 2 Frauen, die ich kannte, haben sich ua darüber zerstritten, dass eine sich hauptsächlich von Kaffee ernährte und das die Haushaltskasse durcheinander brachte... Insbesondere Männer haben beim Thema Hausarbeit nach meiner Erfahrung sehr unrealistische Vorstellungen und glauben sie hätten die Hälfte der Hausarbeit getan, wenn sie ihre benutzte Tasse in die Spüle stellen... aber auch bei Frauen gibt es sehr unterschiedliche Wahrnehmungen von Hygiene, ich wohnte da mal mit langhaarigen und die Dusche und war regelmässig verstopft und zweimal die Woche war der Boden deshalb geflutet...wie gesagt Anekdoten.... vielleicht geht es auch einfach ganz gut, ihr werdet die besten Freundinnen und schickt euch noch in 20 Jahren Weihnachtskarten.... Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 01.Mar.2011 - 20:59 |
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Beitrag
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Wegen der Tür: Ich müsste die Zarge umsetzen lassen, aber das kostet zuviel und macht einen Haufen Dreck. Ein kleineres Bett kommt nicht infrage. Ich liebe mein Bett mindestens so sehr wie die Wohnung. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Das Zimmer ist halt nur 1,84 m breit und das Bett 1,54 und die Heizung lässt nicht zu, dass ich es komplett an die Wand drücke. Tja...
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Beitrag
#9
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Hallo Marsali,
habe viele Jahre in (3er-) WG gelebt in unterschiedlicher Zusammensetzung, manchmal war es ein Traum und die Verbindung steht jetzt noch Jahre später, manchmal war es das kalte Grauen und mußte aufgelöst werden (ich war die einzige Dauerbewohnerin der 3-Zimmerwohnung und hatte immer wieder wechselnde Mitbewohner). Und dennoch: ich habe es genossen, sogar zu den Zeiten, wenn ich Mitbewohner hatte, die bestimmte Regeln einfach ausgehebelt haben. Es war schön, fast immer einen Ansprechpartner zu haben. Es war schön, nach stressigem Tag in die große Wohnküche zu kommen und der Tee stand auf dem Tisch auf dem Stövchen, eine Mitbewohnerin saß am Tisch, man setzte sich dazu und klönte den Abend zu ende... und da wir zu dritt waren, war eigentlich immer eine da. Immer stand Tee in der Küche. Sonntagsfrühstücke auf dem Balkon- ewig unvergessen. Die grandiosen, legändären Silvesterparties, ich erinnere mich noch sehr gerne daran. Selten war man dann plötzlich mal ganz allein in der Wohnung, und das war dann immer komisch und ungewohnt. Meine erste Mitbewohnerin, Gründerin der ersten Stunde, ist immer noch eine gute Freundin von mir. Und ich kannte sie nicht vor dem Zusammenziehen. Wir haben in den Jahren sehr voneinander profitiert. Ich konnte mir dann, als ich schwanger wurde, kaum vorstellen, in Form einer Kleinfamilie zu leben. Wußte, ich würde das WG-Dasein vermissen. Inzwischen lebe ich mit meinen Kindern zusammen, in einigen Aspekten ist es sogar ähnlich wie in einer WG (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Und es ist schon fast alles gesagt, was es an wichtigen Dingen zu sagen gibt. Ohne klare Regeln geht es nicht, und dabei müssen alle einverstanden sein und sich daran halten. Wenn dann noch die Chemie stimmt, man tolerant ist und Vertrauen da ist, klappt es bestimmt super. Wir hatten z.B. keine Schlüssel zu den Zimmern. Es gab da die Regel: Tür zu: ich habe mich zurück gezogen und will meine Ruhe haben. Tür angelehnt: ich habe mich zurück gezogen, bin aber auf Klopfen hin ansprechbar. Tür steht offen: ich bin