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> Pferde, Wo sind die Pferdeliebhaberinnen?
Laika
Beitrag 25.Jan.2007 - 14:27
Beitrag #41


Gut durch
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Naja, ich hatte den Platz fast immer für mich alleine :wub: DAS hatte doch ziemliche Vorteile ...

Gerade in der Ausbildung bzw. Lernphase des Pferde lasse dich nicht davon abhalten! Du ärgerst dich später 7 Mal länger mit den "kleinen" Schwierigkeiten rum ...

Longierst du mit Sattel oder Longiergurt?

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antje
Beitrag 25.Jan.2007 - 14:32
Beitrag #42


Salzstreuerin
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Immer mit Sattel und manchmal mit dem Gurt drüber, weil ich an dem Sattel die Ausbinder so chelcht fest machen kann.
Damit die Rückenmuskulatur schön warm bleibt :D
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Laika
Beitrag 25.Jan.2007 - 14:35
Beitrag #43


Gut durch
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Ich habe auch fast immer mit Sattel longiert, weil ich dieses "Gurt runter und Sattel drauf" anschließend nie eingesehen habe.

Da kann ich nur ganz neidisch weiterhin viel Spass beim reiten wünschen ...
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Mondstern
Beitrag 25.Jan.2007 - 20:13
Beitrag #44


Großer Hund
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Hallo antje!

Es freut mich zu lesen, dass Du meinen letzten Beitrag richtig verstanden hast. Wenn Du die Erfahrung gemacht hast, ihn über das ganze Bahn reiten besser in die Losgelassenheit zu bekommen als über Biegungen, dann solltest Du das beibehalten.
Was ich außerdem einmal gelesen habe und sehr interessant fand (und auch anhand der Pferde, die ich reite, bestätigen kann) ist, dass jedes Pferd seine"guten" und "schlechten" Gangarten in der Lösungsphase hat, sprich, sich in der einen Gangart besser löst als in der anderen.
Bei Deinem Luzi scheint nun Trab nicht unbedingt seine Lieblingsgangart zu sein. Hast Du es schon mal versucht, ihn in der Lösungsphase nach ausreichend Schritt nur ein wenig zu traben und dann erst einmal ein paar Runden zu galoppieren? Vielleicht würde das auch zur Losgelassenheit beitragen, die Du dann in die Arbeitsphase und in den Trab mitnehmen könntest.
Longieren vor dem Reiten ist bestimmt auch nicht schlecht. Mache ich persönlich nie, was aber vornehmlich daran liegt, dass ich fremde Pferde nicht ohne Erlaubnis der Besitzer longiere und mein eigenes Fjordi nichts so sehr hasst wie an der Longe laufen zu müssen... :D

In diesem Sinne einen schönen Abend!

@Laika: Reitest Du im Moment nicht?

Mondstern.
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Laika
Beitrag 26.Jan.2007 - 07:58
Beitrag #45


Gut durch
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@ Mondstern
Nein, ich reite gar nicht mehr. Allerdings nicht, weil ich es nicht möchte, sondern weil ich es nicht darf. Das heißt natürlich korrekterweise, reiten dürfte ich schon, aber auf keinen Fall runterfallen und das läßt sich schließlich nie das ausschließen.

Aber irgendwann werde ich - zumindest als Kutschfahrerin - in die Reihe der Pferdeeigentümerinnen zurückkehren :D
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Mondstern
Beitrag 26.Jan.2007 - 20:11
Beitrag #46


Großer Hund
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@Laika: Oh, das tut mir sehr Leid für Dich. Kutsche fahren ist aber auch klasse. Ich mach das für mein Leben gern, hab nur im Moment leider kein Pferd/Pony, mit dem ich das ausleben könnte, denn mein Fjordi ist mit zwanzig Jahren wohl doch schon zu alt, um noch eingefahren zu werden, und es mangelt auch an einem Lehrpferd für den Zweispänner anfangs.
Ich wünsche Dir, dass Du damit einmal Freude haben wirst. :)

Mondstern.
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Laika
Beitrag 29.Jan.2007 - 07:45
Beitrag #47


Gut durch
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@ Mondstern
Danke. Ist schon einige Jahre her und daher nicht sooo dramatisch. Mittlerweile habe ich es mir sogar abgewöhnt, schnüffelnt hinter jedem Pferd hinterherzurennen, wenn ich eines sehe (bzw. rieche). :D
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MissAlice
Beitrag 05.Mar.2007 - 10:31
Beitrag #48


Salzstreuerin
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Hallo!

