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> !!! Vorsicht, Thema kann triggern !!!, Das Zerren um Terry Schiavo
shark
Beitrag 29.Mar.2005 - 20:28
Beitrag #81


Strösenschusselhai
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Das hat durchaus und ganz direkt mit dem Thread zu tun.
Danke :)
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sacinema
Beitrag 29.Mar.2005 - 21:04
Beitrag #82


Salzstreuerin
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QUOTE (shark @ 29.Mar.2005 - 20:10)
Stimmt, es gibt keine klare Ansage "unserer Gesellschaft", [...] Ich glaube nicht, dass die Menschen sich drücken; ich denke, wir alle sind ein Stück weit hilflos...

Ein klare Ansage kann es dazu nicht geben - meines Erachtens. Aber eine vorurteilsfreie Diskussion sollte schon darüber möglich sein. Hilflos sind wir sicher alle, was solche Themen anbetrifft, deshalb drücken wir uns auch gerne darum. Völlig verständlich - meines Erachtens. Trotzdem wäre die Diskussion sehr wichtig über solche Themen. Und je ausgefeilter die technischen Möglichkeiten werden, desto wichtiger erscheint es mir, solche Themen grundsätzlich zu diskutieren.

QUOTE
Und wenn ich nicht mal mir selbst zutraue, das für MICH entscheiden zu können; wie könnte ich da für jemand anderen entscheiden, den ich wirklich nicht fragen kann; egal, was der/diejenige früher dazu geäußert haben mag..?

Die medizinischen Möglichkeiten entscheiden aber tagtäglich darüber, Menschen in solchen Lebenssituationen überleben zu lassen. Ob gewollt oder nicht. Ist das fair?

Dabei frage ich mich häufig auch, warum wir dem Leben eine so hohe Bedeutung beimessen? Und das sage ich, obwohl ich es in diesem Jahr so empfinde, dass ich zum zweiten Mal meinen 12. Geburtstag feiern kann. Damals litt ich unter schweren Depressionen und der Suizidversuch ging nur schief, weil ich zu dumm war, es richtig anzustellen. Heute bin ich froh drum und möchte keine Sekunde meines Lebens missen. Wenn es aber damals gelungen wäre, so what - sage ich mir selbst mit diesem Wissen. Dann wüsste ich gar nicht, was schönes auf mich gewartet hätte. Ich wäre einfach tot gewesen. Aber eins weiß ich genau, noch einmal möchte ich eine solche Zeit der schweren Depressionen nicht erleben (und ich gehörte noch nicht zu den ganz schlimmen Fällen). Für mich - nur für mich - ist das kein Leben.

@ Willow: Ich wünsche dir viel Kraft für die Situation mit deinem Großvater.
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shark
Beitrag 29.Mar.2005 - 21:11
Beitrag #83


Strösenschusselhai
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Ich vermag nicht zu behaupten, es sei "fair", dass medizinische Möglichkeiten über Leben oder Sterben von Menschen "entscheiden"; ich kann Dir da nicht widersprechen; aber ich versuche immer, mich solchen Fragen mit der Strategie zu nähern: Wie würde ich entscheiden? Wenn ich die wäre, die die Sonde ziehen oder den Apparat abstellen müsste? Wenn es meine Frau wäre, mein Kind?

Ich habe ein baby verloren vor vielen Jahren; es starb viel zu früh und "von selbst"; damals hätte ich am liebsten ALLES versucht, es am Leben zu erhalten...Heute denke ich, dieses Kind wollte nicht leben - und ich bin froh, dass ich nicht entscheiden musste, ob es leben/sterben "durfte" oder nicht...
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Willow71
Beitrag 29.Mar.2005 - 21:20
Beitrag #84


Miss Understood
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;) Dank unseres Geschreibsels haben wir jetzt den Trigger-Hinweis in der Überschrift!
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LadyGodiva
Beitrag 29.Mar.2005 - 21:22
Beitrag #85


Strøse
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Der Triggerhinweis ist zwar in einem Zusammenhang mit Euren (äußerst willkommenen) Beiträgen zu sehen, hat aber - wie immer - nur hinweisende Funktion. Danke. :)
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DerTagAmMeer
Beitrag 29.Mar.2005 - 22:48
Beitrag #86


Adiaphora
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QUOTE (sacinema @ 29.Mar.2005 - 21:04)
Die medizinischen Möglichkeiten entscheiden aber tagtäglich darüber, Menschen in solchen Lebenssituationen überleben zu lassen.

