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Beitrag
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich bin evangelisch getauft und hab brav meine konfirmation begangen. mit 17 hab ich begonnen in einem katholischen pfadfinderinnen-verband mitzumischen und bin da bis zur diözesan-ebene geklettert. der verband hatte (zumindest damals) unter anderem auch feministische ziele. das war auch mein einstiegspunkt. die religiösen aspekte haben mich auch schon damals nicht erreicht. und nach vier jahren war dann auch schluss.
ich bin wohl noch nie gläubig gewesen. als kind hab ich etwa so an den lieben gott geglaubt, wie ich an's christkind oder den osterhasen geglaubt habe. ich verstehe wohl, dass es tröstend sein kann, an eine übergeordnete macht zu glauben, bin aber eher skeptisch. nichtsdestotrotz hab ich sicher alle wesentlichen aspekte des christentums irgendwie ge'fressen' und verinnerlicht, zumal ich die auch losgelöst von irgendeiner amtskirche als verständliche und plausible regeln im umgang mit mitmenschen betrachten kann. |
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Beitrag
#22
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich bin evangelisch getauft worden; war 7 Jahre bei den Zeugen Jehovas, ehe ich zu meinen eigentlichen "Wurzeln" zurückgefunden habe; nämlich zur Religion meiner Großmutter und Groß-Groß-Großmütter; ich bin Isis/Noreia-"Priesterin" und habe mit den christlichen Religionen nichts mehr "am Hut", wertschätze jedoch Konfessionen, welchen Menschen frei gewählt angehören insoweit, als ich denke, dass Spiritualität in vielerlei Gewand erscheinen kann.
edit: Grammatik.... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Apr.2005 - 17:05 |
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Beitrag
#23
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 656 Userin seit: 09.10.2004 Userinnen-Nr.: 568 ![]() |
nicht getauft, in einer absolut religionsfreien familie aufgewachsen, früher ziemlich allergisch auf alles reagiert, was mit kirche zu tun hat (was der bauer nicht kennt... etc. – ich denke mal einfach das ich einfach nicht verstehen konnte, was kirche/religion ist... für ein kind, das nie wirklich in kontakt mit diesem ganzen komplex gekommen ist wirkt das wohl schon sehr einschüchternd und ist nicht zu begreifen), mit 10 dann über eine freundin, die kommunion hatte zu den katholischen pfadfindern gekommen, sie blieb zwei wochen, ich 8 jahre...
da bin ich dann das erste mal mit kirche in kontakt gekommen, wenn auch nur sehr am rande und nebenbei. aber über die jahre hat es zumindest dazu geführt, dass ich mal in der kirche war, es gar nicht so schlimm war, wie ich es mir immer vorgestellt hatte und dass ich letztendlcih sogar teilweise gefallen an den predigten gefunden habe, von deren existenz (ich dachte immer da würde nur bet- sing-schnickschnack passieren) ich bis dato gar nichts wusste. diese "weltliche" oder realitätsbezogene seite eines gottesdienstes war mir einfach nicht bekannt. woher auch... trotzdem muss ich sagen, das kirche für mich bis heute (man weiß ja nie..) kein großes thema war. ich habe immerhin "gelernt", die gottesdienste, an denen ich teilnehmen muss (konfirmationen, hochzeiten, taufen) positiv wahrzunehmen bzw. überhaupt erst dort hin zugehen (das zog ich früher nie in betracht, als kind bin ich immer mit meinem vater [daher kommt das wohl ;)] draußen geblieben). ich selbst bin für mich nicht auf der suche nach "etwas", wobei ich nicht außschließen will, dass sich das mit steigendem lebensalter oder irgendeinem ereigniss nicht ändern kann. mit der kirche als institution allerdings kann ich mich - auch abgesehen von dem fehlenden religiösen glauben - einfach durch ihre geschichte (und gegenwart) nicht identifizieren. da fällt mir dogma (der film) ein – den finde ich sehr gelungen, den trotz seines hollywood-schlim-bims vermittelt er eine, wie ich finde, wahre botschaft (jetzt mal ganz simplifiziert ;) ): glaube hat nichts mit der kirche zu tun, sondern nur mit dir selbst... edit: unfähigkeit meinerseits :P Der Beitrag wurde von janita bearbeitet: 05.Apr.2005 - 22:22 |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 352 Userin seit: 01.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.424 ![]() |
Hallo zusammen,:rainbow:
bin auch von hausaus evangelisch lutherisch getauft und konfimiert. Hab mich dann als Teeny mit der katholischen Religion befasst und bin dann aber 7 Jahre bei den Zeugen Jehovahs gewesen. Davon 4 Jahre aktiv. Ich denke, daß Religion wie Sprache ist. Die Worte sind anders, aber der Wunsch und/oder der Sinn ist letztendlich gleich. Obwohl ich mich als konfessionslos bezeichnen würde, tendiere ich mehr zu den keltischen Religionen. Liebe Grüße TickTack :peace: |
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#25
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 105 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 254 ![]() |
glauben? ja, unbedingt!