Ich hoffe ich darf hier auch ein bisschem mitmischen? Bin zumindest aktiv noch neu hier und habe mich sehr gefreut, dass ich es hier doch ein paar Reiterinnen gibt!
Ich selbst reite schon seit ich sieben bin und habe derzeit eine Reitbeteiligung naja, eher zwei. Der eine ist ein Nonius Wallach, der inzwischen schon zehn Jahre alt ist, den ich aber schon reite, seit er fünf ist und ihn auch selber ausgebildet habe. Im Moment ist er leider krank und darf nur Schritt geritten werden. Der andere ist sieben Jahre alt (oder acht?) und ein Westfale mit einem Traki-Papa. Der hat ihm wohl auch das Wesen vererbt, da der gute ab und an etwas nervös ist. Ansonsten ist er aber ein ganz lieber.
Grüße
die Juli
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Candela
Beitrag 22.Mar.2007 - 00:27
Beitrag #49


Naschkatze
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Hallo ihr Lieben!

Ich bin noch ganz neu im Forum und habe mit Begeisterung festgestellt, dass es einen Reiter-Thread gibt. Da die meisten meiner nicht-Stall-Freunde mir das Reden über Pferde abgewöhnt haben, hätte ich mich gar nicht getraut, danach zu fragen.

Ich reite seit 15 Jahren. Ein eigenes Pferd konnte ich mir bisher noch nicht leisten, aber ich hatte immer wieder über längere Zeit Reitbeteiligungen. Bis letztes Jahr hatte ich mit einer Freundin zusammen ein Pferd, das uns zwar nicht gehört hat, aber das uns wie unser eigenes überlassen worden war. Leider hatte ich dann vor knapp einem Jahr einen schweren Unfall mit diesem Pferd, den es nicht überlebt hat. Ihm ist während ich geritten bin die Aorta gerissen und wir sind ungebremst auf den Boden geknallt. Ich bin glimpflich davongekommen und hatte wohl eine Armee von Schutzengeln. Ich darf zwar inzwischen aus medizinischer Sicht wieder reiten, aber so richtig wohl fühle ich mich im Sattel noch nicht wieder. Langsam fange ich wieder an, das Pferd einer Freundin mitzureiten und mit der Zeit wird es dann sicher wieder so viel Spaß machen, wie früher - auch wenn mir mein "Pony" keiner ersetzen kann.

Ich freue mich schon, viele - hoffentlich schönere - Pferdegeschichten von Euch zu hören!

LG
Candela
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Mondstern
Beitrag 23.Mar.2007 - 20:05
Beitrag #50


Großer Hund
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Hallo Candela!

Herzlich willkommen im Reiter-Thread. :blumen2: :)

Du hast ja einen ziemlichen Schicksalsschlag hinter Dir. Ich finde es sehr anerkennenswert, dass Du wieder mit dem Reiten begonnen hast, zeigt es doch, dass Dir wirklich etwas daran liegt. Dass Du Dich noch nicht so wohl im Sattel fühlst, ist völlig verständlich. Ich kenne das aus meinem näheren Umfeld.
Meine Mutter hatte vor nun fast fünf Jahren einen schweren Reitunfall, bei dem sie (im Gelände) im Galopp von unserem gemeinsamen Norweger stürzte, weil dieser vor dem mitlaufenden Hund gescheut hatte - obwohl eigentlich daran gewöhnt. Einfach eine ungünstige Situation. Sie war lange im Krankenhaus und auf Reha, jedoch fest entschlossen, danach wieder mit dem Reiten zu beginnen. Sie tat es, sobald der Arzt sein Okay gab.
Es wurde ein langer und langsamer Weg. Wochenlang ritt sie nur auf dem Reitplatz. Als sie sich dort sicher fühlte, ging sie mit mir im Schritt ins Gelände, ich ritt auf einem sehr braven geliehenen Pferd. Sehr langsam bauten wir unsere Ausritte aus, trabten, galoppierten schließlich auch, irgendwann auch wieder an der Strecke, wo sie gestürzt war. Es dauerte weit über ein Jahr, bis sie sich wieder so sicher fühlte, dass wir normal ausreiten gingen und sie gelegentlich auch mit anderen, nicht nur mit mir, ausritt. Heute, fünf Jahre später, reitet sie zwar immernoch am liebsten in meiner Gesellschaft, aber auch ohne Probleme mit anderen aus, nimmt Reitstunden und reitet im Urlaub fremde Pferde. Wir galoppieren über abgemähte Wiesen und Schneefelder, und ihr Vertrauen in unser Norwegerchen ist wie eh und je. :)

