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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 21 Userin seit: 05.10.2013 Userinnen-Nr.: 8.707 ![]() |
These: Viele Menschen können, wenn es um Beziehungen geht, entweder in die Kategorie „werden gerne erobert“ oder in die Kategorie „erobern gerne“ eingeordnet werden. Zustimmung? Erfahrungen? Würdet ihr euch selbst einer dieser Kategorien zuordnen?
Die einen können - oder wollen - sich nicht auf eine Beziehung einlassen, wenn sie nicht das Gefühl haben, die potenzielle Partnerin hat sich ausreichend um sie bemüht. Sie wollen umworben werden. Andere hingegen verlieren genau dann das Interesse an einer potenziellen Partnerin. Wenn es ihnen zu einfach gemacht wird und die Frau ihnen zu sehr nachläuft, dann wird es diesen Menschen langweilig. Sie sind eher Jägerinnen und wollen das Objekt der Begierde erobern, legen all ihr Herzblut in diese Aktion und fühlen sich dadurch herausgefordert, wenn sie es ihnen nicht einfach macht, sondern gewisse Ansprüche stellt. Würdet ihr sagen, dass dieses Jagen ursprünglich ein männliches Verhalten ist und Frauen, die Jägerinnen sind, in diesem Punkt dann maskuline Züge aufweisen? Oder glaubt ihr, dass im Zuge der Emanzipation Frauen genauso häufig jagen wie die Herren der Schöpfung? Habt ihr schon erlebt, dass es Jägerinnen langweilig wird, wenn die Beute erlegt und das Ziel erreicht ist? Sprich: die Frau ist erobert - die Jägerin ist nicht lange Zeit glücklich in einer Beziehung und merkt, dass das was sie vorerst unbedingt haben wollte, doch nicht so das Wahre ist. Geht es dieser Gruppe Frauen also eigentlich eher um eine sportliche Herausforderung? Auch frage ich mich, ob Frauen, die im Sturm erobert werden müssen, um deren Herz zu gewinnen, ein Problem mit dem Selbstwertgefühl haben. Dass ihnen wieder und wieder bewiesen werden muss, wie wertvoll sie sind, damit sie hierbei ihr Ego aufbesser können? Etwas drastisch dargestellt nun... Ebenfalls passend zu diesem Thema: hören diese Spielchen in der Anbahnungsphase einer Beziehung irgendwann auf? Damit meine ich das rar machen, sich nicht zu oft melden.. oder Dinge wie „sie hat 3 Tage gewartet bis sie sich gemeldet hat, also warte ich nun auch mindestens 3 Tage“. Unterm Strich: Den Jagdinstinkt des anderen herausfordern, sich interessant machen und niemandem hinterherlaufen... Als ich 15/16 Jahre alt war dachte ich, dass man dieses Verhalten in die Schublade „pubertäre Spielchen“ stecken kann und, dass das mit der Zeit aufhört. 10 Jahre später muss ich wenn ich mich in meinem Freundes-und Bekanntenkreis umsehe, erkennen, dass diese Spielchen keineswegs ein Ende haben. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 18:07 |