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> Handy und Internet - was hat sich für euch geändert, alles positiv, oder auch manches negativ
Hortensie
Beitrag 24.Nov.2013 - 11:18
Beitrag #21


"Jeck op Sticker"
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Ich habe mit meinem Smartphone Schwierigkeiten. Ein normales Handy ist mir im Umgang vertrauter. Ich muss mal schauen, wie ich es schaffe, unterwegs auch mal mehr diie Möglichkeiten des Smartphones zu nutzen. Manchmal bedaure ich, dass es für die Nutzung eines Smartphones kein Kursangebot z.B. von der VHS gibt.
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McLeod
Beitrag 27.Nov.2013 - 01:01
Beitrag #22


mensch.
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Howdi,

ich habe bewusst kein mobiles Internet dabei, ich bewege mich ohnehin viele Stunden täglich am rechner oder im WLan. Mittlerweile musste ich mir Achtsamkeitsübungen und Tabletfreie Zonen/Zeiten auferlegen, um die Reizüberflutung wieder auf ein gtues Maß zu reduzieren. Oder zumindest auf ein besseres. Was das Netz angeht bin ich letztlich eine nie-trockene Alkoholikerin - suchtgefährdet ohne die Möglichkeit des Abschaltens. Kommunikation ist mein Beruf und meine Berufung.

Seit ein, zwei Jahren merke ich, dass es schon recht dissonnant wird, meine Mediennutzung und Erreichbarkeit und die meiner Freunde, Kollegen oder Familie. Ich lese nicht mehr mehrfach täglich Mails, sonder eher schonmal eine Woche gar nicht. Von meinen Facebook-Accounts nutze ich meist nur noch den beruflichen und habe lange meine Familie dort aus meiner Liste rausgehalten. In den anderen Accounts schlummern Nachrichten schonmal ein paar Monate. Anrufe auf dem AB beantworte ich eher am Wochenende. Mails immer seltener (lieber anrufen). Wenn ich ohne Handy und iPod aus dem Haus gehe, ist das auch kein schlimmerer Tag, als mit den Dingern.

Twittern hatte mich einige Monate lang wieder mehr ins Netz gebracht, aber auch dieses Phänomen ist schon wieder abgeebbt.

Solange mein größter Anreiz für mobiles Surfen ist, erlebte Momente digital in die Welt zu posaunen, statt sie bewusst zu erleben und in eine persönliche Erinnerung zu tranformieren, lasse ich die Finger davon. Ehrlich gesagt habe ich gegenwärtig viel weniger Nutzen im Netz, als ich es zu den Zeiten der intensiven Kommunikation (auch hier) hatte. Es von einem Lebensraum zu einem Werkzeug evolutioniert. Zu einem anstrengenden/lauten zudem.

Die Mediatheken und einige Podcasts haben mir einen Mehrwert geschenkt.

Und ich genieße die Stille auf Amrum, einer Insel, die mir hier übrigens empfohlen wurde. Da suche ich dann ein W-Lan-freies Häuschen, schalte das Handy ab auf dem Festland schon. Lese 5 Bücher in 6 Tagen und schaue kaum fern. Das könnte ich am liebsten einmal im Quartal haben, sowas. Also mache ich netzfreie Wochenenden mit Sauna oder Töpfern.

Ich werd halt alt. ;-) Oder naja, weniger jung zumindest.

Danke für die anregende Frage. Viel Spaß Euch noch.
McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 27.Nov.2013 - 01:01
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Pia-Mia
Beitrag 27.Nov.2013 - 13:07
Beitrag #23


Vorkosterin
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ZITAT(dandelion @ 23.Nov.2013 - 20:00) *
Früher habe ich auch öfter eBooks gelesen, aber seit ich nicht mehr will, dass amazon weiß, was ich gern lese, hat das stark nachgelassen.


Wieso juckt dich das denn? Also ich persönlich kauf meine ebooks nicht bei Amazon, generell habe ich noch nicht oft Geld dafür ausgegeben. Es gibt viele kostenlose Bücher, fanfiction und freie Literatur. Zur Zeit les ich "Harry Potter and the methods of rationality". Gibt's bis jetzt leider nur auf englisch, ist aber ein super Buch mit 1600 Seiten und dazu noch kostenlos.
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Almita
Beitrag 28.Nov.2013 - 11:17
Beitrag #24


Gut durch
************

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Beiträge: 899
Userin seit: 12.10.2013
Userinnen-Nr.: 8.720



Das mit der ständigen Erreichbarkeit ist so eine Sache. Früher dachte ich ich müsse diesem Trend unbedingt nachgehen und überall erreichbar sein. Irgendwann fing es aber an zu nerven und nach ca. 2 Jahren verschwand es in der Versenkung.
Viele Jahre hatte ich keines mehr und erreichbar war ich trotz allem für alle die mich erreichen wollten.Ich habe mich bewusst entschieden die Zeit ein wenig langsam laufen zu lassen. Wer mich erreichen will erreicht mich immer, nur dauert es vielleicht ein kleines bisschen länger bis ich zurückrufe. Mittlerweile habe ich wieder ein Handy, aber dieses ist die meiste Zeit des Tages aus. Ich habe es mir nur aus dem einzigen Grund angeschafft, das wenn mir unterwegs etwas passieren sollte ich vielleicht noch in der Lage bin Hilfe zu holen.
Jeder muss halt für sich selbst abwägen wieviel er von den neuen Medien nutzt. Bin ich mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs habe ich immer ein gutes Buch dabei und kann damit herrlich in eine andere Welt abtauchen. Eigentlich bin ich ein Technik Freak und nutze die Dinge gerne, aber in diesem Punkt habe ich für mich einfach ein klein wenig die Zeit angehalten. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

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Zelandonia
Beitrag 09.Dec.2013 - 19:23
Beitrag #25


Gemüseputzi
****

Gruppe: Members
Beiträge: 34
Userin seit: 09.12.2013
Userinnen-Nr.: 8.794



Hallo zusammen

ich finde wenn man mit dem Smartphone verantwortungsvoll umgeht ist es ein Segen und keine Ablenkung

ich finde das Internet viel leichter für mich weil ich den Bildschirm ganz nah ans Gesicht halten kann und mich so nicht immer vorbeugen muss was mir über die Jahre ziemlich Rücken Schmerzen bereitet hat

ich mache es aber immer so das wenn ich bei anderen Leuten bin ich mein Handy nicht beachte obwohl ich auch sagen muss das mich kaum jemand anruft aber wenn ich mit jemandem in Kontakt bin möchte ich mich voll darauf einlassen

ich verstehe dann nicht warum andere Leute das nicht auch so machen können und wo da die Achtsamkeit und der Respekt verloren gegangen sind

ich nutze das Smartphone in der Öffentlichkeit nur Um Termine auszumachen oder zu verschieben oder für kurze Absprache Kontakte pflege ich daheim genau wie das surfen wobei ich mittlerweile ein Tablet hab das für mich als Sehbehinderte noch leichter ist

ich finde nicht das das Handy die Menschen so verändert hat sondern die Menschen sind oberflächlich geworden denn ich kenne auch sehr tiefe Menschen aber die nutzen auch mobiles Internet aber ihr Verhalten ist anders

LG Zelandonia
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