Vielleicht macht Dir diese Geschichte ein wenig Mut. Natürlich ist es doppelt schwer, wenn bei dem Unfall das Pferd ums Leben kam. Das tut mir unendlich Leid für Dich. Ich kenne das Gefühl, ein geliebtes Pferd zu verlieren (in meinem Fall war es durch Krankheit). Ich weiß, dass kein Pferd Dir Dein Pony ersetzen kann, so wie es auch bei mir der Fall war. Doch aus Erfahrung kann ich Dir sagen: irgendwann wird ein Pferd kommen, dem Du eine andere Ecke Deines Herzens schenkst. Niemals wird es ein Ersatz sein, denn es ist ein ganz anderes Pferd, mit ganz anderen Eigenschaften und Eigenheiten. Und genauso anders wirst Du es lieben können.

Mondstern.
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Candela
Beitrag 24.Mar.2007 - 01:45
Beitrag #51


Naschkatze
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Hallo Mondstern!

Die Geschichte Deiner Mutter macht mir wirklich Mut und ich habe großen Respekt vor ihrem Durchhaltevermögen! Ich hoffe, dass ich das auch schaffen werde.
Du scheinst sie bei ihrem Vorhaben, wieder zu reiten auch super unterstützt zu haben. Das war bestimmt auch nicht immer leicht. Ich sehe das jetzt an meinen Freundinnen, die mir oft sagen, dass sie nicht wissen, wann sie mir Zeit lassen sollen, und wann auch mal ein gut gemeintes "da musst Du jetzt mal durch" angebracht ist.
Ich habe mich erstmal wieder rangetastet, indem ich an ein paar Wochenenden mit einer Freundin als Pfleger/moralische Unterstützung mit zu Turnieren gefahren bin. So war ich ständig bei den Tieren, aber brauchte mir keine Gedanken ums Reiten zu machen. Da ich in einem Dressurstall reite, ist es gar nicht so leicht, ein Pferd zu finden, auf dass ich mich momentan setzen möchte. :unsure: Die meisten stehen so unter Strom, darauf kann ich gut verzichten. Zum Glück hat sich die Freundin, mit der ich auch schon das andere Pferd zusammen versorgt habe, ein zwar junges aber sehr nervenstarkes Pferd gekauft. Da habe ich dann nicht so viel Angst.

Dir und Deiner Mutter wünsche ich auf jeden Fall noch viele schöne Ausritte!

Liebe Grüße
Candela
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Mondstern
Beitrag 24.Mar.2007 - 20:16
Beitrag #52


Großer Hund
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Hallo Candela,

es freut mich, dass ich Dir ein wenig Mut machen konnte.

Es war nicht immer leicht, meine Mutter auf ihrem Weg zu begleiten. Allerdings weniger aus dem Konflikt, nicht zu wissen was ich tun soll, als vielmehr auf Grund der Verzichte, die ich in dieser Zeit einfach eingehen musste. Ich habe es grundsätzlich so gehalten, dass ich bei den Ausritten die Strecke, das Tempo und die Gangart ritt, die meine Mutter vorschlug und wobei sie sich wohl fühlte. Was immer wieder bedeutete, dass ich verzichten musste - auf einen Ausritt, weil der Wind ging und sie sich fürchtete, auf eine einladende Galoppstrecke. Aber das war okay. Ich wollte sie unterstützen, ich wollte, dass sie wieder Vertrauen in sich und ins Pferd gewann, und ich war bereit, alles dafür zu tun.

