unterschiede zwischen den geschlechtern, alles, was Gilgamesch.M. thread sprengt |
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unterschiede zwischen den geschlechtern, alles, was Gilgamesch.M. thread sprengt |
08.Sep.2004 - 16:26
Beitrag
#1
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skaldkona Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 |
Die richtung, die die diskussion im thread Ge-gendered-und zugenäht eingeschlagen hat, sprengt die dortige ursprungthematik.
meine aussage, stein des anstosses, war jene, daß ich versuchte die verbindung herzustellen, zwischen körperlichen und seelischen prägungen, die uns zu dem machen, was wir sind. meine haltung : wir können menschen nur als gesamtwerk betrachten, zur bewertung der rolle, die sie im leben einnehmen gehört für mich eben nicht nur das seelenleben, sondern auch die biologie. wer immer nun der ansicht ist, meine argumente seien irgendwie nicht nachvollziehbar darf sich eingeladen fühlen, sich hier darüber auszulassen, oder einfach nachzuhaken. gruß megan |
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08.Sep.2004 - 17:04
Beitrag
#2
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
Ja, vielleicht klinke-silbernagel ich mich hier mal mit ein, nachdem ich mit Entsetzen fest stellen musste, wohin die Diskussion im Ursprungsthread trifftete. Einen Kommentar erspare ich Euch und v.a. mir. Gibt es denn wirklich eine Userin, die deinen Versuch einer These
inhaltlich völlig ablehnt? Abgesehen von sprachlichen Ungenauigkeiten... Ich will hier nicht Fachliteratur bemühen, dazu kenne ich mich zu wenig aus und in den medizinischen Standartwerken, die mir zugänglich sind, ist die endokrinologische/zytogenetische Ebene immer blumig mit den Worten beschrieben "Es bestehen Anzeichen dafür... neuere Forschungsergebnisse lassen vermuten...". Kein Lehrbuch, das ich bisher in den Fingern hielt, beanspruchte für sich, den Grund aller Gründe und Abgründe der menschlichen Identität gefunden zu haben. Wir wissen viel zu wenig vom Menschen, seiner Biologie und Soziologie/Entwicklungspsychologie, um uns mit einer Diskussion zu zerfleischen, die auf Vermutungen basiert. (Um die Glaubhaftigkeit und Aussagekraft von Studien zu relativieren, bitte ich vorher, einen kritischen Blick in Statistiklehrbücher zu werfen) Viel spannender wäre in meinen Augen eine Art "Stoffsammlung", die persönliche Anschauungen (egal welcher Blickrichtung) zusammenträgt und den einen oder anderen Horizont erweitern könnte. Ich würde mich über eine konstruktive Diskussion weiterhin sehr freuen. :) Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 08.Sep.2004 - 18:05 |
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08.Sep.2004 - 17:16
Beitrag
#3
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I lof tarof! Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 |
gut gesagt! ich finde die Idee mit der Stoffsammlung die beste bzw einzige Möglichkeit diesem Thema zu begegnen, sonst werden bei mir alle Abwehrmechanismen automatisch eingeschaltet!
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08.Sep.2004 - 17:20
Beitrag
#4
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skaldkona Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 |
hi robin,
ich denke, genau darum geht es, ich habe in ein wespennest gestochen mit meinen aussagen, darum wäre ein weiterführen der unterhaltung nach LadyGodivas vorschlägen sicher der sache zuträglich. dennoch, wer hier irgendwelche dinge zu meinen aussagen loswerden will, darf und soll das tun. gruß megan |
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08.Sep.2004 - 17:33
Beitrag
#5
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Strøse Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 |
Das erachte ich für weniger geeignet - warum dann einen neuen Thread?! Keine verlinkten Bauchtritte. |
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08.Sep.2004 - 17:37
Beitrag
#6
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 |
Gute Idee, Lady :) Ich selbst bin auch der Meinung, dass es die "Ursache" für eine männliche oder weibliche Gender-Identität nicht gibt. Je mehr ich darüber lese, höre, im Fernsehen erfahre, desto verwirrter bin ich. Dass es Hormon-Einflüsse gibt, ist unbestritten. Aber sie sind es nicht alleine. Sonst gäbe es keine Transgender. Dass es sozio-kulturelle Einflüsse gibt, ist ebenfalls unbestritten. Aber sie alleine sind es auch nicht. Sonst hätte David Reimer niemals wissen können, dass er ein Junge ist. Sind es dann vielleicht die Gene? Die allein können es auch nicht sein - Drag Kings und Queens und Butches haben im Allgemeinen die ihrem biologischen Geschlecht entsprechenden Gene, dennoch fühlen sie sich eher dem anderen biologischen Geschlecht zugehörig. Was also bedingt unsere Geschlechter-Identität? Ich denke, irgendwas von allem - plus unsere einzigartige Persönlichkeit. **************** Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang übrigens noch eine ganz andere Frage: hat Lesbisch- oder Schwulsein eigentlich etwas mit unserer Identität als Frau oder Mann zu tun? Ich selbst bezeichne mich ab und zu als "Femme im Butchgewand". Ich will damit ausdrücken, dass ich gerne mit gemeinhin als "männlich" angesehenen Attributen spiele - und diese im Berufsleben auch durchaus brauche - jedoch auch meine weiblichen Anteile kenne und mag. Was hat das jetzt mit meinem Lesbisch sein zu tun? Ich glaube gar nichts. Ich glaube dass viele Heten ihre androgynen Anteile unterdrücken, weil sie befürchten, dass das den Kerlen nicht gefällt.... Kommentare willkommen!! :) |
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08.Sep.2004 - 20:05
Beitrag
#7
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skaldkona Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 |
nach dem nachlesen der heiß und leidenschaftlich geführten diskussion möchte ich nun noch etwas anfügen :
ich wollte mich nicht hinstellen als die super-frau, die alles weiß, ich bin auch Nur studentin, ich kann mich irren, wie wir alle, aber ich habe einfach meinen dozenten zugehört und zudem aufmerksam alles einschlagige zum thema in form von reportagen und neuen untersuchungen verfolgt. es lag nicht in meiner absicht, irgendjemandem vorzuschreiben, wie er die dinge zu sehen habe. auch lag mir jede arrogante attitüde fern. ich habe vielleicht ein bisschen einschlägiges wissen, das ist auch schon alles. ich hoffe, daß sich die gemüter beruhigen mögen, denn streit um des streitens willen ist nicht in meinem interesse liebe grüße megan |
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08.Sep.2004 - 21:35
Beitrag
#8
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strösen macht blau! Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 |
danke, megan. ich glaub, das hilft weiter.
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09.Sep.2004 - 17:15
Beitrag
#9
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 |
Ohne Dir gurndsätzlich widersprechen zu wollen: Er hätte es wissen können, weil seine Eltern es wussten. Kinder schnappen weitaus mehr auf, als Erwachsene glauben wollen, und das kann erheblichen Einfluss auf ihr Leben haben. |
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10.Sep.2004 - 08:10
Beitrag
#10
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 |
Hm ja - beim Nachdenken muss ich Dir recht geben. Die Geschichte hat die ganze Familie zerrissen, es wurde ja auch geschrieben, dass der Vater anfing zu trinken, und sein Bruder hat sich ja vor ihm umgebracht. Du hast recht. Familiengeheimnisse können eigentlich nicht geheim gehalten werden, die Kinder haben wirklich ein gutes Gespür für sowas. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26.09.2024 - 19:30 |