für Kontakt empfänglich und freue mich auf Ansprache. Das ging immer prima. Bis auf eine Person haben sich alle daran gehalten. Die war leider ziemlich grenzüberschreitend und hat die geschlossene Tür ohne Anzuklopfen einfach aufgerissen, um mir irgendetwas (unwichtiges) zu erzählen. Das ging dann auf Dauer nicht gut... Geputzt haben wir reium nach Plan, genauso wie Müll, einkaufen etc wöchentlich rotierte. Das hat irgendwie nie Streitereien gegeben. Im Zweifel: ausprobieren! Und wenn's nicht paßt, kündigen, trennen, und neue suchen! Viel Erfolg, toi toi toi |
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Beitrag
#10
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
(IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Danke schön! Schlüssel gibt's hier auch nicht, aber eher unfreiwillig. Eine Kollegin meinte "schaff Dir einen Tresor an"... Da musste ich echt lachen, wenn ich so anfange, kann ich das ja gleich vergessen. Ich gehe erstmal davon aus, dass ich vertrauen kann und wenn das missbraucht wird, werde ich vielleicht etwas komisch. Aber da glaube ich nicht dran. Ich berichte Euch dann wieder, wenn es soweit ist. |
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Beitrag
#11
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Schlüssel gibt's hier auch nicht, aber eher unfreiwillig. Eine Kollegin meinte "schaff Dir einen Tresor an"... Da musste ich echt lachen, wenn ich so anfange, kann ich das ja gleich vergessen. Ich gehe erstmal davon aus, dass ich vertrauen kann und wenn das missbraucht wird, werde ich vielleicht etwas komisch. Aber da glaube ich nicht dran. Ich berichte Euch dann wieder, wenn es soweit ist. Also bei uns gab es auch einfach keine Schlüssel. Vielleicht hätte man ja neue Schlösser einbauen können - aber diese Türen waren ca. 100 Jahre alt und die Schlösser auch und schon lange verwaist. Ich wäre ehrlich gesagt NIE auf die Idee gekommen, mir könnte von den Mitbewohnerinnen etwas geklaut werden. Mein Vertrauen wurde nie enttäuscht (der ein oder andere Joghurt fehlte mal im Kühlschrank, aber dann lag da immer ein Zettelchen mit Entschuldigung und er wurde auch am Folgetag zügig wieder ersetzt). Wirklich was weg gekommen ist in den ganzen Jahren nichts. Im Gegenteil - bei jedem Auszug "erbte" man das ein oder andere Möbelstück oder Deko oder Klamotte.... und ich hatte über die Zeit etwa 10 verschiedene Frauen in der WG wohnen. Und charakterlich war wirklich viel vertreten. Habe eine Menge Spleens dadurch kennen lernen können (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Also Du siehst, ich war wirklich ein leidenschaftlicher WGler. Und würde es auch bei entsprechenden Voraussetzungen/Bedingungen wieder tun.... ich wäre zu Steinzeiten glücklich in der belebten Höhle gewesen - eher als als Einsiedler in meiner Hütte. Ehrlich gesagt lebten damals (ist jetzt so etwa 20 Jahre her) so gut wie alle meine Bekannten/Freunde in WGs unterschiedlicher Größe und es gab nie ernsthaft Probleme. Also mach ruhig... |
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Beitrag
#12
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Tja, also - irgendwie ist mir das Glück ja im Moment echt nicht hold - gestern waren wir mit der neuen Mitbewohnerin zum Frühstück verabredet, weil sie letzten Sonntag (angeblich) krank war, aber sie ist nicht erschienen. Hat auf meine wirklich nette Nachfrage per SMS nicht reagiert und heute aufgelegt, als ich sie mit unterdrückter Nummer anrief, direkt, als ich - freundlich - sagte, wer ich bin.
