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> wie seht ihr das?, vor schwerer entscheidung
Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 10:45
Beitrag #1


Freies Vögelchen
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Beiträge: 9.416
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Userinnen-Nr.: 14



hi, ihrs,

ich bin so hin und hergerissen - ist mir auch was unangenehm, aber ich brauch mal rat.
hatte ja erzählt, dass meine freundin und ich eine wohnung (traum) gefunden haben, habe auch schon vertrag gemacht etc p
seit ích den vertrag unterschreiben habe, bin ich dermaßen traurig, freu mich kein bisschen, der einzug dort erscheint mir wie der einstieg in einen dunklen tunnel
hört sich krass an, hm?
ich lebe ja seit vielen jahren alleine, wenn auch nicht immer ohne beziehung, kann vielleicht daran liegen...?
an meiner zuneigung und liebe zu meiner freundin liegt es definitiv nicht, sonst würde es mich nicht so zerreißen.
kann auch mit an der wohnung an sich liegen - hier sehe ich den himmel, dort, im parterre hatte ich, trotz wunderbarem innenhof so ein gefühl, wie in einer engen ,dunklen schlucht.
kann auch sein, dass sich da was vemischt, das gefühl von enge in der beziehung mit dem gefühl von eingesperrtsein in der wohnung?

ich habe ihr heute gesagt, dass ich nochmal die wohnung auf mich wirken lassen muss, und eventuell nicht dort einziehen kann, es tut mir so leid und die konsequenzen, dies das für unsere beziehung hat, kann ich noch gar nicht absehen...
ich weiß, dass ihr mir nicht raten könnt: tu dies, lass jenes - aber vielleicht einfach mal ein paar gedanken dazu.
vielleicht kennt ja auch die eine oder andere den konflikt aus eigenem erleben

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Sep.2005 - 10:47
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kahikatea
Beitrag 21.Sep.2005 - 11:07
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Was ist denn ganz grundsätzlich an einer Wohnung für Dich wichtig? Wenn Du eine Art Brainstorming zum Thema "Ideale Wohnung" machen würdest, was käme Dir dann in den Sinn? Und was davon fehlt vielleicht dort? Würdest Du Dich in dem Umfeld, wo die Wohnung liegt, wohlfühlen?

Ich bin mal, weil es dringend war und anderes dafür sprach, in eine ziemlich dunkle Wohnung gezogen, obwohl ich damals kein gutes Gefühl dabei hatte, den Himmel nur sehen zu können, wenn ich mich auf den Fußboden legte. Im ersten Winter war ich so depressiv wie lange nicht mehr, und nach dem zweiten bin ich ausgezogen. Manchmal können solche mulmigen Gefühle schon was Wichtiges sagen - mir war bis dahin überhaupt nicht klar, wie lichtbedürftig ich selbst bin, weil ich immer in hellen Räumen gewesen war.
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LadyGodiva
Beitrag 21.Sep.2005 - 11:14
Beitrag #3


Strøse
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Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
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Userinnen-Nr.: 166



Für mein Wohlbefinden ist es unerlässlich, ein Zuhause zu haben, natürlich trage ich einen großen Teil meiner Heimat in mir, aber dennoch gibt es auch weniger ideelle Umstände, an denen ich fest mache, ob ich nach einem anstrengenden Tag heimkehren kann oder eben nur irgendwo dauerhaft schlafe, esse und lese.
Ein Zuhause gibt mir Kraft, ein Zuhause hängt an wenigen, aber dafür dann ungemein wichtigen Dingen.
Niemand anders kann für mich ein Zuhause definieren, mir eines zuweisen - auch nicht meine Liebste, nicht meine Mutter, niemand.
Wenn ich das Gefühl habe, dass ich dort, wohin ich gerade mit gesammelten Kräften aufbreche, niemals wirklich "ankommen" würde, mich mich dort aus verschiedensten Gründen nicht niederlassen könnte - dann würde ich aus Angst vor dem Verlust großer Teile meiner mich konstituierenden Behaglichkeit keinen Aufbruch wagen - zu viel stünde auf dem Spiel;
Der Wunsch nach Veränderung muss so groß sein, dieses Risiko des Verlusts sehenden Auges eingehen zu können - ist es nicht so, wäre es mir wichtiger, von Anfang an mit "offenen Karten" zu spielen; also das Zusammenleben unter Vorbehalt zu lassen - ob andere nun das akzeptieren können oder nicht, steht auf einem anderen, ganz weißen Blatt.
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outlook
Beitrag 21.Sep.2005 - 12:06
Beitrag #4