liegt das vielleicht auch ein wenig daran, dass wir unser denken und hoffen in den letzten jahrzehnten allzu stark auf die technisierte medizin fokussiert haben? nun scheinen plötzlich statt all der vielfältigen lebenchancen zwischen gesundheit und tod nur noch zwei möglichkeiten denkbar zu sein: animation des organismus um jeden preis oder aktive wie passive sterbehilfe.
dieser zwanghafte aktivismus ist sicher ein verständliches und menschliches symptom - aber ist er wirklich nötig?
hospizarbeit und palliativmedizin werden (außerhalb der aidsbewegung) vielfach vergessen. gerade im umgang mit alten menschen.
natürlich kann keine von uns heute wissen, welche umstände sie selbst einmal würde ertragen könnte, wo ihre grenzen lägen, was wirklich wichtig für sie werden würde.
aber das verlangt ja auch niemand. wir sind keine isolierten egos im menschenleeren raum. wir leben in einer welt, in der jederzeit viele menschen mit dem tod konfrontiert sind und leben. wir dürfen alte und kranke menschen mehr in unser leben hineinholen, mit und von ihnen lernen und in ihnen ebenso unser ebenbild sehen, wie in unseren kindern. sie sind doch auch unsere zukunft!
in einem neun-punkte-katalog der deutschen hospiz stiftung taucht ein sehr kluger gedanke auf, der (wie ich finde) den kern trifft:
QUOTE
allein die möglichkeit, legal aktive sterbehilfe einfordern zu können, würde zu einem druck führen, dies auch tun zu müssen, weil es gesellschaftlich anerkannt und gutgeheißen wird. umgebende personen empfinden einen leidenden schnell als belastung und vermitteln dieses gefühl zurück. unterschwellig werden aggressionen gegen den kranken entwickelt, der nicht den entlastenden tötungswunsch äußert. so entsteht ein druck auf den kranken, seinem leben ein ende zu setzen.

für meine omas, die heute nicht mehr leben, war es immer ein großes anliegen, niemandem zur last zu fallen und gebraucht zu werden. wenn es meinen eltern gelang, ihnen diese selbstachtung zu ermöglichen, die sie zu einem guten leben brauchten, waren sie keine last sondern eine große bereicherung. für meine eltern war es wohl das schwierigste, mit der überforderung und der angst etwas falsch zu machen allein zu sein.
umso selbstverständlicher der alltag miteinander wurde, desto klarer wurden auch die bedürfnisse, wünsche und hoffnungen aller beteiligten.
ich weiss nicht, ob ich selbst in der lage wäre, meine eltern so zu pflegen und auszuhalten, wenn sie ganz auf meine hilfe angewiesen wären. ich weiss auch nicht, ob sie es aushalten würden, auf meine fürsorge angewiesen zu sein. aber ich weiss, dass sehr viel davon abhinge, ob wir die hilflosigkeit einer neuen situation gegenüber überwinden könnten.
natürlich hilft solch langfristiges umdenken nicht unmittelbar in so plötzlichen unglücksfällen, wie dem der familie schiavo.
aber ich denke, dass es ein gangbarer weg für unsere gesellschaft wäre, uns für mehr lebensqualität im sterben einzusetzen, anstatt über eine scala zu streiten, die festlegen soll ab welchem defizit wir leben selbsttätig beenden dürfen.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 29.Mar.2005 - 22:52
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Rehauge
Beitrag 30.Mar.2005 - 11:17
Beitrag #87


Gut durch
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QUOTE (shark @ 29.Mar.2005 - 19:36)
Ja, was für ein schrecklicher Gedanke! Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass eine Mutter, wenn sie selber die künstliche Ernährung kappen müsste, so etwas fertigbrächte.

Ist das nicht eine Glorifizierung der Mutter?
Ich selber bin dreifache Mutter und in Bezug auf meine Kinder fühle und denke ich auch so. Sie sind das wertvollste und wichtigste in meinem Leben und doch muss ich sie jeden Tag ein Stückchen mehr von mir los lassen. Eines meiner Kinder nach einem Unfall oder Reanimation im Wachkoma vorzufinden und täglich zwischen Hoffen und Bangen neben ihm am Krankenbett zu verweilen... was für eine schmerzliche Vorstellung. Wie sollte ich da meinen anderen Kindern noch gerecht werden können, wie sollte ich für unser tägliches Brot sorgen können, wie sollte ich noch Kraft für mein eigenes Leben haben und wie sollte ich ertragen können, dass mein Kind in seiner Situation nicht wird sterben können, aber auch nicht seinen Weg in ein aktives Leben zurück findet. Egal, was ich entscheiden würde, es wäre zunächst mit unermesslichem Schmerz verbunden und nicht für jeden nachvollziehbar. Und ich stelle jetzt für mich fest, dass mir viel wichtiger, als die Entscheidung an sich, sein würde, dass diese im Einvernehmen mit den Menschen, die meinem Kind und mir nahe stehen, getroffen werden kann. Für mich ist der Streit ziwschen Eltern und Ehemann das unwürdige an dem Fall Schivao.