Das war's dann wohl. Ich bin zwei Kommoden und einen Schrank "reicher", die ich aufgrund der Zimmer-Neuverteilung für meine Kleidung brauchte. Ach ja, und um eine Erfahrung. Ich will jetzt nicht mehr hier raus, ich will den Schrank nicht herunter schleppen, die Kündigung hatte ich schon zurück genommen... ich hab echt Schiss. Ich glaub nicht, dass ich noch eine andere Mitbewohnerin finde und ob ich es ohne schaffe hängt von meinem Arbeitgeber ab und der evtl. Vertragsverlängerung im Mai. Da man mir nichts sagt, glaube ich, dass es eng werden könnte. Ach mensch, alles nicht so einfach, ich muss meinen Optimismus erst wiederfinden. Er ist grad ein bisschen untergegraben... |
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Beitrag
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ach, mensch dass tut mir echt leid ür Dich. Ein Grund mehr, Dir für eine mögliche Verlängerung deines Arbeitsvertarges ganz doll die Daumen zu drücken.
Ich weiss nicht ob folgendes eine Option für Dich wäre und ob es in deiner Stadt zu realisieren ist: Eine Nachbarin von mir vermietet ein freigewordenes Kinderzimmer ihrer Wohnng schon mal an sogenannte "Messegäste" für ein paar Übernachtungen. Bei ihrer Rente kann sie dieses Zubrot gut gebracchen. |
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Beitrag
#14
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
das tut mir auch sehr leid - sowas hab ich noch nie gehört - aber dann ist es auch bedsser, dass sie gar nicht erst eingezogen ist -
ich denke auch, dass eine zeitweiligen vermietung an jemanden vielleicht eine gute einstiegsmöglichkeit ist - vielleicht über eine mitwohnzentrale oder über einen aushang in einer firma, die vielleicht trainees hat, die nur ein paar wochen da sind, oder volontärinnen einer sendeanstalt oder vielleicht mal beim auslandsamt der uni nachfragen, ob die zeitweise unterkünfte für wissenschaftliche mitarbeiterinnen suchen - oder so - oder als gastgeberin bei ebab :-) ich wünsch dir viel erfolg, eine lösung zu finden! und sei froh, dass die madame nicht eingezogen ist.... |
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Beitrag
#15
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
ja solche Leute die nicht sagen was los ist, ist ja echt blöd.
" - aber dann ist es auch bedsser, dass sie gar nicht erst eingezogen ist - ich denke auch, dass eine zeitweiligen vermietung an jemanden vielleicht eine gute einstiegsmöglichkeit ist - vielleicht über eine mitwohnzentrale oder über einen aushang in einer firma, die vielleicht trainees hat, die nur ein paar wochen da sind, oder volontärinnen einer sendeanstalt oder vielleicht mal beim auslandsamt der uni nachfragen, ob die zeitweise unterkünfte für wissenschaftliche mitarbeiterinnen suchen - oder so - oder als gastgeberin bei ebab :-) ich wünsch dir viel erfolg, eine lösung zu finden! und sei froh, dass die madame nicht eingezogen ist.... [/quote] Mitwohnzentrale könnte eine Möglichkeit sein....ich weiß nicht, wo die nächste Uni ist von Dir aus, da gibt es ja meist Studentinnen, die Zimmer suchen.... |
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Beitrag
#16
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 365 Userin seit: 05.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.217 ![]() |
Wegen der Tür: Vielleicht wäre eine Falttür einzubauen eine Alternative zu gar nichts oder Vorhang? Ich weiß allerdings nicht, wie katzensicher die sind und wie aufwändig ihre Montage ist ...
