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> Weibliche oder männliche Bezeichnungen, ist das wichtig für Euch?
Verwendet Ihr bewusst und gezielt weibliche und männliche Bezeichnungen?
Du kannst das Ergebnis dieser Abstimmung erst ansehen, wenn du abgestimmt hast. Bitte melde dich an und stimme ab, um das Ergebnis dieser Umfrage zu sehen.
Abstimmungen insgesamt: 152
Gäste können nicht abstimmen 
Fledi
Beitrag 05.Jun.2006 - 16:59
Beitrag #101


...
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Tachchen,

für mich persönlich gibt es kaum was schlimmeres als diese permanente Verbweiblichen aller sprachlich noch so männlichen und neutralen Dinge. Das ist meiner Meinung nach wie Feminismuspanzer fahren in einem Menschenschutzgebiet. Gleichsetzen kann ich es ebenso mit dem Griff in die Steckdose, die Haare stehen mir zumindest genauso zu Berge.
In ernsten Abhandlungen, Diskussionen, etc. lege ich Wert auf die Ansprache aller. Hierbei achte ich aber nicht gezielt auf das vollkommene Einschließen von Männchen und Weibchen sondern - Beispiel hier - geht es um Partnerschaft, neutralisiere ich gern und mache mit meiner Meinung bewusst, dass nicht alles ein lesbisches Problem ist und schreche somit von PartnerInnen. Und nun möge mir man bitte nicht mit dem Argument kommen, dass ich mich in einem Lesbenforum bewege - das würde ja quasi einschließen, dass die Argumentierende die Heterosexualtität bzw. Männlich- und Weiblichkeit diverser Begriffe ebenso akzeptiere. Die Welt ist nicht lesbisch oder heterosexuell, nicht weiblich und nicht männlich, nicht schwarz und nicht weiß. Wir betreten eine Grauzone, die wir nur zu gern erforschen. Solang das mit Niveau geschieht, lasse ich mich gern belehren und mir neue Wege aufzeigen, die ich dann auch gerne mitbeschreite. Wenn ich jedoch erstmal eine halbe Stunde überlegen muss, was mir mein Gegenüber überhaupt sagen möchte, indem ich alles gedanklich in die derzeit üblichen Formen bringe, kann ich das gleich vergessen.

Wichtiger ist der Inhalt, als die Verpackung. Das schreibt Stiftung Wartentest jeden Monat, das belegen Diskussionen mit spannungsversprechendem Titel, das versprechen kennenzulerndende Frauen und Männer und und und.

Die Zeit ist im Umbruch und ich bin heilfroh, dass ich aus dem Grundschulalter raus bin und mich in der Freizeit nicht hemmungslosen Computerballereien hingeben muss um mich von der neuesten Rechtschreibreform, die bald noch eine Geschlechtsreform beinhalten wird einigermaßen zu erholen.

Um es mit einem katastrophalen Oh Göttin abzuschließen: fluchen ist laut Bibelordnung nicht gern gesehen, von daher kann man es gleich lassen und wir ersparen uns schon mal einen dieser merkwürdigen Ausdrücke... :rolleyes:

Geigelei ist ja schön und gut, aber eine rein verweiblichte Diskussion mag und kann ich nicht führen, da ich auf Argumente baue und keine Zeit habe, dann alles und jedes Wort nach meines Gegenübers Gehörgang anzupassen.

liebe Grüße
Fledi

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shark
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:01
Beitrag #102


Strösenschusselhai
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"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Jun.2006 - 17:03
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ToBeAnnounced
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:01
Beitrag #103


Gut durch
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QUOTE (pandora @ 05.Jun.2006 - 16:44)
natürlich ist "der lehrer" nicht geschlechtsneitral...es ist männlich..
wenn du dagegen von "dem lehrkörper" sprichst, dann ist es geschlechtsneutral

"Der Lehrkörper" ist - als Wort - ebenfalls männlich, nur bezeichnet das Wort keine Einzelperson, sondern den gesamten Lehrstab. Deshalb erübrigt sich da (hoffentlich) die Diskussion.

Zu Hintergrundwissen: da stellt sich mir die Frage, ob ich im Alltag ständig alles mir zur Verfügung stehende Hintergrundwissen einbeziehen muss, ob ich alle gesellschaftlichen, geographischen und geschichtlichen Erkenntnisse in jeden Satz einfließen lassen muss. Ich habe lange jeden, der zu den Niederlanden "Holland" gesagt hat, darüber aufgeklärt, dass das nicht dasselbe ist; inzwischen hab ich es aufgegeben, es tut ja niemandem weh.
Offensichtlich tut es aber manchen Menschen weh, wenn jemand zu einer Gruppe mit Frauen und Männern "Studenten" oder "Bürger" sagt. Ich hab inzwischen gelernt, dass das Tatsache ist. Diese Menschen werden in dieser Beziehung ihr ganzes Hintergrundwissen einfließen lassen, um den Sachverhalt für sich zufriedenstellend zu klären und ihre persönlichen Grenzen ziehen, was für sie diskriminierend ist und was nicht. Das ist - natürlich! - legitim und auch verständlich.
Aber deshalb von allen zu verlangen, dass sie sich in diesen Sachverhalt vertiefen und Hintergrundwissen sammeln müssen, ist nicht gerechtfertigt.

