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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Hallo! Die Ungewissheit hat mich in dieses Forum getrieben, das Verlangen nach hilfreicher Unterstützung lässt mich diesen Beitrag schreiben. Bevor ich näher auf mein Problem, meine Frage eingehe, schreibe ich kurz etwas über meine Person: Ich bin 17 Jahre alt und besuche ein Gymnasium. Ich war im jüngeren, einstelligen Alter ein sehr extrovertierter kleiner Mensch, durch einige u.a. auch familiäre Ereignisse hat sich dies (leider?) stark verändert und es fällt mir zunächst sehr schwer andere Menschen an mich ranzulassen. Wenn ich mir jedoch ersteinmal jemanden "ausgeguckt" habe, möchte ich diesen Menschen nie missen. Einmal in mein Herz eingenistet, ist es schmerzhaft, ihn da wieder rausholen zu müssen (was sich, unter der Betrachtung des eigenen Wohlbefindends auf langfristige Zeit, manchmal nicht vermeiden lässt). Meine Lebenseinstellung zum Thema Liebe ist nicht einfach mit den Wörtern "hetero" oder "lesbisch" abzuhaken. Das Geschlecht ist bei mir nur zweitrangig, wie Bilana es schon sehr treffend im Thread "Ans andere Ufer" zu schreiben pflegte:
Genau so sehe ich das auch, ich verliebe mich in die Persönlichkeit, in die Art, in den Geist eines Menschen. Wenn mal darüber mal in einer Runde spricht, sind in etwa dies meine Worte, wenn meine Meinung gefragt ist. Ich habe auch eine Art Unverständnis darüber, wie man (heteros) sich von vornerein schon sicher sein kann, dass sich nicht in eine Person des selben Geschlechts verlieben kann. Bisher konnte mir darauf auch noch niemand irgendetwas erwidern, ich bin einfach mal so dreist zu behaupten, dass es auch keine Möglichkeit gibt, dagegen irgendetwas zu sagen. Aber es ist auch nicht mein Anliegen darüber jetzt eine Diskussion anzufachen, vielmehr soll es meine Meinung zu diesem Thema widerspiegeln. :) Um es also präzise auszudrücken, sehe ich mich in derzeitiger Lage klar als Mensch mit bisexuellen Neigungen. Vielleicht rede ich mir das auch nur ein, aber zumindest habe ich so schon immer über das Thema Partner(innen) gedacht. Ich führe nun seit einigen Jahren eine hetero-Beziehung - allerdings merkte ich schon vor recht langer Zeit, dass ich einfach nicht glücklich werden kann. Deshalb gab es auch schon oft und viel Streit & Stress, nun merke ich allmählich auch, wie sehr die Liebe bei mir schon abgenommen hat. Beziehungsweise stelle ich mir die Frage, in wie fern ich überhaupt geliebt habe? Manchmal, nein, recht häufig sogar, überfährt mich ein richtiger Ekel vor dem männlichen Geschlecht. Teilweise sogar Hass, der möglichweise auch von diversen Erfahrungen als Kleinkind stammt, auf Männer. Ich habe meine Bedenken an der Zukunft der Beziehung zu meinem Partner ihm gegenüber schon geäußert - ich will da absolut fair sein und schon gar nicht mit Gefühlen spielen. Ich habe, um nicht voreilige Entschlüsse zu fassen, erstmal für eine Beziehungspause plädiert. Bis ich mir über meine Gefühle, welche momentan total aus den Spuren geraten sind, im Klaren bin - aber ehrlich gesagt glaube ich derzeit nicht mehr an die Möglichkeit einer Weiterführung der Partnerschaft. Wie vermutlich schon an der Schreibweise zu sehen ist, bin ich darüber auch nicht sonderlich traurig. Wir hatten eine schöne Zeit und schon viel zu lange dachte ich nur noch an der Glück des Partners, meines habe ich vor langer Zeit zurück gelassen.. Vielmehr bekunde ich Interesse an neuen Gefühlen, an der Hingezogenheit zu anderen Personen, welche ich mir nie hätte träumen lassen. Aber sie sind scheinbar wahr.. Es ist nicht das erste Mal, dass ich etwas für eine weibliche Person empfinde, aber gewiss war es - so glaube ich - nie so etwas starkes. :) Es fing an mit dem Trennungsschmerz zu meinem ehemaligen