Was ihr sehr half, ist unser Norwegerchen. Zwar war sie auch von ihm gestürzt, wusste aber doch, dass es eine Ausnahmesituation gewesen war und er ansonsten bombensicher im Gelände ist. Ich zum Beispiel gehe, ungläubig beäugt vom Rest des Stalls, bei Sturm alleine mit ihm ausreiten, und er muckst sich nicht. Neulich stürzte zwei Meter vor uns eines dieser Zieltore, auf die Kinder Fußbälle schießen, um, und er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
Ein nervenstarkes Pferd ist jetzt für den Anfang sehr wichtig. Später, wenn Du Dir wieder sicherer bist, kannst Du Dich auch wieder an die geladeneren Tiere wagen. Zuerst ist es wichtig, wieder Vertrauen auch in Dich selbst zu bekommen. Lässt Du Dich denn longieren, um auch einfach mal nur zu fühlen, die Bewegungen zu spüren und mitzugehen? Ich denke, das könnte Dir durchaus auch helfen.

Weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg (und wenn Du noch was wissen willst, jederzeit, bei persönlichen Sachen auch gern über PM)!

Mondstern.

Der Beitrag wurde von Mondstern bearbeitet: 24.Mar.2007 - 20:21
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Candela
Beitrag 26.Mar.2007 - 18:18
Beitrag #53


Naschkatze
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QUOTE (Mondstern @ 24.Mar.2007 - 20:16)

Neulich stürzte zwei Meter vor uns eines dieser Zieltore, auf die Kinder Fußbälle schießen, um, und er zuckte nicht einmal mit der Wimper.


Da hätte meiner früher bestimmt auch nix gemacht. Grosse Diskussionen gab es eigentlich nur, wenn ich ihm erklären wollte, dass es durchaus manchmal möglich ist, um ein Hindernis herumzugehen, anstatt drüberzuspringen :D

QUOTE (Mondstern)

Lässt Du Dich denn longieren, um auch einfach mal nur zu fühlen, die Bewegungen zu spüren und mitzugehen? Ich denke, das könnte Dir durchaus auch helfen.


Hab ich bisher noch nicht gemacht, ist aber keine schlechte Idee. Bisher lag mein Problem vor allem darin, dass ich viel zu passiv geblieben bin, wenn sich das Pferd erschreckt hat. Vielleicht würde sich das tatsächlich bessern, wenn ich mich weniger auf mich und meine Balance konzentrieren muss und das könnte man durch ein paar "Longen-Stunden" wahrscheinlich recht schnell wieder hinkriegen. Danke für den Tipp, hätte ich jetzt gar nicht dran gedacht :patsch:

Liebe Grüße
Candela
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Starhunter
Beitrag 14.May.2007 - 09:01
Beitrag #54


Naschkatze
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Hallo liebe Pferdemenschen,

mich hat grad eine Nachricht ganz schrecklich erschüttert.
Ganz in meiner Nähe, in Baunatal, hat wieder ein Pferderipper zugeschlagen.
Wie grausam können Menschen sein :(
Dieses arme Tier muss ganz schrecklich gelitten haben...es ist so traurig und gleichzeitig bekomm ich da auch Angst um unsere Vierbeiner.
Wieso wird so einer nicht geschnappt? Das gibts doch garnicht.
Und wie kann man da seine Pferde schützen?
Wenn ich mir vorstelle, dass so etwas schlimmes unseren Pferden zustößt...achje...es macht mir richtig Angst.
Vor einigen Jahren gab es hier im Nachbardorf einen Jungen, der sich (wohl auf Hass zu seinem Vater, der auch Pferde besessen hat) an Pferden hier in der Umgebung vergangen hat.
Damals wurde ein Fohlen mit einer abgebrochenen Cola-Flasche im Genitalbereichverletzt, ander Pferde wurden von ihm miss****...mein Pferd hatte ich auch mit einer Verletzung im Genitalbereich auf der Weide vorgefunden, wobei nicht genau geklärt werden konnte, ob das mit dem Täter im Zusammenhang stand. Der Tierarzt meinte ja, doch die Anzeige gegen Unbekannt,ist im Sande verlaufen.
Und der Junge wurde eindeutig überführt, war jedoch noch zu jung und so blieb er straffrei...
Es ist so schrecklich....wie können Menschen nur so sein :(