Und Sprache wird immer von der Gesellschaft definiert. Wenn jetzt ein Prozentsatz sagt, "Bürger" ist für mich - abgesehen vom Geschlecht des Wortes - eigentlich geschlechtsneutral, dann ist das einfach so. Für diesen Prozentsatz; ganz egal wie sich das geschichtlich entwickelt hat. Ist "Wein" Deutsch oder ein lateinisches Lehnwort? Pullover - englisch oder deutsch? Wie siehts mit Computer aus, Aperativ? Für mich ist das inzwischen alles Deutsch, sogar Computer, auch wenn es sprachgeschichtlich aus anderen Ländern zu uns gekommen ist. Aber Sprache verändert sich eben.
Und wenn mir unterstellt wird, dass ich diskriminiere, weil ich mit "Bürger" sowohl Frauen als auch Männer meine, dann ist das einfach so nicht wahr.
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Goldkind
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:03
Beitrag #104


Teufelchen mit Engelsgesicht
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QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 18:01)
"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.

danke :)
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Eselchen
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:05
Beitrag #105


Gut durch
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Bei Gegenständen an sich finde ich es absoluten Kappes!
Salzstreuerin :wacko: Kühlschränkin :wacko: Rasenmäherin :wacko: wobei hier GANZ klar die Gegenstände und nicht die Menschen gemeint sind, die die Geräte (Gerätinnen :gruebel: :rolleyes: ) betreiben.
Das ist zwar witzig, mehr aber auch nicht.

Wie gesagt, wer es für sich dringend braucht soll für sich gerne die Wendungen so gebrauchen. Ich für mich sehe es nicht als so weltwichtig an und möchte mich hier auch nicht bekehren lassen. Bei persönlichen Ansprachen ist es eh keine Diskussion, ob ich nun weibliche oder männliche Form benutze, da ich sehe, wen ich anspreche. Ist es eine Frau, spreche ich sie auch mit weiblicher Endung an.

Ich muss für mich aber nicht auf Teufel komm raus alles an Betitelungsworten bedenken, wenn ich rede oder schreibe. Ich bin wie krümelchen eben auch keine Feministin.

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H_Golightly
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:05
Beitrag #106


Naschkatze
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QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:01)
"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.

MAN muss aber mit der Zeit gehen!
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Co-Mom
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:07
Beitrag #107


Naschkatze
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QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:01)
"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.



Die aktuelle Bedeutung eines Wortes hängt nicht von seiner Etymologie ab. Das Indifeninitpronomen "man" ist in seiner gültigen Bedeutung eindeutig neutral.
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H_Golightly
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:09
Beitrag #108


Naschkatze
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QUOTE (Co-Mom @ 05.Jun.2006 - 17:07)
QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:01)
"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.



Die aktuelle Bedeutung eines Wortes hängt nicht von seiner Etymologie ab. Das Indifeninitpronomen "man" ist in seiner gültigen Bedeutung eindeutig neutral.

Danke! :D
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Co-Mom
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:16
Beitrag #109


Naschkatze
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QUOTE (Co-Mom @ 05.Jun.2006 - 17:07)
QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:01)
"man" ist eine abgekürzte "neuere" Form des Wortes "jedermann"...eindeutig männlich.



Die aktuelle Bedeutung eines Wortes hängt nicht von seiner Etymologie ab. Das Indifeninitpronomen "man" ist in seiner gültigen Bedeutung eindeutig neutral.

"Frau"kommt übrigens vom ahd. "frouwa" , was soviel wie "Herrin" bedeutet. Es ist erst neuerdings nicht mehr nur auf verheiratete Frauen gehobener Herkunft beschränkt. ("Neuerdings" klingt vielleicht erstaunlich, aber was Sprachentwicklung angeht, sind die Zeitspannen meist größer als bei anderen Entwicklungen).

Der Begriff wurde jedenfalls erst im 18.Jhd im Zuge der Emanzipation allgemein für alle Personen verwendet, die wir heute damit bezeichnen. Und trotzdem käme niemand auf die Idee, die Bedeutung von "Frau" auch heute noch auf "verheiratete Adelsdame" zu beschränken.