besten Freund, ich war wirklich fertig - trotzdem ich versucht habe, wieder eine Freundschaft zu beginnen, ist nichts daraus geworden. Und dann habe ich jemanden gebraucht, mit dem ich reden konnte, von dem ich mir einen guten Rat erhoffte. Ich habe sie "ausgewählt", ich habe mich ihr anvertraut. Mehr als ein Jahr ist es mitlerweile her. Im Gespräch sagte sie mir, dass es manchmal einfach an der Zeit ist etwas zu beenden und jemand Neues zu finden. Dies sagte sie mit einem gewissen Unterdruck in ihrer Stimme und sehr tiefen Blicken.. (zumindest glaube ich das..) Ich fragte sie mit unwirschem Ton, ob sie schon mal etwas wie eine beste Freundschaft gehabt hätte, wie sie so etwas beurteilen könne.. Heute könnte ich mich dafür schlagen. Zur der Zeit kam sie mir körperlich sehr nahe.. als ich mit offenen Haaren herumgelaufen bin, strich sie mir sie zur Seite und sagte, dass ich nicht mein hübsches Gesicht verstecken sollte.. Sie streichelte mich, sie umarmte mich lange. Eine Szene habe ich noch genau vor Augen - wir warteten auf einen Fachlehrer im Schulflur, morgens vor der ersten Stunde: Sie spielte am Reißverschluss meiner Jacke und zog ihn immer weiter herunter - darunter hatte ich ein kleines schwarzes Top an, welche erst relativ spät die nackte Haut verdeckte (es war ein Sommertag). Ich schaute ihr ins Gesicht und erwartete eine Reaktion, wir sahen uns in tief in die Augen.. Irgendwann kam eine Freundin dazu, guckte sich das einige Momente lang an und meinte in einem mahnenden Tonfall zu ihr: "Sag mal, was machst du denn da?! Du siehst doch, dass sie Nichts drunter hat.." Es erfolgte von ihr kein Kommentar mehr, von mir kam nur noch: "Mach dir da mal keine Sorgen.." Und ich redete wieder mit ihr, kurz vor Beginn der Sommerferien 2005. Sie empfahl mir damals, mich von meinem Partner zu trennen (vielleicht auch aus persönl. Absichten?). Ich konnte es nicht, da mir diese Person einiges bedeutet und mir schon damals "drohte", dass er mich im Falle einer Trennung anfangen zu hassen müsse. Heute bin ich weiter, bin ich darauf gefasst. Es ist natürlich möglich, dass diese ganzen Andeutungen von damals, dass sie gar nicht so gemeint waren, sondern allein freundschaftliche Gesten waren. Es würde mich wundern, aber man bildet sich ja oft mehr ein, als es ist/war, wenn man es nur will. Und ich glaube, dass ich es will.. Was sagt ihr zu diesen Spielereien ihrerseits von damals? Ist es nur meine Einbildung oder steckte da wirklich etwas dahinter? Ich wünsche mir so sehr, dass sich diese Dinge noch einmal wiederholen könnten, damit ich einmal Gewissheit habe und auch gleich angemessen darauf antworten könnte. Sie hatte mit allem Recht, sie hatte Recht, als sie sagte, ich müsste neue Dinge anfangen, sie hatte Recht, als sie sagte, dass mir die Beziehung nicht gut tut, dass ich mich in ihr verändert habe.. wieso sehe ich das alles erst jetzt? Schon seit einiger Zeit fühle ich mehr. Bis heute weiß ich nicht, was genau ich fühle. Ich weiß, dass ich unbedingt mehr Zeit mit ihr verbringen möchte. Dass ich sie richtig kennen lernen möchte, dass ich für sie da sein möchte, mich schützend vor sie stellen möchte, wenn sie es braucht. Ich will definitv eine richtige Freundschaft mit ihr, dass ist das, um was es mir in erster Linie geht. Allerdings könnte ich mir durchaus auch mehr vorstellen.. :roetel: Letzten Freitag nahm ich sie an beiden Händen weg von anderen und fragte sie, ob sich sich mal auf einen Kaffee mit mir treffen möchte. Ich hätte das Empfinden mit ihr reden zu müssen, meinte ich. Sie sagte zu.. sie wolle sich mit mir treffen. Damit hatte sich das vorerst. Am nächsten Montag sprach sie mich auf einen Termin für den selbigen Tag an, den ich verneinen musste. War es mir zu früh, wusste ich nicht, was ich hätte sagen sollen/können? Vielleicht