Vor kurzem sah ich eine Dokumentation über das Leben eines kleinen Jungen, der nach dem Wunsch seiner Mutter hätte nicht leben sollen. Sie war mitte dreißig, als die Ärzte ihr mitteilten, dass ihr noch ungeborenes Kind das Morbus Down Syndrom habe und sie ging in eine Klinik, um eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Nun, dieser kleine Junge kam wider erwarten lebend zur Welt und zeigte auch noch sechs Stunden, nur in warme Tücher gewickelt, keine Anzeichen sterben zu wollen. Da entschied der Arzt dann, dieses Kind medizinisch zu versorgen. Es lebt heute in einer Pflegefamilie. Neben dem Morbus Down Syndrom hat es weitere Behinderungen, die im Zusammenhang mit seinen Geburtsumständen stehen könnten. Es ist diese Pflegefamilie, die für diesen Jungen kämpft. Die Mutter, die mit Anfang 40 verstarb, hatte sich immer verweigert, dieses Kind sehen , annehmen oder wenigstens finanziell unterstützen zu wollen.
Dieses Beispiel nur, um auszudrücken, dass Mütter sich auch gegen das Leben ihre Kinder entscheiden können.

Aber auch, dass die grundsätzliche Frage nach "Lebenswertem Leben" und die medizinische, ethische und juristische Einmischung in den Prozess zwischen Leben und Tod bereits pränatal beginnt und heute oftmals auf den Pflegestationen der Altenheime endet.

Rehauge
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shark
Beitrag 30.Mar.2005 - 11:35
Beitrag #88


Strösenschusselhai
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QUOTE (Rehauge @ 30.Mar.2005 - 12:17)
QUOTE (shark @ 29.Mar.2005 - 19:36)
Ja, was für ein schrecklicher Gedanke! Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass eine Mutter, wenn sie selber die künstliche Ernährung kappen müsste, so etwas fertigbrächte.

Ist das nicht eine Glorifizierung der Mutter?

Nein, so ist das nicht gemeint; deshalb passt das Beispiel mit dem Jungen mit Trisomie 21 auch nicht wirklich. Diese Mutter wollte das Kind nicht haben; dass es das gibt, steht ja außer Frage...
Ich beziehe mich auf Menschen (Eltern, Partner...), die entscheiden müssten (und es auch durchführen), dass ein von ihnen geliebter Mensch jetzt - durch ihren Willen/ihre Einschätzung der Lage- sterben soll.
Der Tod ist weit weggerückt aus unserem Leben; er findet in Kliniken statt; fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die ihm zustände, da Sterben auch (noch) leben ist...! Und vor diesem Hintergrund ist auch die Entscheidung über (eigenes oder "fremdes") Sterben aus dem Blickwinkel der Menschen fast verschwunden.
Was ich klarzumachen versucht habe, ist, dass nemand von uns von sich behaupten kann, er/sie wisse, was sie/er in einer derartigen Situation machen würde; wie die eigene Haltung wäre.
Und nach wie vor halte ich das Verhungern-Lassen eines Menschen (wie T.Schiavo) für unmenschlich und grausam.
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Rehauge
Beitrag 30.Mar.2005 - 11:58
Beitrag #89


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QUOTE (shark @ 30.Mar.2005 - 11:35)
Der Tod ist weit weggerückt aus unserem Leben; er findet in Kliniken statt; fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die ihm zustände, da Sterben auch (noch) leben ist...! Und vor diesem Hintergrund ist auch die Entscheidung über (eigenes oder "fremdes") Sterben aus dem Blickwinkel der Menschen fast verschwunden.
Was ich klarzumachen versucht habe, ist, dass nemand von uns von sich behaupten kann, er/sie wisse, was sie/er in einer derartigen Situation machen würde; wie die eigene Haltung wäre.

So sehe ich es auch.

QUOTE (shark)
Ich beziehe mich auf Menschen (Eltern, Partner...), die entscheiden müssten (und es auch durchführen), dass ein von ihnen geliebter Mensch jetzt - durch ihren Willen/ihre Einschätzung der Lage- sterben soll.

Die Möglichkeit sich für das sterben-lassen eines geliebten Menschen zu entscheiden, schließe ich für mich mit ein, ebenso, wie genau das gegenteilige Verhalten an den Tag zu legen. Es hängt von so vielen nicht vorhersehbaren situativen Faktoren ab.

Und das Beispiel mit dem Jungen mit Trisomie 21 passt für mich deshalb, weil die Mutter, dieses Kind erst in dem Moment nicht wollte, als sie erfuhr, dass es eben diese genetische Veränderung habe. Sie wollte in ihrer Lebenssituation ausschließlich ein "gesundes" Kind haben.
Möglicherweise passt dieses Beispiel auch nur insofern, als dass es deutlich macht, wie abhängig eine solche Entscheidung von individuellen Werthaltungen und von bereits entstandenen Bindungen ist.