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_Eva_
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:41
Beitrag #110


Naschkatze
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QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:44)
QUOTE (marietta @ 05.Jun.2006 - 17:40)
QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 17:38)
Ich geb´s auf! :(

Ja. Es hat wirklich keinen Sinn mehr. -_-

Leider. Sicher werde ich jetzt für arrogant gehalten, aber ich finde es extrem ärgerlich, wie viel manche hier zu einem Thema schreiben, von welchem sie absolut überhaupt keine Ahnung und schon gar nicht das notwendige Hintergrundwissen haben.

Ich kann nachvollziehen, wenn sich Menschen einfach weniger Gedanken zu einem Thema machen/gemacht haben.
Aber "Falsches" wird durch Ignoranz und Wiederholung nicht richtiger.

Es gibt sooo viel Literatur und einige Studien zu diesem Themenbereich; diese zu ignorieren, ist nicht klug.

wann hat man genug (Hintergrund-)Wissen um sich zu einem Thema äußern zu können? Welcher IQ, wie große aufrichtige Bemühungen um "Ahnung" verleihen einem die Berechtigung, etwas beizutragen?

Darf ich in einem Kreis von Menschen, der mir in einer oder mehreren Hinsichten überlegen ist, meinen Mund aufmachen, oder ist das sowieso vergeblich?

Wie wichtig ist meine bescheidene Meinung wenn ich bedenke, dass ich, wenn ich 100 Bücher mehr gelesen hätte, mich besser auszudrücken wüsste?


Wir sind hier in einem Internetforum. Dies ist kein Seminar, vor dem man eine Literaturliste abgearbeitet haben muss.
Manche hier scheinen das zu vergessen und sich lieber auf die Unbelehrbaren herabblickend in ihren Elfenbeinturm zurückziehen zu wollen. Bitte. Die Augen zu verschließen kann auch heißen, seine (oder etwa ihre??) scheinbare Überlegenheit als Rechtfertigung für die eigene Bewegungslosigkeit zu nehmen.

Wenn alle Argumente gefallen sind und die Positionen unverrückbar scheinen, muss das nicht heißen, dass das tatsächlich so ist.

Der Beitrag wurde von _Eva_ bearbeitet: 05.Jun.2006 - 17:42
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kleeblatt61
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:43
Beitrag #111


einfach-unterwegs
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Ich hatte ursprünglisch angenommen, dass es hier um eine Umfrage geht und dass man/frau halt ihre Meinung äußert.
Und dass die Meinungen akzeptiert, toleriert und diskutiert werden.
Aber ich komme mir hier vor, als solle ich bekehrt werden.
Ich habe meine Meiniung, andere haben ihre Meinung, das gibt es immer und überall und ich finde es gar nicht schrecklich, wenn wir Bürger oder Lehrer sagen und damit auch die weiblichen Wesen damit meinen.
Und Rasenmäherin oder etwas Ähnliches finde ich auch nur lustig. Aber für mich käme das nie in Frage. Man/frau kann auch übertreiben.

Hintergrundwissen habe ich auch nicht. Aber das war zu Beginn der Umfrage keine Voraussetzung. Wenn, dann hätte ich mich hier rausgehalten und nur die Fachfrauen diskutieren lassen.

edit: falscher Buchstabe

Der Beitrag wurde von kleeblatt61 bearbeitet: 05.Jun.2006 - 17:44
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spider
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:46
Beitrag #112


Filterkaffeetrinkerin
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QUOTE (shark @ 05.Jun.2006 - 15:27)
Schade, dass gerade Du als Journalistin nicht kreativ genug bist, Formen zu finden, die nicht diskriminieren und dennoch nicht den Rahmen sprengen...

Ich arbeite ebenfalls journalistisch und bin so gut wie nie darum verlegen, diesbezüglich "gerechte" Formulierungen zu finden.

Aber das muss frau halt auch wollen....



Ach ist das toll, wenn Kolleginnen auf Kolleginnen losgehen. Naja, im Prinzip sogar auf einen Großteil der Berufsgruppe...

Ich weiß ja nicht für was für eine Zeitung/Zeitschrift du arbeitest, aber werfe doch mal einen Blick in eine Tageszeitung....ist da die Rede von Einwohnern und Einwohnerinnen???