war ich zu feige, ich weiß es nicht. Dienstag sprachen wir wieder über einen Termin, sie sagte, dass sie nur noch am Samstag Vormittag bis Nachmittag Zeit für mich hätte, ab Nachmittag würden wir beide dann auf einer Feier sein. An dem Dienstag meinte sie noch, sie glaube sowieso schon zu wissen, um was es geht. Ziemlich perplex sah ich sie erstmal an..: "ähm, meinst du?" "Ich glaube schon." Später fragte sich sie nocheinmal, was genau sie denn glaube. Sie meinte, dass es entweder um Jungs ginge (sie erinnerte sich an alte Gespräche) oder um meine Gesundheit. Ich überlegte mir erstmal, wie sie auf Gesundheit kam, und mir wurde klar, dass da vermutlich jemand anderes geplappert haben muss. "Ach quatsch, als ob mir meine Gesundheit so nahe gehen würde..", sagte ich grinsend. Das war es auch erst einmal zu dem Thema. Das Mädchen macht mich fertig - was empfinde ich? Ihre Persönlichkeit haut mich um, bloß kriegt das keiner mit. Weil ich so verdammt kühl mit dem Thema umgehe, zumindest vom Äußeren her. Ist das nun gut? Ich weiß es nicht. Wir sind so verdammt unterschiedlich - warum fühle ich mich dann so hingezogen? Sollte der Spruch "Gegensätze ziehen sich an" etwa doch fruchten? Vielleicht sag ich ihr Morgen, dass das klar geht, bloß wie soll ich ihr beibringen, was ich fühle? Soll ich es erstmal dabei belassen, dass ich mir eine engere Freundschaft zu ihr wünsche. Das ist auch mein ursprünglicher Beweggrund sie anzusprechen, zumindest rede ich mir das jetzt ein. Ich vermisse sie oft, ich möchte sie oft ganz fest an mich drücken, ihr zu spüren geben, dass sie mich hat und dass ich ihr Stärke geben will. Aber wie soll ich ihr meine Nähe geben, wenn ich nicht einmal wirklich etwas über sie und ihre Probleme weiß, bzw. ob sie überhaupt welche hat.. Vielleicht sind es auch alles nur die typischen Begleiterscheinungen in der Phase des Erwachsenwerdens. Ich spüre jedoch, dass sich etwas ändern muss. In jeglichen Hinsichten in meinem Leben. Danke schon mal für eure Meinungen :) |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
Liebe Blu,
schau doch mal, wie euer Treffen wird. Ich entnehme deinem Beitrag, dass es zwischen euch bereits eine Basis gibt, die es möglich macht, ihr zu sagen, dass sie dir viel bedeutet, dass du es genießt, Zeit mit ihr zu verbringen... Es muss ja nicht gleich ein Liebesgeständnis sein, wenn du noch nicht einschätzen kannst, wie sie dazu/zu dir steht. Aber ihre Reaktion auf dein Bekunden von Interesse an ihrer Person wird dir da vielleicht schon Anhaltspunkte geben. Wenn ihr euch in Zukunft öfter trefft, kannst du nach und nach erspüren, was möglich ist, zwischen euch. Ich wünsch dir und euch jedenfalls viel Glück! Schön, dass du dieses Forum gefunden hast. |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Hallo Simonetta,
vielen Dank für deine Antwort. Du hast vermutlich Recht, das wird das Beste sein. Ich habe der Dame heute gesagt, dass wir uns am späten Samstag Mittag treffen können. Mal sehen wie weit ich mich traue, näher auf die Sache einzugehen, ihr meine Gefühle (freundschaftlich - auch wenn dies schwer fallen wird) zu gestehen. Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der viele Gefühle zeigt - nur, wenn mir jene Personen wirklich verdammt viel bedeuten.. von daher wird es für sie schon merkwürdig, zumindest kann ich mir das vorstellen. Wenn ich sehe, wie deprimiert ich am Wochenende sein kann und mich freue, wenn sie in der Schule ist.. wie ich mich auf Samstag freue. So lange Zeit mit ihr verbringen :) Hach gott, was für ein schönes Gefühl. Danke auch für die Glückwünsche und den Willkommensgruß! |
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Beitrag
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Du bist 17 Jahre alt und schreibst so abgeklaert.