obwohl meiner eher einem sammelsurium hausgemachten aberglaubens gleicht. :D Gott ist mir zu personifiziert, als dass ich an Ihn glauben koennte - mir schweben lichtere gestalten vor, die mein schicksal begleiten und lenken. ich glaube an eine fuegung, an ein schicksal, an wege die vorherbestimmt sind und die ich nur marginal willentlich beeinflussen kann. kirchen hingegen ueben eine geradezu magische anziehungskraft auf mich aus. sei es aus schierer bewunderung fuer all die tuermchen, wasserspeier, fialen, rosetten, glockentuerme, portale, laternen, ziergiebel, pilaster und statuen, sei es wegen der stille, die einen umfaengt beim betreten einer kirche. ein idealer ort um zur besinnung zu kommen und innezuhalten, wuensche zu formulieren und dankbar zu sein. eine kerze anzuenden: die kirche hat wunderbare rituale! aber bitte ohne predigt! ]ot: jetzt hab ich mich aber ganz schoen gehengelassen, aber gut, augen zu und durch Der Beitrag wurde von belle bearbeitet: 06.Apr.2005 - 16:11 |
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#26
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Interessant ist doch, dass sich hier einige geäußert haben auf der Suche zu sein, etwas wie auch immer bestimmtes oder unbestimmtes im Atheismus zu vermissen, dass reine Vernunft und Logik auch dem Verstand nicht ausreichen.
Vielleicht ist es ja wirklich etwas dem Menschen inne wohnendes wie Liebe, Hass, Furcht, Hoffnung? Wissenschaftler wollen jedenfalls einen Bereich des Gehirns gefunden haben, der für religiöse/spirituelle Empfindungen zuständig ist. Religion als Teil des menschlichen Bauplans? http://www.cognitiveliberty.org/neuro/neuronewswk.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie |
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#27
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 51 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 122 ![]() |
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#28
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Kleines Mäuschen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.740 Userin seit: 18.10.2004 Userinnen-Nr.: 623 ![]() |
Ich habe als Kind zwar in einer Kirche gesungen, habe aber schon schnell gemerkt das das einfach nichts für mich ist.
Seit 6 Jahren Interessiere ich mich nun für den Buddimus und habe mich sehr gut dazu Informiert. Ich bin deswegen sehr froh das ich nicht getauft wurde.... ;) |
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#29
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Hallo
Ich habe die 1. Antwort gewählt, da ich weder mit Kirche noch mit Religion etwas anfangen kann. Ich bin vor ein paar Jahren aus der (katholischen) Kirche ausgetreten, weil ich mit vielen Dingen, die von der katholischen Kirche gepredigt werden, nicht übereinstimme. Insbesondere dann nicht, wenn es um das Thema Homosexualität geht. Ausserdem kann ich mit zu vielen Geboten (oder auch Verboten) nichts anfangen. Wenn man sein Leben danach ausrichtet, steht man sich doch nur selbst im Weg. Schlummi |
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#30
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 227 Userin seit: 10.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.457 ![]() |
Wenns nur das wäre, hätte ich weniger Probleme mit den großen monotheistischen Weltreligionen! :lol: "Wer sich über das Christentum nicht empört, der kennt es nicht". (Joachim Kahl, das Elend des Christentums). Der Satz gilt leider auch für die meisten anderen Massenreligionen. Sie zeichnen sich fast alle durch reaktionäre Menschenbilder und Weltordnungen aus. Der Beitrag wurde von jellybean bearbeitet: 10.Apr.2005 - 14:48 |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 229 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 196 ![]() |
Ich bin gleich nach meiner Geburt evangelisch getauft worden und als ich noch klein war hat mir meine Mutter auch ab und zu Geschichten aus der Bibel vorgelesen.
Als ich etwas älter war bin ich fleißig zum Kindergottesdienst gegangen und mochte die Kerzen, das Singen, die Orgel und die Gemeinschaft. Mit 14 wurde ich konfirmiert, auch wenn mein kindlicher Glaube an Gott bis dahin doch schon gelitten hatte. Und heute? Ich mag die evangelische Kirche wegen der Rituale: Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Auch der Gang zu Weihnachten ist für mich liebe Tradition und gehört irgendwie zu der festlichen Stimmung dazu. Aber der Glaube? Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich glaube nicht an den Gott der Kirche und bin mir nicht sicher ob ich überhaupt an einen Gott glaube. Vielleicht hat er (sie? es?) sich schon längst von uns abgewandt. Oder er ist tot. Oder es war nur ein Kind und wir seine Ameisenfarm die er leid geworden ist. Ich weiß es nicht, aber ich liebe es darüber zu disskutieren! :D Deswegen gehe ich auch gerne in den Reliunterricht und halte ihn auch für wichtig, damit man sich mit seinem Glauben auseinander setzt. Ich finde auch das man seinen Kindern wenigstens vermitteln sollte warum wir in Deutschland Weihnachten feiern, oder Ostern, und das es um mehr geht als Geschenke. Das die Kinder heute oft keine Ahnung mehr davon habe, halte ich genau so seltsam wie die Berichte, dass Kinder kaum noch auf einem Bein balancieren können und eine Birke nicht von einer Tanne unterscheiden können. |
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 105 Userin seit: 04.09.2004 Userinnen-Nr.: 254 ![]() |
gestern habe ich einen artikel in der taz ueber die renaissance des glaubens gelesen, und muss nun doch schnell mal was daraus zitieren. es sei mir verziehen, aber ich wollte euch das nicht vorenthalten...