Hier mal der Link (ich glaub, ihr müsst den kopieren... :unsure: )

http://www.hna.de/baunatalstart/00_2007050...e_gequaelt.html

Traurige Grüße,
Starhunter
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antje
Beitrag 14.May.2007 - 16:17
Beitrag #55


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Es ist wirklich ungalublich, aber leider passiert so etwas immer wieder und die Täter kommen meist, wenn sie überhaupt erwischt werden, milde davon.
Nicht nur, dass mich die Tatsache unglaublich aufregt, dass es eigentlich "nur" Sachbeschädigung ist, aber zuerst ist ein Frosch, dann eine Katze, später ein Pferd und am Ende ein Kind. Es ist doch immer wieder dasselbe und unsere Damen und Herren in der Regierung haben das scheinbar noch immer nicht verstanden.
Leider musste ich auch schon Erfahrungen mit solchen Menschen machen, aber wirlkich schützen kann man sein Pferd nicht.
Bei uns gab es Menschen, die immer wieder den Zaun durchschnitten und die Pferde liefen auf Hauptstraße und Autobahn.
Aus Angst sperrten wir unsere Pferde in den Stall, woraufhin sie den Stall anzündeten.
8 Pferde verbrannten.
Ich glaube ich kann nur von Glück sagen, dass meiner nicht dabei war.
Ebenfalls traurige Grüße
Antje
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Candela
Beitrag 14.May.2007 - 20:34
Beitrag #56


Naschkatze
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@Antje: Oh mein Gott, wenn ich sowas lese, könnte ich abwechseld weinen und vor Wut irgendetwas kaputt schlagen. Zum Glück ist Deinem Pferd nichts passiert!

Ich frage mich wirklich, warum Menschen so etwas machen. Wie sie überhaupt auf so eine Idee kommen können. Wie kann man Freude am Leid eines anderen Wesens, sei es Mensch oder Tier, haben?

Bei uns im Stall ist jeder Winkel von Kameras überwacht, weil irgendwelche Idioten den Pferden Mähne und/oder Schweif abgeschnitten haben. Inzwischen ist jeder misstrauisch, wenn nur jemand in die Box eines fremden Pferdes geht, um z.B. eine Decke wieder richtig zu ziehen. Es hat mich sehr traurig gemacht, dass es soweit kommen musste, und alles nur, weil es irgendwo solche Spinner gibt.

Der Beitrag wurde von Candela bearbeitet: 14.May.2007 - 20:35
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Mondstern
Beitrag 14.May.2007 - 20:46
Beitrag #57


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Auch bei uns in der Gegend ging vor einigen Jahren ein Pferderipper um, der noch dazu unter dem Ruf stand, auf jungen Reiterinnen nachzustellen. Wir ließen die Pferde über Nacht auf den Weiden, damit er sie nicht in den Ställen erwischte, und nahmen ihnen die Halfter ab, was ein Greifen ebenfalls erschwerte. Tagsüber verteilten wir es so, dass immer jemand am Hof war, der außerdem gut im Ort liegt, und warnten alle Nachbarn, die Augen offen zu halten.
Zum Glück ist weder unseren Pferden noch uns in dieser Zeit etwas passiert. Vielleicht, weil in einem Nachbarstall Nachtwachen gehelten wurden, und als eines Nachts tatsächlich jemand in den Stall eindringen wollte, dieser Jemand (niemand weiß bis heute, ob es der Ripper war oder nicht) mit Mistgabeln verjagt wurde. Wenig später verließ der Ripper unsere Gegend, oder er gab es auf, ich weiß es nicht.
Im Endeffekt kann man gegen solche Menschen nichts tun, denn selbst die Justuz geht nicht wirklich gegen sie vor. Man kann nur hoffen, dass man nie damit konfroniert wird.

Mondstern.
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