Auf der anderen Seite bricht Unschuld aus jedem Wort - in welchem Spannungsfeld bewegst du dich eigentlich? |
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Beitrag
#5
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Honni soit qui mal y pense. -_- |
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Beitrag
#6
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Hallo Blu,
Während des Lesens Deiner Worte spiegeln sich in meinen Gedanken Bilder der Erinnerung. Damals - ich im Chaos der Menschheit gefangen, ganz simpel Abitur machen wollend - trennten meine ehemalige Freundin und ich uns. Zweieinhalb - fast drei Jahre teilten wir alles. Wohnung, Leben, Liebe. Die Beziehung war nicht aufrecht zu erhalten, da wir uns damals in einem gravierenden Alter der Weiterentwicklung und Veränderung befanden. Ich konnte nicht fassen, wie das passieren konnte und fiel. Ich verstand die Welt nicht mehr und gerade die Anfangszeit nach der Trennung war geprägt von Gesprächen, von Begegnungen mit Fremden und Bekannten, die mich - als vorher nicht gekannten Single - wahrnahmen. Gespräche zwischen uns, die uns nicht gehen lassen wollten, Begegnungen mit "Angebetenen" und "Anbetenden", die während der Beziehung keinerlei Möglichkeit hatten, näher an mich zu treten, mich auf sensible Weise kennenzulernen, wie es nur einem/-r Partner/in vorbehalten bleibt. Und ich lernte kennen und ließ mich kennenlernen. Eine chaotische Situation jagte die nächste, ich wusste nicht mehr, bin ich Frau oder Mann, Mensch oder Tier, Kind oder Erwachsene. Körperlichkeit wurde bedeutungsvoll, Emotionen sollten unberührt bleiben und ich wurde cool, gelassen, die Welt gehörte einzig mir, denn so weitreichendes Begehren hatte ich in der Beziehung nicht an mich herangelassen. Eines Tages, ich wartete nicht auf den Fachlehrer, nein, ich schwänzte einen Nachmittagsgrundkurs, um mich im Hof des alten Gebäudes an der Hauswand lehnend in der Sonne zu aalen. Es war warm, die Welt war mein, der Grundkurs Französisch nicht der Rede wert, so dass ich ihn aus gleichermaßen zwei Gründen nicht besuchte. Ich konnte die Sprache nicht (kann sie auch jetzt nicht) und hätte ja einen Teil der Welt verpassen können. Während ich da saß, kam diese Frau. Diese Frau, die ich mehr vom Sehen kannte, als von ihren Worten, die, die wissen wollte was los sei. Und da war ich, die sie ansah und sprach, dass ich nicht wüsste, wie ich ohne meine Freundin zurecht kommen sollte/wollte. War sie doch die Einzige, die ich je in meinem Leben wissen wollte, jedoch sollte man Liebe und Gewohnheit unterscheiden und wenn aus Erstgenanntem eben ausschließlich Alltag wird neu strukturieren. Und wir hatten uns verloren. Weise Worte bestätigte sie mir, genauso wie den Vorteil, dass gerade ich doch nun mal etwas allein sein solle. Sprach's und strich mir über's Gesicht. Und dieser Hauch von Chanel's Nr 5 an ihr haute mich einfach um. Keinen klaren Gedanken konnte ich fassen, wenn ich im Haus irgendwo diesen Duft vernahm. Er versprach ihre Nähe. Am nächsten Tag wusste ich, diese Aussage hatte nur einen Grund. Nachdem wir die Nacht miteinander verbracht hatten ein erneutes Chaos, welches sich so gut wie vier Jahre lang zog und welches mich teilweise um den Verstand brachte, dass ich keinen Tag mehr leben wollte, mich noch unnahbarer gemacht hat, mir den Glauben an tiefsitzendes Gefühl geraubt hat und und und :wacko: Ich genieße manchmal die Gedanken an den Beginn dieser Zeit. Die Sonne, das Streicheln ihrer, sowie das Berühren, das Erschaudern beim Erhaschen des Blickes und der Ahnung, dass