Suppenköchin
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Hallo @Rafaella,

wieso fürchtest du Konsequenzen? Was stellst du denn in Frage, euer Zusammenleben an sich oder die neue Wohnung?
Ich könnte mir, wenn ich deinen Vergleich der Wohnungen lese, schon vorstellen, dass dir eigentlich die Athmosphäre der neuen gemeinsamen Wohnung nicht behagt, du dich da nicht sonderlich wohlfühlst.
Eine andere, dir gemäßere Wohnung sollte sich doch finden lassen...

Aber natürlich gibst du auch etwas her, etwas Selbstbestimmung ist dabei wegzufallen, wenn man sich gemeinsam einrichtet, gemeinsam lebt. Veles, was frau bisher alleine entschieden hat braucht nun Absprache.
Unterschiede im Alltagsleben werden wahrscheinlich sichtbarer, es gibt weniger Rückzugsgebiete...im Räumlichen, wie auch im Zeitlichen.
Du kannst dann nicht mehr einfach mal zu dir nach Hause und mit deinen Dingen alleine sein....
Je nachdem, wie dominant die andere ist, kann ich mir vorstellen, dass immer ein klein bißchen die Gefahr besteht, "untergebuttert" zu werden, es ist irgendwie auch eine Frage des Stärke-Schwäche Verhältnisses zwischen den Partnerinnen.

Entschuldige, wenn ich hier so viel drüber sinniere...ich hab das auch in nicht so ferner Zukunft vor mir und meine Frau ist ganz schön stark... :)


LG Outlook



Der Beitrag wurde von outlook bearbeitet: 21.Sep.2005 - 12:08
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Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 12:12
Beitrag #5


Freies Vögelchen
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Beiträge: 9.416
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´@kahikatea

brainstorming: die wohnung hat alles, was ich brauche, nur eben keinen blick in den himmel, keine weite, was mir aber erst nach und nach bewusst wurde.
die umgebung ist auch okay, wenn es auch nícht mehr "mein" viertel ist.

@lady godiva - ja, es ist wohl so, dass ich mir ein ankommen im moment nicht vorstellen kann.

aus welchen gründen ist sekundär - ob wegen des "schluchtgefühls" in der wohnung oder wegen des gefühls, uns auf eine zweisamkeit festzulegen, die für mich, ob ich möchte oder nicht, zeit meines lebens neben geborgenheit und liebe mit stagnation und innerem rückzug assoziiert ist.

diese schere zwischen außen und innen - die fing schon an sich zu öffnen.

in solchen momenten kann ich die leute nachvollziehen, die mal eben zigaretten holen gehen und nicht wiederkommen - weil es so schwierig ist, dieses innere zu artikulieren, und irgendwann bricht es dann durch.
aber ich habe es nun auch angesprochen und wir werden heute nochmal darüber sprechen :unsure:

@outlook (eben erst gesehen)
es ist wohl eine mischung aus beidem - ich krigs auch nicht aufedröselt.
ja dominant ist meine liebste schon durchaus, sternzeichen schütze, so ne liebevolle tyrannei :)
die ist aber wenige das problem, als meine mucken und macken, mit denen ich meinen alltag lebe, bedingt durch nicht ganz einfache lebensumstände (kankheit etc), unter denen ich mir meine freiräume schaffe.
da hab ich oft gar nicht die kraft, mich tagtäglich auseinanderzusetzten sondern gehe dann nach innen, bzw aus dem kontakt....

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Sep.2005 - 12:17
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regenbogen
Beitrag 21.Sep.2005 - 12:24
Beitrag #6


a.D.
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@Rafaella

Toll, dass du den Mut und die Konsequenz aufbringst, jetzt schon darüber nachzudenken und es mit deiner Liebsten zu besprechen, und nicht erst trotz komischem Bauchgefühl dort einziehst.

Bauchgefühl ist sooo wichtig, auch wenn man's nicht bis ins Letzte erklären kann.