Wegen der Mitbewohnerin: Dass eine neue Mitbewohnerin noch nach der wechselseitigen Zusage doch wieder abspringt, scheint in WGs kein so ungewöhnlicher Vorgang zu sein. Ich lebe seit über sechs Jahren (ursprünglich ebenfalls aus Neugier auf diese Wohnform und seither sehr gerne) in einer WG mit allerdings relativ großer Fluktuation; genau habe ich darüber nicht Buch geführt, aber wir hatten solche Vorgänge bei mehr als jeder zweiten Neuvermietung, einige Male auch auf diese Weise (also dass die Kandidatinnen einfach kommentarlos abtauchten und nur auf mehrfache Rückfrage eine Absage von ihnen zu erhalten oder sie auch gar nicht mehr zu erreichen waren). Ich erinnere mich einer besonders hakeligen Mitbewohnersuche, bei der das zwei junge Damen hintereinander gemacht haben, und die sich durch den damit verbundenen Zeitverlust über Monate hinzug ... an diesem Punkt waren wir soweit, Freunde und Bekannte zu fragen, ob wir komisch aussehen, stinken oder die Wohnung doof sei, was verneint wurde ^^. In den Fällen, in denen wir eine Begründung erhalten konnten, war es so, dass die Kandidatinnen anderweitig untergekommen waren, wo es sie mehr hinzog, und sich mit dem Formulieren der nachträglichen Absage (nachdem ja bereits von beiden Seiten zugesagt worden war) bis zur Unmöglichkeit schwer getan hatten (was ich bedingt nachvollziehen kann). Gerade bei jungen Frauen scheint diese Art von Unsicherheit kein so selten auftretendes Phänomen zu sein (wir haben es hier nie mit Männern oder Frauen über 25 erlebt, was natürlich nichts heißt, da unsere Auswahl nie repräsentativ war). Seltsam fände ich allerdings, wenn sie bereits Möbel bei dir in der Wohnung platziert hätte? Wobei ich mir jetzt nicht im Klaren darüber bin, ob die erwähnten Möbelstücke von dir selbst angeschafft wurden oder von ihr stammen ... Meine Erfahrung mit der von dir beschriebenen Art von Unerreichbarkeit würde mich an deiner Stelle (vor allem wenn noch keine Verträge unterschrieben/ausgetauscht worden sind und die ursprünglich vorgesehene Kandidatin noch keine Besitztümer von sich in deiner Wohnung untergebracht hat) veranlassen, ihr Verhalten als eine ratlose Form der Absage zu interpretieren und die Mitbewohnerinnensuche sofort von neuem zu beginnen, ohne den Vorgang persönlich zu nehmen (und ihr beiläufig eine SMS dieses Inhalts schreiben ...). Ich wünsche dir ganz viel Mut und Optimismus dafür und dass du dir davon jetzt weder die Vorfreude noch die Neugier nehmen lässt, und dass alles ein gutes Ende nimmt (nicht zuletzt die Sache mit deinem Vertrag). Nimm es dir nicht zu Herzen, bei uns hat es auch oft erst im zweiten Anlauf geklappt, ein freies Zimmer neu zu besiedeln. Leer geblieben ist letztlich aber keines, trotz bröckeligen Altbaus, benachbarter Großbaustelle, unferner Stadtautobahn und totalen Mangels an Katzen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Edit: letzten Satz angefügt Der Beitrag wurde von Herzfilz bearbeitet: 08.Mar.2011 - 17:50 |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Die Möbel hab ich mir angeschafft, weil ich das Schlafzimmer ja abgeben und den Schrank dort im Zimmer belassen oder entsorgen wollte, da er woanders nicht hinpasst. Also hab ich mir zwei Kommoden bei Ebay ergattert, eine für mein Wohnzimmer und eine für den neuen Mini-Schlafraum, in dem dann auch ein Faltrollo die Tür ersetzen müsste, weil ich die Tür nicht mehr aufkriegen würde und einen Kleiderschrank für den Wohnungsflur, in den meine restlichen Klamotten Platz finden soll(t)en.