sie mich will. Sie holte mich für einen Bruchteil meines Lebens in die Wirklichkeit zurück und gab mir für einen noch kleineren Bruchteil Kraft und Lebendigkeit. Dafür kann ich ihr nur danken. Und das ist das, was ich Dir nur sagen kann: Dein Freund und Du - ist es Liebe, oder ist es die Gewohnheit des Miteinanders? Und sie, die Dir begegnete - solange sie Dir Leben schenkt, Dir ein Lachen in Dein ernstes Gesicht zaubert und Emotion weckt, kann sie nichts falsch machen. Genauso wenig wie Du. Begegnungen und das Ausweiten derer sind mit Kennenlernen gespickt. Diese Phase wird Dir jede Menge ihrer Wünsche und Probleme mitteilen, so dass Du ggf. weißt, worauf Du Dich einläßt und wem Du Nähe geben kannst. Finde raus, lerne kennen, triff Entscheidungen und genieß einfach die Möglichkeit neue Seiten an Dir und anderen Menschen zu entdecken :) Liebe Grüße Fledi |
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Beitrag
#7
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Hi Fledi, danke für deine Offenheit und den unglaublichen Stil, der dein Schreiben umgibt. Wirklich schön zu lesen. Ich glaube, dass das, was mich (derzeit) noch an meiner Beziehung hält, tatsächlich mehr in Richtung der Gewohnheit geht. Um das jedoch unverbindlich festzustellen, nehme ich Abstand - mit jeder Stunde wird mir die Wahrheit klarer.
Ich hoffe, dass sich das so entwickelt. :) Der Anfang stimmt zumindest noch mit der heutigen Situation überein.
In welcher Hinsicht? |
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#8
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich lese einfach eine unglaubliche Diskrepanz zwischen der ungemein klaren Selbstbetrachtung, was das "bisherige" Leben betrifft und der ungeheueren Unsicherheit, was die Potenz des Enstehenden oder frisch Verlebten angeht... Die Vergangenheit scheint fuer dich in vielerlei Hinsicht eine gewisse Ruhe zu bergen, eine schmerzhafte wenngleich - und das, was kommt, was genau verunsichert dich so - du scheinst doch zu wissen, was Freundschaft ist und was du willst... sogar deinen heimlichen Hintergedanken und tiefsten Wunschvorstellungen begegnest du hier offen
Auf der einen Seite reflektierst du unheimlich genau, auf der anderen Seite interpretierst du ungemein viel - und bist dir, vernuenftigerweise, darin wohl gleichzeitig unsicher wie fremd. edit: was mir nicht so ganz nachvollziehbar ist: der Wunsch, aus dieser grossen Verunsicherung heraus Staerke und Naehe geben zu wollen oder zu koennen... geben, wohlgemerkt. :rolleyes: Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 23.Feb.2006 - 20:53 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
Wie bitte?! Über diese Aussage kann ich gar nicht aufhören, mich zu wundern... :wacko: Die meisten Menschen sind doch unsicher und stark zugleich - wenn auch nicht immer gleichzeitig! Blu, du klingst für mich absolut nicht wie ein Mensch, der nicht in der Lage ist, Stärke und Nähe zu geben... |
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#10
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Hallo Godiva, danke für die nähere Ausführung. Ja, ich weiß was ich will. Ich weiß aber auch, was ich zu verlieren habe. Von daher rührt (vermutlich) meine Unsicherheit. Bloß kann ich mir da widerum die Frage stellen, was genau ich eigentlich verlieren kann - wenn bisher noch nichts sonderlich Besonderes zwischen uns, abgesehen von meinen Gefühlen zu ihr, entstanden ist. Ich will vorsichtig sein, weil ich mir diese Person langfristig, wenigstens als gute Freundin, sichern möchte. Ist das schwer zu verstehen?