Ob sich da moeglicherweise eine Renaissance des Glaubens abzeichne, eine neue Sehnsucht gar nach alten Werten, fragte gewohnt schiefkoepfig die alte Schachtel der ARD, Sabine Christansen, in ihrer juengsten Sendung, in der sie neben der niedersaechsischen Mutterkreuztraegerin Ursula von der Leyen und dem katholischen Wertewart namens Marx auch ein paar Hardcore-Christen ihre allerwertesten Ansichten verbreiten ließ. Etwa dass der voreheliche Geschlechtsverkehr rundweg abzulehnen sei, wie da ein bekennender Ungefickter greinte und dabei eine so erbaermliche Leichenbittermine zur Schau trug, dass man fast Mitleid mit dem keuschen Jungschen bekam. :lol: |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ja, dabei geht es durchaus um mehr als nur Geschenke - ganz gewiss jedoch nicht um den christlichen Glauben. Die von Dir angheführten "Symbole" sind nämlich "heidnischen" Ursprungs. Und das wissen auch viele nicht... |
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 72 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 105 ![]() |
gehöre nach wie vor der evang. Kirche an und bin auch immer wieder mit Mass aktiv, habe ausserdem einen kirchlichen Arbeitgeber.
Glauben, ja das tue ich, ich glaube an einen persönlichen Gott, bin aber nicht in dem Sinn "gläubig", wie das hier im Ländle so verstanden wird. Ich denke und glaube, dass Gott viel grösser ist und viel freier (zur Freiheit habe ich euch berufen ...) als viele in und ausserhalb der verfassten kirchen meinen! Heute morgen bin bei "Phönix" über einen Beitrag gestolpert, der sich mit der MCC befasst hat und mit einem in England ordinieren Pfarrer, der früher einmal ecang. Theologie studiert hat und nach seinem CO keinen Platz mehr in der Landeskirche gefunden hat. Er leitet heute eine (nicht nur schwul-lesbische) MCC-Gemeinde in Stuttgart. Nachtrag: MCC-Stuttgart wenn ich da auch nicht mit allem einig bin, interessant auf jeden Fall! Der Beitrag wurde von heka bearbeitet: 17.Apr.2005 - 20:37 |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 229 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 196 ![]() |
Das viele der christlichen Feste aus vorchristlichen Religionen stammen (z.B. Weihnachten, dass an der Wintersonnenwende gefeiert wird), ist mir durchaus bewusst, aber es ist nun einmal so, dass das Christentum diese Bräuche übernommen hat und ihnen nun eine neue Bedeutung gegeben hat. |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Für mich wäre es, wäre ich Christin, nicht einfach, darüber hinwegzusehen, dass z.Bsp. Jesus weder an Weihnachten geboren ist, noch an ein Kreuz genagelt worden ist.
Ich finde, wenn eine Religionsgemeinschaft sich auf die Schriften der Bibel beruft, so sollten ihre Rituale auch der Bibel entsprechen. Und mit neuen Inhalten gefüllt hat das Christentum die "heidnischen" Bräuche letztlich ja nur, um die Heiden besser und einfacher christianisieren zu können. Osterhasen, Tannenbäume, Kreuze haben mit der biblischen Lehre einfach nichts zu tun. Authentizität ist mir enorm wichtig und die finde ich da einfach nicht. |
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Gerade das finde ich authentisch.
In Afrika, LA und Asien sind ins Christentum auch lokale Bräuche und Riten eingeflossen. Buddhismus und Hinduismus haben sich schon immer gegenseitig beeinflusst, so viele alle östlichen Religionen untereinander. Warum soll sich die Religion auch nicht den Menschen anpassen. Die Religion ist für die Menschen da, nicht andersrum. (Im neumodischen Fachjargon nennt sich das dann einfach Ritualdynamik.) |
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
Dafür, dass Jesus gekreuzigt wurde, gibt es unweifelhafte historische Belege, z. B. bei Tacitus. |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Damit hast Du recht; doch die Religion, die sich dergestalt entwickelt, sollte das auch offiziell eingestehen und vor allem offen für weitere Entwicklungen und Einflüsse sein. |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Zu Jesu ungefährer Todeszeit gab es die Kreuzigung noch nicht als Hinrichtungsmethode. Es gilt als recht wahrscheinlich, dass Jesus an den Pfahl geschlagen worden ist, was eine gängige Exekutionsmethode dieser Zeit war. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 19:47 |