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> das prinzip klinsmann, übertragbar auf deutschland?
rowan
Beitrag 05.Jul.2005 - 14:24
Beitrag #21


Gut durch
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ich hab noch mal eben mein posting bzgl. nationalstolz gelesen, es liest sich anders, als ich es meine. ich probiere es noch mal. mit nationalstolz meine ich nicht die rechte brühe, die hitlers zeiten zurückwünschen. ich meinte damit ein gefühl von "hier gehöre ich her, hier bin ich zu hause und wir als land machen auch tolle sachen" aber nationalstolz wird gleichgesetzt mit hitlers zeiten, so mein gefühl. so nach dem motto, wir dürfen gar nicht stolz sein.vielleicht sollte man das wort nationalstolz mit nationalverbundenheit ändern. sprich, wenn ich mich diesesm lande verbunden fühle, mitwirke in der gesellschaft, dann habe ich auch ein stück weit ein zu hause. und das ist eine vorraussetzung, um auch dinge zu tragen, die nicht so super laufen. vielleicht würde eine gewisse volkszugehörigkeit auch nutzen, dass man halt nicht den kopf in den sand steckt sondern bemüht ist, was zu verändern, aktiv mitzuwirken. das war so mein ansatzpunkt, den ich meinte. ich möchte aber in keinster weise die geschichte ruhen lassen, jedes land sollte sich mit ihrer oft schlimmen geschichte auseinandersetzen, sie nicht vergessen und daraus lernen.

mein beispiel mit den menschen in den ärmsten ländern, die trotzdem glücklich sind obwohl sie nicht wissen, wie sie am nächsten tagen die kinder satt bekommen war total überzogen. auch habe ich es so nicht gemeint. ich wollte damit eine verbindung stellen zwichen konsum und nicht konsum. zwischen kapitalismus und kein kapitallismus. natürlich sind nicht alle menschen in den armen ländern glücklich und zufrieden. aber es gibt sie. ich wollte damit ausdrücken, dass finanzielle sicherheit, ein gut bezahlter job, eine konsumverhalten nicht automatisch auch glück und zufriedenheit bewirkt. glück und zufriedenheit findet man auch (teilweise wohl auch mehr als in deutschland) bei menschen, die finanziell viel schlechter dastehen. glück und zufriedenheit hat wenig mit materialismus zu tun denke ich. und wenn es in deutschland nicht so pralle mehr ist, müsste es durchaus möglich sein trotzdem zufrieden und glücklich zu sein.

mir fällt auf, dass es mir sehr schwer fällt, den punkt zu treffen, den ich meine, tut mir leid. aber vielleicht ist dieses posting doch etwas verständlicher als das erste?
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