Das sehe ich ähnlich wie Simonetta. Warum sollte man Menschen, die man begehrt, nicht stärken und Wärme geben können (auch wenn man Unsicherheit verspürt)? |
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#11
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich verstehe schon, dass du die Freundin nicht verlieren willst. Gut, ich Glückliche habe mich niemals in eine Freundin verliebt; vielleicht "disqualifiziert" diese scheinbare Unfähigkeit nun, die ganze Tragweite deiner Befürchtungen und Unsicherheiten zu überblicken.
- immer noch verstehe ich dich so, dass du eigentlich die Freundschaft erhalten willst und alles andere (vorerst) eine schöne Phantasie ist, eine Romanze - und das vielleicht auch bleiben könnte?! :rolleyes:
So schaurig es auch scheint - ist es nicht doch eher nebensächlich, ob sie tatsächlich mehr für dich empfinden könnte; kann "sowas wie Liebe" nicht auch einseitig(er) sehr erfüllend und warm sein, ohne den Zwang, etwas verworten zu müssen, noch ein bißchen mehr Reife und Ruhe zuzulassen?! Zur Schwäche: ich sehe meine eigene - im Falle selbiger erfolgt eher mein Rückzug und weniger die verstärkte Hinwendung zu einer anderen. Aber - das ist mein Leben. |
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#12
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Die Freundschaft, welche erst noch zu einer Freundschaft aufgebaut werden muss, ja. Wir sind in meinen Augen weniger Freunde als Kollegen. Leute, die ich meist nur in der Schule sehe, kann ich nicht ernsthaft zu "den" Freunden in meinem Leben zählen..
Sicher ja - genau das scheint es ja bisher zu sein. Und ich genieße es [die Gefühle zu ihr, das Flair zwischen uns] sehr, trotzdem bleibt doch immer noch der Wunsch zweiseitiger Gefühle bestehen. Vielleicht ist es sogar das sichere(?) Wissen der Nicht-Erfüllug dieses Traumes [in mir], welcher mich so beflügelt.. |
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#13
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skaldkona ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 ![]() |
unabhängig von eventuellen zweifeln zur authentizität des von dir erzählten und themenfernen überlegungen zur grundsätzlichen fähigkeit geben zu können trotz eigener schwäche :
neulich erzählte mir jemand ziemlich wörtlich: "ich fühlte mich bei ihr so lebendig und nun bin ich zurück [daheim] und bin schon wieder halb taub, ich will da raus/will das nicht mehr." was hat sie für diese frau empfunden, was hat sie noch für ihn übrig? das sind wohl genau auch deine fragen. manchmal liegt die lösung ganz schlicht darin, sich partnerschaftlich für niemanden zu entscheiden und sich in loslösung zunächst selbst zu finden, die eigenen wünsche definieren zu lernen. auch der verzicht ist manchmal sehr lehrreich, einem zu verdeutlichen, was das herz wünscht. was übrigens spricht gg. eine freundschaft? trage diesen wunsch an sie heran und schau, was passiert, alles andere ist erst einmal nur thema für dich allein und sollte in dir geklärt sein, bevor du irgendetwas weiteres auf den tisch bringst. |
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Beitrag
#14
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Nach zwei Wochen möchte ich mich mal wieder zu dem Thema äußern.