Ja, ich denke, sie wusste nicht, wie sie es mir beibringen sollte und in Gottes Namen, dann soll sie halt ziehen. Nur, eine Andere zu finden wird nicht einfach. Ich wohne in einer recht unattraktiven Gegend, viel zu weit weg von der Innenstadt oder der Uni und direkt an einer Bundesstraße. Das muss man schon mögen. Dann noch die Katzen... Zur Zimmervermietung taugt das Ganze auch nicht, weil mir dafür das Bett fehlt, dass dann wohl im Zimmer stehen sollte und das schaffe ich nicht auch noch an! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Messen haben wir hier weniger... ich muss einfach noch ein bisschen überlegen. Wird schon alles. So hoffe ich! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Lieb, dass Ihr so viel geschrieben habt und mir gute Ideen vermittelt. Danke dafür! |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Hey, Ihr dürft Daumen drücken. Am Samstag kommt eine Frau zum Angucken, die ich angeschrieben hab. Sie ist berufstätig, das finde ich besser als wäre sie Studentin. Vielleicht passt der Lebensrhythmus dann besser. Und ein Mann hat eine SMS geschrieben, aber noch nicht wieder geantwortet.
Ich bin total gespannt, vielleicht wird am Ende doch alles gut... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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#19
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
>Daumen sind gedrückt<
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#20
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Aaalso.... was lange währt. Ich wollte Euch ja auf dem Laufenden halten.
Gut, ich hab noch keine Unterschrift, aber ich glaub, ich hab jetzt den passenden Mitbewohner gefunden. Ein Mann, fünf Jahre jünger als ich, total auf meiner Wellenlänge. Find ich eigentlich so richtig gut, dann kommt uns wenigstens nicht der S** in die Quere... (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Mitte Mai zieht er ein, mag Katzen, die gleiche Musik wie ich, hat die gleichen Interessen - total genial. Ich schicke morgen direkt den Vertrag raus und dann schauen wir mal, ob's wirklich klappt. Davor hab ich mich mal so richtig "hopps" nehmen lassen. Eine angeblich in Frankreich geborene Engländerin aus Amerika schrieb, dass sie für ein halbes Jahr ein Zimmer suche und war sehr interessiert. Sie wollte dann meinen Namen, die Adresse und Handynummer haben und schrieb, dass sie die Kaution anweisen will und ich ihr das Zimmer reservieren solle. Einen Tag später schrieb sie, dass das Geld per Post kommt und ich sie in etwa zwei Wochen vom Flughafen abholen solle. Zuerst weckte das alles meinen Abenteuergeist und ich dachte, dass es super ist, ein halbes Jahr englisch zu sprechen. Aber dann erschien mir das alles etwas "strange", auch registrierte ich, dass sie eigentlich nicht auf meine Fragen geantwortet hatte. Ich hab dann gegoogelt und entdeckt, dass es sich da wohl um eine Masche handelt. Es läuft so, dass ein Scheck eintrudelt, den man dann natürlich einlöst (ich jetzt nicht, klar). Der ist aber viel höher als die Kaution und/oder die erste Miete und man wird dann gebeten, das Geld ganz schnell auf die, meist Western, Bank zurück zu überweisen. Soweit sind wir noch nicht, also der Scheck ist noch nicht da, aber es wird sicher auch bei mir darauf hinaus laufen, dass der hier eintrudelt und der Wunsch mir angetragen wird. Ich hab mir die Kopie des Ausweises schicken lassen und wenn der nicht gefaked ist, heiße ich Kasimir. Ich bin dennoch nervös und hab Schiss vor weiteren Mails, ich fühle mich so moralisch verpflichtet und ärgere mich über meine Naivität. Ich denke immer noch "und wenn es doch kein Fake ist?" Wie kann man überhaupt auf sowas reinfallen? Ich fass es echt nicht. Jedenfalls hoffe ich, dass das mit dem Mitbewohner jetzt kein Reinfall ist, er war gestern bestimmt zwei Stunden da und wir haben uns super unterhalten. Das kann eine tolle Zeit werden, glaub ich. Ich freu mich drauf! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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