Rehauge
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shark
Beitrag 30.Mar.2005 - 12:05
Beitrag #90


Strösenschusselhai
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QUOTE (Rehauge @ 30.Mar.2005 - 12:58)

Möglicherweise passt dieses Beispiel auch nur insofern, als dass es deutlich macht, wie abhängig eine solche Entscheidung von individuellen Werthaltungen und von bereits entstandenen Bindungen ist.


Ja, das sehe ich ebenso. Das Baby, das ich damals verloren habe (oben beschrieben) habe ich betrauert, aber ganz sicher in einem anderen Ausmaß, als ich eines meiner anderen Kinder betrauern und vermissen würde, die ich ja viele Jahre "gekannt" und geliebt habe.
Und auch was die Wertvorstellungen betrifft, hast Du absolut recht. Die lassen sich weder verallgemeinern und noch nicht einmal für einen selbst voraussehen....
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Willow71
Beitrag 31.Mar.2005 - 16:48
Beitrag #91


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R.i.p. :(
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colibri
Beitrag 31.Mar.2005 - 22:38
Beitrag #92


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Squirrel
Beitrag 31.Mar.2005 - 23:01
Beitrag #93


Tante!
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sophialein
Beitrag 01.Apr.2005 - 07:35
Beitrag #94


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Zünde gleich auch eine Kerze an...
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shark
Beitrag 01.Apr.2005 - 09:29
Beitrag #95


Strösenschusselhai
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Seit ich weiss, dass Frau Schiavo gestorben ist, bin ich eigentlich trotz allem nur noch froh, dass zumindest sie es überstanden hat....
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Rafaella
Beitrag 01.Apr.2005 - 12:17
Beitrag #96


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Ich auch - ich finde es einfach nur schrecklich.
Stellvertretend für alle gequälten Kreaturen.
Interessant find ich die Parallele medienspektalkelmäßig zu dem öffentlichen Sterben des Papstes.
Diese Mischung von Anteilnahme, Identifikation mit dem Leidenden und Voyeurismus...
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Rehauge
Beitrag 01.Apr.2005 - 14:34
Beitrag #97


Gut durch
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QUOTE (Rafaella @ 01.Apr.2005 - 12:17)
Interessant find ich die Parallele medienspektalkelmäßig zu dem öffentlichen Sterben des Papstes.
Diese Mischung von Anteilnahme, Identifikation mit dem Leidenden und Voyeurismus...

Mit dem Unterschied, dass der Papst das (öffentliche Sterben) so haben möchte.
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blue_moon
Beitrag 01.Apr.2005 - 16:22
Beitrag #98


strösen macht blau!
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QUOTE (Rehauge @ 01.Apr.2005 - 15:34)
Mit dem Unterschied, dass der Papst das (öffentliche Sterben) so haben möchte.

per papst... oder wer auch immer. :gruebel:
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sacinema
Beitrag 01.Apr.2005 - 16:53
Beitrag #99


Salzstreuerin
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QUOTE (Rehauge @ 01.Apr.2005 - 14:34)
Mit dem Unterschied, dass der Papst das (öffentliche Sterben) so haben möchte.

Woher weißt du das?

Ich hoffe, dass Frau Schiavo jetzt ihren Frieden hat und der Tod in ihrem Sinne war.
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Rehauge
Beitrag 01.Apr.2005 - 17:25
Beitrag #100


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QUOTE (sacinema @ 01.Apr.2005 - 16:53)
QUOTE (Rehauge @ 01.Apr.2005 - 14:34)
Mit dem Unterschied, dass der Papst das (öffentliche Sterben) so haben möchte.

Woher weißt du das?


Ich habe es aufgeschnappt in den ARD-Nachrichten, kurz vor Ostern. Da hieß es sinngemäß, der Papst wolle ein Zeichen setzen, für das Altern mit seinen Folgen, das wir so gerne aus unserem Leben verdrängen...

Ich kann Dir jetzt aber nicht die genau Quelle benennen (Datum, Uhrzeit und welcher Moderator das gesagt hat) und muss gestehen, dass ich evtl. eine Moderatorenmeinung wiedergegeben habe, die zu erklären versuchte, weshalb der Papst sich nicht zurückzieht.

Vor einer Stunde im Autoradio über WDR 2 vernahm ich die Meldung, der Papst sei bei Bewusstsein und in voller Kenntnis über seinen Gesundheitszustand...

sollte ich solche Meldungen kritisch hinterfragen, bis der Papst diese persönlich bestätigt :unsure:


Rehauge
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