Das Gespräch zwischen ihr und mir hat uns beide weiter, näher zueinander gebracht. Ich habe ihr gesagt, dass sie die einzige Person in meinem/unserem Umfeld ist, mit der ich mir eine tiefgründigere Freundschaft vorstellen könne. Sie hat es gut aufgenommen und ähnliche Gedanken vollstens erwidert. So lächerlich es nach diesem Gespräch auch klingen mag, ich habe immer noch Hemmungen davor (näher) auf sie zuzugehen. Es ist wahrscheinlich die (unbegründete) Angst von ihr abgewiesen und damit aus einem wunderschönen Traum gestoßen zu werden - diese Angst habe ich auch nur bei ihr. Kaum eine andere Person ließ mich bisher in solche Schwierigkeiten laufen. Sie gibt mir zwei prägende Gefühle, das eine ist unbeschreiblich schön und erfüllend, das andere ist purer brutaler Herzschmerz. Noch kann ich dem seelisch standhalten, aber allzu lange wird das nicht mehr gehen. Mal sehen wie es sich entwickelt. Ich habe im Übrigen nicht unbedingt das Gefühl, dass dieser "Kampf" meinerseits um sie ganz hoffnungslos ist. Gründe dafür gebe ich mir von einigen Dialogen, Situationen, Blicken und Körperkontakten. Entweder bleibe ich dabei, mich des Verliebtseins zu erfreuen, mich in diesen Situationen zu beobachten, versteckt im Bild der "heimlichen Verehrerin". Oder aber ich ergreife in naher Zukunft die Offensive um die Gewissheit sicher zu haben.. |
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#15
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 39 Userin seit: 26.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.655 ![]() |
Ich finde das sehr interessant..halt mich bitte auf dem laufenden..
:D |
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#16
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Liebe blu,
wenn ich deine - sehr zart und emotional geschriebenen Sätze lese, gerate ich ins Schwärmen... Auch mir ging es so wie dir. Fast ein Jahr lang schmachtete ich sie an, baute eine Freundschaft auf. Seit einem Jahr verspürte ich ein Kribbeln und tausend Schmetterlinge in meinem Bauch – immer wenn ich SIE sah. Leider traute ich mich nicht mich ihr zu offenbaren... Habe mir gesagt „vergiß es, das wird nix..., sie wird sich nie in dich verlieben.“ Diese Zeit des Ja und Neins dauerte nahezu ein Jahr... und ich steckte in dieser Zeit auch noch in einer Beziehung zu einem Mann... Bis wir durch glückliche Umstände noch mehr Zeit miteinander verbrachten... Schließlich fingen wir an, miteinander zu flirten. Ich dachte „hoppla, was ist nun“ und nach endlosem „tiefem-in-die-Augen-sehen“ nach endlosen „jetzt-küß-ich-sie-gleich-situationen“ :wub: , konnte ich grad noch so die Notbremse ziehen und mich verkrümeln. Doch eines Abends war es dann soweit und über uns entlud sich der Blitz und der Donner unseres Verlangens. :wub: Und später kam dann raus, dass wir schon seit drei Monaten ineinander verliebt waren... :wacko: Du weißt eigentlich sehr gut um deine Situation, um die Dramatik, um den "Traum", um deine Chancen und Risiken. Du spürst einfach, was auf dem Spiel steht und machst auf mich einen endlos reifen Eindruck, so dass ich nicht abgeneigt bin, dir zu raten, sie weiterhin zu beobachten. Es ist nur relativ schwierig, eine Grenze zu ziehen zwischen dem was man wahrnimmt und dem, was der Realität entspricht. Du kannst eigentlich nur auf deinen Bauch hören und deiner Intuition folgen. Ich kenne aber auch um das Drama, aus diesem "Traum" gar nicht erwachen zu wollen... :wacko: Einen Königsweg gibt es nicht. Keine Ahnung, ob sie nur Freundschaft für dich empfindet, keine Ahnung, ob sie Frauen nicht abgeneigt ist... Ich weiß aber, dass man gewisse Damen auch erst drauf bringen kann, sich für Frauen zu interessieren. :roetel: Es muss aber von Anfang an die Bereitschaft in ihnen stecken... auf deutsch: sie müssen zwar lesbisch oder bi sein, wissen es aber nur noch nicht... Ein rezept gibt es dafür nicht... Er ist eher in deinem Herzen zu finden... Bei der Heftigkeit deiner Gefühle und deren Anhalten gegenüber Frauen denke ich nicht, dass es sich nur um eine Phase handelt... Viel Glück und wahnsinnig viel Feingefühl wünscht dir Sin :blumen: |