Nur mal vom Bauchgefühl her... wie würde es sich für dich anfühlen, allein in die Wohnung zu ziehen? Und wie würde es sich anfühlen, wenn deine Freundin mit dir in deiner jetzigen Wohnung wohnen würde?

Zur letzten Frage: Wie habt ihr euer Miteinander jetzt organisiert, in puncto Rückzugsmöglichkeiten, gemeinsam organisierter Alltag, ... Funktioniert das gut? Was davon möchtet ihr auch in einer gemeinsamen Wohnung haben, was möchtet ihr ändern?

(Alles Fragen, die du natürlich nicht uns beantworten musst...)
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Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 12:50
Beitrag #7


Freies Vögelchen
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Beiträge: 9.416
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nee, nee, liebe regenbogen, ich beantworte das gerne, drum hab ichs ja gepostet ;)

zu mir oder zu ihr ziehen würde nicht gehen weil wir beide jeweils nur eine 1-zi-wohnung haben.
der wunsch nach einer gemeinsamen wohnung entstand wohl auch aus dem gefühl heraus, dass wir sehr oft zusammen"hängen", wenn wir nicht draußen sind, dann also immer auf engem raum ohne ausweichmöglichkeiten.
wenn ich ehrlich bin, entstand der wunsch nach zusammenleben also zum teil aus dem bedürfnis nach größerem freiraum und mehr eigenleben :rolleyes:

ich denke, wir haben diese living- apart- together noch gar nicht so richtig gestaltet, sondern haben, weil wir getrenntsein nicht aushielten, so viel zeit auf engem raum verbracht. :roetel:

wenn ich sowas von einer anderen lesen würde, würde ich schlaumeierin sagen, dass frau dann doch erstmal das living- apart- together mit mehr freiräumen gestalten könnte, oder?

ist aber nicht so einfach, weil eben nicht nur ich alleine in der entscheidung drinhänge, und meine liebste zudem sehr verletzbar ist mit vielen verlustängsten (kann ich gut verstehen, da ich das auch von mir kenne)
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rowan
Beitrag 21.Sep.2005 - 12:54
Beitrag #8


Gut durch
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ich weiss nicht, was ich dir raten soll, aber ich bin schon etliche male umgezogen und es ist immer das gleiche bei mir:
heimweh nach der alten wohnung, in der neuen wohnug fühle ich mich unwohl und fremd. irgendwie fühle ich mich dann immer obdachlos. in die alte wohnung kann ich nicht mehr, die neue fühlt sich noch nicht nach zu hause an. nach geraumer zeit hat sich das gelegt, von dem moment an, wo ich zur neuen wohnung gehe und denke, ja, gleich bin ich zu hause.
ich weiss nicht, vielleicht ist es bei dir ja ähnlich :was:
ich wünsche dir, du triffst die für dich richtige entscheidung, wie immer sie auch aussehen mag. viel glück und liebe grüsse, rowan
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Kraeuterhexe
Beitrag 21.Sep.2005 - 13:13
Beitrag #9


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 103



Hallo Rafaella,
ich kann Dein Problem nachvollziehen. Es ist ein schwierige Entscheidung und Du und Deine Freundin werden eine Menge Kompromisse schließen müssen. Gut, dass Du diese Fragen vorher aufwirfst und nicht wartest, bis die erste Beziehungskrise "vollkommen unvorhersehbar" ins Haus schneit. Ihr habt beide die "Kisten" Eurer Vergangenheit im Gepäck. Dieser Schritt, nach langem Single-Dasein noch einmal die Zweisamkeit zu wagen ist nicht leicht. Dazu gehört auch, viel Liebgewohnens loszulassen und preiszugeben. Mir ist das ziemlich schwer gefallen.
Aber ich finde, es hat sich gelohnt.

Du hast recht, wenn Du die Wohnung - aber auch alles andere was damit auf Dich zukommt - noch einmal in Ruhe bedenkst, das was Dir unangenehm ist mit dem was für Dich positiv ist abwägst. Dein Bauchgefühl signalisiert, dass Du alles noch einmal sorgfältig prüfen mußt.

Ihr solltet Euch auf jeden Fall für jede einen "Rückzugsbereich" in der Wohnung einrichten. Zusammensein ist zwar herrlich, wenn man sich liebt, aber trotzdem braucht man auch manchmal ein wenig Zeit für sich ganz alleine.

