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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
immer höhere arbeitslosen quoten bestimmen die diskussion um deutschlands befindlichkeit. dabei ist im wirtschaftswunderland deutschland die zahl der stellen in den letzten 45 jahren fast ständig gestiegen. im jahre 2004 gab es zum ersten mal einen kleinen rückgang. aus 26 mio stellen im jahr 1960 sind bis dahin ca. 38 mio geworden. im gleichen zeitraum ist die zahl der beschäftigten frauen von ca. 10 mio auf 16 mio gestiegen. sind also die frauen schuld an der hohen arbeitslosenquote? eine interessante betrachtung dazu gibt's in der zeit.
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.071 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 84 ![]() |
hmmm, ja wirklich interessant :gruebel:
Ich hoffe schon länger, dass die Erwerbstätigkeit von Frauen (auf gleichem Lohnniveau *träum*) hilft, die Geschlechterunverhältnisse auszugleichen. Wenn beide gleich (wenig) verdienen, dann zählt das Argument "Frau bleibt zu Hause, weil Mann mehr verdient" bei der Familienplanung einfach nicht mehr. Das Bild des Mannes als Ernährer und davon abgeleitete Machtansprüche kommen als Argument nicht in Betracht ... Und: Gleichzeitig steigt die Achtung vor Frauen die miternähren. Und zusätzlich: ich bin der Meinung, dass eine Tätigkeit wichtig ist für die Identität, psychische Stabilität und Selbstachtung von Frauen. Interessant fände ich eine Untersuchung von Familien, wo die Frau die Hauptverdienerin ist (aufgrund besserer Ausbildung, mehr Glück bei Jobsuche aufgrund höherer Flexibilität etc.) und wie sich das auf die Beziehungskonstellation und das soziale Umfeld auswirkt. Es geht leider nicht in der Kürze alle Aspekte des Themas zu beleuchten :( Aber es ist gut, dass das Thema immer mal wieder auftaucht. Denn ich hörte auch schon (verklausuliert), dass das Arbeitsmarktproblem mit Frauen zurück an den Herd gelöst werden könnte (und das waren nicht die doofsten Männer, von denen die Sprüche kamen :angry:) Nett wirds vermutlich ab etwa 2007, wenn in Deutschland der Fachkräftemangel aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge eintreten wird. Da kann die Wirtschaft einfach nicht auf 52% der Bevölkerung verzichten :D |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
im ersten moment dachte ich, das klingt ja wunderbar wieviele jobs geschaffen wurden. aber tatsache ist, das deutschland derzeit eine arbeitslosenquote von 9,8% hat und somit über den eu-durchschnitt (8,8%) liegt. weiterhin gibt es länder wo die arbeitslosenquote weit unter dem eu- durchschnitt liegt zb. Irland (4,3%), Luxemburg (4,5%), Österreich (4,6%), im Vereinigten Königreich (4,7% im Januar) und in Dänemark (4,9% im Februar)Irland (4,3%), Luxemburg (4,5%), Österreich (4,6%), im Vereinigten Königreich (4,7% im Januar) und in Dänemark (4,9% im Februar)
stand mai 2005 oder angegeben. arbeiten dort auch prozentual gesehen weniger frauen? quellen: http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAc...&guiLanguage=en http://de.biz.yahoo.com/050503/336/4j1an.html beschäftigungsquote in prozent von frauen 2002 (habe leider nichts aktuelleres und umfangreicheres gefunden) deutschland: 56,9% schweden: 71% dänemark: 71% großbritannien: 64,7% quelle: http://www.nelp.de/veranstaltungen/20040116_intro.htm |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 21:30 |