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Beitrag
#17
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Hallo Sin,
danke für deine Einschätzung, für den kleinen Einblick in deine Geschichte. :-) Sie gibt mir Mut. Zukünftig werde ich ihre Reaktion bei diversen Anspielungen, Annäherungen meinerseits genauer beobachten - wie du schriebst. Der Tag: In der ersten (Schul-)Stunde blickte ich wegen Unterrichtsgeschehen einige Male nach hinten und immer wieder trafen sich unsere Blicke, verbunden mit einem lieben Lächeln. Als ich mich jeweils wieder zurückdrehte, durchsprudelten Glücksgefühle meinen Körper - und der Tag fing ja erst an. Im Sportunterricht hingen wir viel zusammen, lachten.. Sie regte sich ständig über die notgeilen Handwerker auf, die da im "Mädchenteil" (gespaltene Sporthalle) offensichtlich einige Male grundlos das Werkzeug hin- und hertrugen. Beim Basketball-Spielen waren wir in verschiedenen Teams, haben uns ständig gegenseitig gedeckt.. (sie war so süß. :wub:) Wieder zurück in der Klasse ging sie zu Mathe (Wahl), während ich meine Sachen für den Latein-Unterricht zurechtpackte. Als sie ging, nahm ich ihre Hand und drückte sie, einfach so, als Zeichen von Verbundenheit. hachja.. (..und dies ist wieder ein Moment voller Sehnsucht, voller Wünsche in ihren Armen liegen zu können..) @ Nachtschattengewächs klar :-) |
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Beitrag
#18
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Paß bitte auf, dass du den Bezug zur Realität nicht verlierst... :)
Du musst wirklich superkritisch sein mit dir selbst... Die Grenzen verschwimmen so leicht... <_< |
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Beitrag
#19
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 394 Userin seit: 22.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.644 ![]() |
Mmh, ja.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich das überhaupt will. Die Realität kann ja so schmerzhaft sein.. Ich habe nicht unbedingt das Gefühl, dass meine Wunschvorstellungen über mein Handeln und Denken bestimmen. Ich habe nur einen Hintergedanken bei jeder Interaktion mit ihr.. Vielleicht muss ich auch nur richtig auf die Nase fallen, um die Grenzen wieder einschätzen zu können. Möglicherweise brauch' ich das ja. |
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Beitrag
#20
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Liebe blu,
dann genieß doch das Spiel. Ich habe es auch oft getan... Es ist dieses Entlanggleiten an einer Grenze zwischen Lust und Frust... Und genau deshalb bereitet es ja soviel Genuß... Ich hab hier schon mal irgendwo gepostet, dass die schönsten Lieben die unerfüllten sind, weil niemand verletzt, weil sie nie endet... Aber gleichzeitig musst du dich damit abfinden, dass du nachts allein im Bettchen liegen musst, niemandes warme und weiche Haut unter deinen Fingern spürst, niemandem deine Sehnsucht schenken kannst... Niemand haucht dir liebe Worte ins Ohr, die in deinem Bauch Orkane auslösen... Für mich ist es eine Preisfrage... Wieviel bin ich bereit, zu entbehren, auf was möchte ich verzichten? Das allerschönste ist, genau die Frau im Arm zu halten, die man liebt, mit ihr die Welt zu vergessen und mit ihr zu versinken im Reich der Liebe... :wub: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 16.05.2025 - 21:36 |