Übrigens: Mein Schatz ist auch Schütze - die liebevolle Tyrannei scheint wirklich typisch zu sein.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald eine glückliche Lösung findest.
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Rehauge
Beitrag 21.Sep.2005 - 13:22
Beitrag #10


Gut durch
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QUOTE (Rafaella @ 24.Aug.2005 - 19:06)

meine süße und ich träumen (realistisch?) von einem hinterhaus hier im viertel (st. agnes) oder angrenzend in nippes oder riehl mit eigen hof mit ein bisschen grün blick auf bäume mit superanbindung an die stadt...mit mindestens 2 großen zimmern und einer großen küche, keller und abstellraum...also, wenn eine was weiß...ach ja nähe zum rhein wäre auch gut



QUOTE
es kann sein, dass wir unseren "traum" gestern gefunden haben, jetzt heißt es abwarten...ob der (nette) vemieter uns auch so traumhaft findet... 


Hallo Rafaella,

ich erinnere mich noch, wie Du gejubelt hast, als ihr die Wohnung bekommen habt.
Also, grundsätzlich liegt es wohl nicht an der Wohnung an sich, oder?
Wenn ich mich richtig erinnere, kennt ihr Euch noch gar nicht so lange und nun wird Dir noch einmal deutlich bewusst, dass ihr mit dem Zusammenziehen nicht einfach eine Frauen-WG gründet, sondern Eure Beziehung und Partnerschaft etabliert.

Ja, da steht es an, euer living - apart - together konkret zu planen und gemeinsam zu vereinbaren. Gerade, weil beziehungserfahrene und auch beziehungsgeplakte Frauen wissen, wo sich die Haken und Ösen im alltäglichen Zusammenleben verstecken können, ist es doch nur angemessen und sinnvoll, diese jetzt aufzudecken und gemeinsam zu klären, anstatt in ein Fahrwasser mit ungewissen Temperaturschwankungen
zu springen ;-)

Ihr seit dabei Euch gemeinsam einzurichten, äußerlich, wie innerlich. Das ist doch sehr schön :)

LG
Rehauge

edit: quotes repariert

Der Beitrag wurde von regenbogen bearbeitet: 21.Sep.2005 - 15:13
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marietta
Beitrag 21.Sep.2005 - 13:24
Beitrag #11


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Hallo Rafaella,

es ist ja schon viel geschrieben worden von den anderen....

Mein erster Gedanke war: Hat Rafaella Angst vor der eigenen Courage?

Mein zweiter Gedanke: Befürchtet Rafaella ihre Autonomie aufgeben zu müssen?

Was das 2. betrifft, so gibt es in jeder Beziehung einen fortwährenden Tanz um Nähe und Distanz....

Ich stecke nicht in Deiner Haut, ich habe auch schon mit 3 Liebsten zusammen gewohnt und mag das sehr, somit wäre mein Rat: lass es auf Dich zukommen, und mach jetzt KEINEN Rückzieher, denn bisher habe ich von Dir hier nur mit bekommen, dass Du und Deine Liebste prima miteinander klar kommen...

:troest:

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 21.Sep.2005 - 13:24
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robin
Beitrag 21.Sep.2005 - 14:55
Beitrag #12


I lof tarof!
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Hi! :)
Mit einem ähnlichen problem werde ich ab und zu konfrontiert... seit 13 jahren!
Ich bin eine 100% alleinlebende, ich genieße es ungemein, alles entscheiden zu können - in MEINER wohnung. Meine freundin leidet schubweise darunter, sie weiß wie es mich bestellt ist und kann mich nicht dazu zwingen, mit ihr gemeinsam eine wohnung zu finden.
Das war mein erster gedanke, als ich deinen beitrag gelesen habe: Die ärmste!! Es ist wahnsinnig schwer, sich vom 'alleinwohnen' zu trennen!!
Wenn es um mich ginge, hätte ausschließlich damit zu tun, dass ich wie du beschreibst, keine freude mehr empfinde, sondern nur noch druck&angst... und es hätte nichts aber gar nichts mit der liebe zu meiner freundin zu tun!
Ich drücke dir die daumen, dass du loslassen kannst. Es wäre wie wirklich ein neues leben beginnen! So stelle ich es mir zumindenst vor... -_-
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Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:07
Beitrag #13


