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> Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, Gleichheit noch nicht in Sicht
rowan
Beitrag 29.May.2005 - 18:47
Beitrag #1


Gut durch
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Eine Studie belegt, dass Frauen bei gleichen Voraussetzungen (Alter, Ausbildung, Beruf, Betrieb) um die zwölf Prozent weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen....

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/540908.html
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datda
Beitrag 30.May.2005 - 09:55
Beitrag #2


Rollirasendes Monsterchen
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Und das wird sich auch nicht ändern. :( Es kommen immer mehr schwarzen Wolken und ab September erst recht...
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rowan
Beitrag 30.May.2005 - 14:45
Beitrag #3


Gut durch
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QUOTE (datda @ 30.May.2005 - 10:55)
Und das wird sich auch nicht ändern. :( Es kommen immer mehr schwarzen Wolken und ab September erst recht...

und wenn man neuen umfragen glauben darf, dann werden die wolken noch nicht mal etwas gelb beinhalten
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kruemelchen
Beitrag 03.Jun.2005 - 00:27
Beitrag #4


Immer mal wieder...
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Bei uns (öffentlicher Dienst) verdienen Frauen und Männer glücklicherweise gleich viel (wenig :wacko: ). Aber das Problem ist, dass Frauen gar nicht in so hohe Positionen kommen, wie Männer. Da ist beim Referenten Schluss... Worans liegt wissen nur die Götter... :huh:


Grüße
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Leila
Beitrag 03.Jun.2005 - 08:09
Beitrag #5


Fürstin Pückler
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Ich kann dies aus meiner bis jetzt 26-jährigen beruflichen Laufbahn nicht bestätigen. Und da rede ich nicht von einer sondern von 4 verschiedenen Firmen.

Meist gab's Tabellen, die sich nach Funktion in der Fa, Ausbildung, Vorkenntnissen oä richteten aber 'Geschlecht' war nie Kriterium.
Ich war ein paar Jahre selber in der Position Personal einzustellen - zusammen mit einem männlichen Kollegen - da weiss ich definitiv, dass das kein Aspekt war.

Ich möchte nicht sagen, dass es das nicht gibt, und ich hoffe, dass die Studie allgemeingültigen Charakter hat, aber man darf es auch nicht verallgemeinern.

Da spielen mit Sicherheit auch andere Aspekte eine Rolle - 'Frau' verkauft sich z.B. schlechter. Das Argument 'Frau darf kein höheres Gehalt verlangen' ist für mein Empfinden Unsinn - sie tun's halt meist nicht - bringen nicht das gleiche Selbsbewusstsein wie Männer auf, fühlen sich selber Männern unterlegen.

Und was mich an solchen Themen - damit meine ich die Art von Themen, die sich mit 'Frauenbewegung' uä befassen - auch immer wieder stört: Sie werden von vielen ganz schnell als Alibi für das eigene Unvermögen benutzt, weil sie als Beweis dafür gesehen werden, dass man selber ja gar nicht 'schuld' ist, sondern nur dieser 'schlechten Welt' ausgeliefert ist.

Solange man sich benachteiligt fühlt, wird man es auch sein.


Leila


Der Beitrag wurde von Leila bearbeitet: 03.Jun.2005 - 08:18
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rowan
Beitrag 03.Jun.2005 - 10:05
Beitrag #6


Gut durch
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wo keine gehaltsunterschiede gemacht werden, bekommen frauen häufig eine schlechtere arbeitsplatzbeschreibung und somit automatisch weniger geld. sicher gibt es auch andere firmen, aber leider ist das nicht überall so. und je höher die karriereleiter reicht, desto schwieriger wird es für frauen (ausnahmen natürlich). ich denke schon, dass die oben genannten zahlen nicht von ungefähr kommen sondern hand und fuss haben.
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kahikatea
Beitrag 03.Jun.2005 - 11:03
Beitrag #7


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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QUOTE (Leila @ 03.Jun.2005 - 09:09)
Solange man sich benachteiligt fühlt, wird man es auch sein.

Das kann im Sinne eines Teufelskreises durchaus richtig sein. Leider funktioniert die Umkehrung aber nicht so gut: Die Benachteiligung zu ignorieren führt nicht notwendigerweise dazu, daß sie verschwindet.
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Leila
Beitrag 03.Jun.2005 - 11:09
Beitrag #8


Fürstin Pückler
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QUOTE (kahikatea @ 03.Jun.2005 - 12:03)
Leider funktioniert die Umkehrung aber nicht so gut: Die Benachteiligung zu ignorieren führt nicht notwendigerweise dazu, daß sie verschwindet.

Das ist durchaus richtig :rolleyes: , aber ein gesundes Verhältnis dazu bekommen 'wo bin ich selbst gefragt' - das würde vielen gut tun.
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blue_moon
Beitrag 03.Jun.2005 - 12:07
Beitrag #9


strösen macht blau!
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QUOTE (Mab @ 03.Jun.2005 - 12:55)
Ich hab nun unterwegs in meiner Berufslaufbahn so manche Frau getroffen, die karrieremäßig Ambitionen hatte, aber sehr regelmäßig übergangen wurde.

das hab ich auch - und erst in letzter zeit sehe ich, dass solche frauen dann auch konsequenter das tun, was bei männern häufig viel früher passiert: sich wegzubewerben auf einen besser dotierten job. zumindest mein subjektiver eindruck sagt, dass frauen eher aussitzen und sich beim versuch, doch noch was zu erreichen, aufreiben.
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