Ich frag mich, wieso manche bei dem Thema so agressiv werden und auf andere losgehen. Hey, ist doch eine einfach Diskussion...immer ganz cool bleiben :D
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shark
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:49
Beitrag #113


Strösenschusselhai
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Es liegt mir fern, auf Dich "los(zu)zugehen"...
Aber ich sehe auch keinen Grund, Phantasielosigkeit zu entschuldigen, nur weil ein Großteil der "Berufsgruppe" der Journalisten damit zu kämpfen hat.
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reisende
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:49
Beitrag #114


Gut durch
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Ich hab angeklickt, dass es mir egal ist. Was es auch tatsächlich ist. Wenn ich was hasse, dann ist es diese (für mich) prinzipienreiterei. Wenn ich durch was diskriminiert werde, dann doch genau durch die Tatsache, dass ich mich wie der Teufel für etwas einsetzen muss. Damit es nachher mit Gewalt von dem Rest der Bevölkerung aufgenommen werden MUSS. Und damit hab ich doch genau das Gegenteil erreicht von dem, was ich eigentlich will.
Deshalb ist es mir komplett egal.

und bekehren lasse ich mich auch nicht, ich diskutiere zwar gerne darüber, aber bekehren is nicht.
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_Eva_
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:51
Beitrag #115


Naschkatze
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QUOTE (kleeblatt61 @ 05.Jun.2006 - 18:43)
Ich hatte ursprünglisch angenommen, dass es hier um eine Umfrage geht und dass man/frau halt ihre Meinung äußert.
Und dass die Meinungen akzeptiert, toleriert und diskutiert werden.
Aber ich komme mir hier vor, als solle ich bekehrt werden.
Ich habe meine Meiniung, andere haben ihre Meinung, das gibt es immer und überall

Immer wenn eie Diskussion zunehmend politisch wird, kommt auch mehr Aggression ins Spiel, das ist meine Erfahrung. Vielleicht, weil die ausgetauschten Argumente dann nicht mehr bloßer Selbstzweck sind, sondern auf direkte Einflussnahme abzielen.

Zu meiner Meinung: Man kann nicht alle Begriffe vergleichberechtigen. der Versuch das zu tun, wirkt wie seine eigene Karikatur.

Der Beitrag wurde von _Eva_ bearbeitet: 05.Jun.2006 - 17:52
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shark
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:54
Beitrag #116


Strösenschusselhai
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QUOTE (_Eva_ @ 05.Jun.2006 - 18:51)


Zu meiner Meinung: Man kann nicht alle Begriffe vergleichberechtigen. der Versuch das zu tun, wirkt wie seine eigene Karikatur.

Da stimme ich Dir zu. Eine Sesselin ist mir ebenso zu albern wie eine Glasin...

Feministin zu sein, bedeutet nicht alles, was auch nur andeutungsweise männlich ist, ausrotten zu wollen.
Und ich mag auch niemanden bekehren...aber sensibilisieren würd ich schon gerne...

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Jun.2006 - 18:09
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kruemelchen
Beitrag 05.Jun.2006 - 17:56
Beitrag #117


Immer mal wieder...
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QUOTE (_Eva_ @ 05.Jun.2006 - 18:51)
vergleichberechtigen

Das Wort gefällt mir :rolleyes:
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plop
Beitrag 05.Jun.2006 - 18:08
Beitrag #118


feministische winterfeste klimperlesbe
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QUOTE (Eselchen @ 05.Jun.2006 - 18:05)
Ich bin wie krümelchen eben auch keine Feministin.


dabin ich aber jetzt echt beruhigt- :wacko:
ich könnt mich ja noch mit was anstecken hier :gruebel:
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Leandra
Beitrag 05.Jun.2006 - 18:10
Beitrag #119


Fürstin Pückler
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Nein, es ist alles andere als egal.... Es es ist doch sowas von absurd wenn eine Lehrerin zu einer Klasse mit gerade mal 3 Männern sagt: "Jeder soll Übung drei ausfüllen, wer fertig ist, der soll ...."
Da fühle ich mich wirklich nicht angesprochen. :angry:
Zumindest in der geschriebenen Sprache ist es doch kein Problem, das Binnen-I oder aber geschlechtsneutrale Begriffe zu verwenden. Sprechenderweise braucht es halt ein grösseres Bewusstsein und auch etwas mehr Aufwand, uns Frauen nicht einfach zu übergehen (und somit zu diskriminieren).
Bei mir ist das ein Prozess dem ich nicht immer gleich viel Aufmerksamkeit schenke, doch finde ich ganz klar, dass in dieser Richtung noch viel verändert werden muss und es so, wie es momentan gehandhabt wird absolut nicht okay ist. Schade, dass sich nicht mal lesbische Journalistinnen die Mühe machen, @ spider, du hättest einiges in der Hand, denn was täglich an unseren Sinnen vorbeiflimmert, verinnerlichen wir mehr oder weniger automatisch.
:zustimm: Danke @ shark und Marietta für eure Ausdauer, gebt nicht auf ;)
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pandora
Beitrag 05.Jun.2006 - 18:16
Beitrag #120


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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QUOTE (plop @ 05.Jun.2006 - 19:08)

ich könnt mich ja noch mit was anstecken hier :gruebel:

Womit denn ...
...etwas sensibler und feinfühliger mit unserer Sprache umzugehen??? :gruebel:
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