Freies Vögelchen
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ihr lieben und guten :) ,

ihr habt mit so liebe ehrliche worte geschrieben ich bin ganz berührt, aber immer noch nicht sicher..

rowan, die idee mit dem räucherritual ist sicher gut, danke
edit: wie komm ich denn darauf....steht ja gar nicht drin, trotzdem danke für deine guten wünsche :)

kräuterhexe, ja, du kennst die sache aus eigenem erleben...(einschließlich sternzeichentyrannei)


mab, die idee mit den 2 wohnungen ist nicht schlecht, allerdings mit BAT V... (mal durchrechnen)

marietta, wie gern würde ich deinen rat annehmen

rehauge, danke auch dir für deine konstruktiven worte

ja, und robin, du trifft genau den kern der kerne
und was meinst du damit, du drückst mir die daumen, dass ich loslassen kann.
du meinst, das single-leben loslassen können, ja?
obwohl es doch durchaus auch eine fähigkeit ist, alleine zu leben, doch, doch...
würdest du denn auch gerne loslassen können?

liebe grüße an alle

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Sep.2005 - 15:11
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robin
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:10
Beitrag #14


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:D
ja, manchmal wünsche ich mir auch, mein alleinwohnen-leben loslassen zu können... denn das weiß ich schon definitiv: Ich kann wunderbar allein leben (seit ca. 20 jahren schon). Ich brauche es mir nicht zu beweisen.
Aber meinen alltag&co. mit meinem geliebten menschen wirklich teilen zu können: Das kann ich (noch) nicht.
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Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:14
Beitrag #15


Freies Vögelchen
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meine Liebste sagt: bevor du es ausprobiert hast kannst du es nicht wissen, schlau, hm?

ja, robin, wie herrlich ist es doch, die wohnungstür aufzuschließen und niemand will was von mir :D
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marietta
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:36
Beitrag #16


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QUOTE (Rafaella @ 21.Sep.2005 - 16:14)
ja, robin, wie herrlich ist es doch, die wohnungstür aufzuschließen und niemand will was von mir :D

Scheint mir auf ein Nähe - Distanz - Problem hin zu deuten :gruebel: :) ;)

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 21.Sep.2005 - 15:36
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blue_moon
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:38
Beitrag #17


strösen macht blau!
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aber hätte es nicht auch seinen reiz, die wohnungstür aufzuschliessen, zu wissen, dass du dich zurückziehen könntest, aber trotzdem die möglichkeit zu haben, das, was tagsüber passiert ist, gleich auch (mit-)teilen zu können? B)
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marietta
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:40
Beitrag #18


Gut durch
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QUOTE (blue_moon @ 21.Sep.2005 - 16:38)
aber hätte es nicht auch seinen reiz, die wohnungstür aufzuschliessen, zu wissen, dass du dich zurückziehen könntest, aber trotzdem die möglichkeit zu haben, das, was tagsüber passiert ist, gleich auch (mit-)teilen zu können? B)

Seufz :rolleyes: :wub:
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Rehauge
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:45
Beitrag #19


Gut durch
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QUOTE (Rafaella @ 21.Sep.2005 - 15:07)
ja, und robin, du trifft genau den kern der kerne
und was meinst du damit, du drückst mir die daumen, dass ich loslassen kann.
du meinst, das single-leben loslassen können, ja?
obwohl es doch durchaus auch eine fähigkeit ist, alleine zu leben, doch, doch...
würdest du denn auch gerne loslassen können?


Liebe Rafaella,

wirst Du das Single-Leben aufgeben für das Leben in einer Partnerschaft?

Single sind ungebunden
Partnerinnen oder in Beziehung lebende haben sich auf eine liebvolle Bindung eingelassen.... ich mene, es steht doch gerade nicht an, eine Wohngemeinschaft mit zwei Single-Frauen zu gründen ;)

Rehauge
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Rafaella
Beitrag 21.Sep.2005 - 15:52
Beitrag #20


Freies Vögelchen
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@rehauge, das wär natürlich auch ne möglichkeit (single-wg)

@marietta, stimmt!

@blui: klar ist das schön, kann mich noch dunkel daran erinnern ;)
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