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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
in england wurden erstmals menschliche embryone geklont (erste mal in europa) nach dem prinzip, wie 1996 das dolly-schaf geklont wurde.
bundeskanzler schröder (lt. bericht der frankfurter allgemeine zeitung) will sich für uneingeschränkte stammzellenforschung und therapeutisches klonen in deutschland einsetzen mehr dazu: http://www.weser-kurier.de/20050520/btag_3...53833313631.php |
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Beitrag
#2
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Köschken Fan ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 1.542 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 38 ![]() |
schröder hat die nachricht schon dementiert.
ich finde gut, dass es in deutschland verboten ist und auch nicht über die forschungen der anderen staaten erfreut. zumal die koreaner genau wie die engländer die forschung stark politisieren. der südkoreanische forscher ist dort schon seit geraumer zeit ein held, was auch nachzuvollziehen ist, denn so viele top-forscherInnen haben sie dort nicht. es ist auch noch keine therapie gelungen, bloß das klonen selbst!!! in deutschland gibt es andere möglichkeiten zu forschen, die vielleicht mehr potential, oder zumindest genauso gute ergebnisse liefern können. wenn alle den selben weg gingen kämen wir auch nicht weiter. so ist es gut, dass es mehrere forschungsansätze gibt und sich nicht "alle" auf das eine stürzen, nur weil es mehr prestige bringt. |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
hallo zewa, das ist in meinen augen eine positve entwicklung. ich habe doch starke moralische bedenken beim klonen der embryos und frage mich, wozu dieses führen wird. horrorvorstellungen vom gezüchteten menschen zb. aber das so abwegig ist? ich denke, die vergangenheit zeigt anderes (wenn ich an hitlers zeiten denke) und auch schaue, was heute in der welt los ist von diskriminierung über glaubenskriege etc. pp. bei tieren werden auch züchtungen gemacht, die einem standart entsprechen sollen, zwar nicht durch klonen aber das ist wohl auch nur noch eine frage der zeit. ich bezweifel, dass der mensch in der lage ist, das klonen ausschliesslich zum therapeutischen zweck zu benutzen. und selbst für diesen bereich finde ich es ebenfalls abstossend und hoffe, das andere lösungen gefunden werden. weiterhin frage ich mich auch, wieweit die forschung noch gehen möchte, welche grenzen noch überschritten werden. der ganze jugend- und gesundheitswahn ist doch purer wahnsinn. der mensch strebt danach, einem ideal zu entsprechen und viele würden jede möglichkeit in kauf nehmen um diesen ideal nachzukommen. im moment sind es schönheits-operationen. ich wünschte, die menschheit könnte sich wieder auf andere dinge besinnen, naturgegebenes zu akzeptieren. liebe grüsse, rowan |
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Beitrag
#4
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich bezweifle, dass ein Verbot diejenigen, deren ausdrückliches Ziel es ist, in diese Richtung zu forschen, davon abhalten wird. Ich will gar nicht wissen, was in geheimen Labors schon alles "gezüchtet" wird. Aber es ist ein wichtiges Signal. Und Stammzellenforschung ist schließlich auch mit nach der Geburt aus der Nabelschnur entnommenen Zellen möglich...
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Beitrag
#5
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich frag' mich halt nur, inwiefern die Legislative die menschliche Forschernatur bändigen kann und darf - habe ein sehr gespaltenes Gefühl bezüglich der Restriktion von Wissenserwerb. Natürlich muss ein christlich-humanistisch orientierter Staat auf den Versuch der Berührbarkeit des Rechts auf Leben von der ersten Sekunde an reagieren, aber ob das auch wirklich eine langfrsitig Erfolg versprechende Lösung ist, wage ich zu bezweifeln.
Letztenendes gilt wieder das, was so frustran erscheint: die Verantwortung und Verantwortlichkeit sollte eigentlich bei der Person liegen, die in der Macht und nicht in der Pflicht steht. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 01:55 |