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> Literatur-Nobelpreis an eine Frau?, jetzt das Lesbenforen-Ergebnis, morgen..
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Abstimmungen insgesamt: 17
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Bilana
Beitrag 06.Oct.2004 - 09:21
Beitrag #1


Capparis spinosa
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Mittag das offizielle.

Ich persönlich kann mich ja nicht zwischen Joyce Carol Oates und Doris Lessing entscheiden.
Lessing hat mit ihrem feministisch kommunistischen SF klar ein Schlag weg bei mir. :rolleyes:
Aber Oates erzählt doch mE irgendwie packender und eindringlicher. Aber ihre Themen finde ich nicht immer sooo spannend.

Aber wählt selbst!

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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 09:27
Beitrag #2


Gut durch
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Für mich ganz klar Assia Djebar. (mit den anderen Damen bin ich teils nicht sehr vertraut bzw. kann mich nicht immer mit ihnen anfreunden.)

Ich habe fast alle Bücher in einem wahren Leserausch hintereinander weg gelesen und war tief beeindruckt von ihrer Art und Weise, zu erzählen, wie sie alles miteinander verbindet und besonders die Art, das Frauenbild in Algerien zu thematisieren. Einfach Klasse. :)
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Bilana
Beitrag 06.Oct.2004 - 09:57
Beitrag #3


Capparis spinosa
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Interessant. Assia Djebar ist die einzige von der ich noch nix gelesen habe.

So und nun muss ich wirklich mal die Hufen spitzen.....
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regenbogen
Beitrag 06.Oct.2004 - 10:03
Beitrag #4


a.D.
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oh, was peinlich :huh:
Von all den Damen habe ich nur von Margaret Atwood ein einziges Buch gelesen und es hat mir nicht gefallen.
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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 12:40
Beitrag #5


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QUOTE (Bilana @ 06.Oct.2004 - 10:57)
Interessant. Assia Djebar ist die einzige von der ich noch nix gelesen habe.


Wirklich empfehlenswert. :)
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 12:41
Beitrag #6


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Ich habe für Doris Lessing gestimmt.

Ich mag die Art wie sie schreibt. Gestern Abend gab es eine Dokumentation über sie im ZDF-Dokukanal (nur digital zu empfangen) und diese Frau ist einfach großartig!
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 13:03
Beitrag #7


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QUOTE (Kérridis @ 06.Oct.2004 - 12:40)
QUOTE (Bilana @ 06.Oct.2004 - 10:57)
Interessant. Assia Djebar ist die einzige von der ich noch nix gelesen habe.


Wirklich empfehlenswert. :)

Die Bücher von ihr sind wirklich sehr bewegend, aber ich finde sie qualitativ für den Nobelpreis doch nicht gut genug.
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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 13:12
Beitrag #8


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QUOTE (Rieke @ 06.Oct.2004 - 14:03)
QUOTE (Kérridis @ 06.Oct.2004 - 12:40)
QUOTE (Bilana @ 06.Oct.2004 - 10:57)
Interessant. Assia Djebar ist die einzige von der ich noch nix gelesen habe.


Wirklich empfehlenswert. :)

Die Bücher von ihr sind wirklich sehr bewegend, aber ich finde sie qualitativ für den Nobelpreis doch nicht gut genug.

inwiefern? :)
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 13:48
Beitrag #9


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Ich habe ja nur 2 ihrer Bücher gelesen: Vaste est la prison (Weit ist mein Gefängnis) und Le blanc de l'Algérie (Weißes Algerien).

Während mich das erste schon aufgrund der vielen geschichtlichen Inhalte faszinierte empfand ich das andere eher als kitschige Liebesgeschichte mit ein wenig Historie drumherum. Da kann ich auch Durst-Benning lesen (na ja, so schlecht ist es wohl doch nicht...).

PS: Böser Fehler, die kitschige Liebesgeschichte war das einzige, dass ich in deutsch gelesen habe "Nächte in Straßburg" oder so ähnlich *schäm*

Der Beitrag wurde von Rieke bearbeitet: 06.Oct.2004 - 14:13
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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 13:52
Beitrag #10


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Weißes Algerien hab ich noch nicht gelesen.

Aber "Weit ist mein Gefängnis" gehört z. Bsp. zu einer Reihe, die glaube ich, 4 oder 5 Bände umfaßt: "Fern von Medina", "Die Frauen von Algier", "Fantasia" und "Die Schattenkönigin" gehören auch noch dazu. Die fand ich sehr beeindruckend. Und vor allem "Oran - langue morte".

Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 06.Oct.2004 - 13:56
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 14:14
Beitrag #11


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Es ist eine Tetralogie...

Oran habe ich nicht gelesen, dass sind Gedichte?
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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 14:25
Beitrag #12


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Nein, eine Erzählung (glaub ich, ist schon etwas länger her, daß ich es in der Hand hatte. Guck mal bei Amazon nach. :)).

Der Beitrag wurde von Kérridis bearbeitet: 06.Oct.2004 - 14:26
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 14:37
Beitrag #13


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QUOTE (Kérridis @ 06.Oct.2004 - 14:25)
Nein, eine Erzählung (glaub ich, ist schon etwas länger her, daß ich es in der Hand hatte. Guck mal bei Amazon nach. :)).

Lt. Amazon scheint es so was zu sein... *lächel*
Aber anhand der vorhandenen Rezension nicht wirklich ein Buch, dass mich interessiert!
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Kérridis
Beitrag 06.Oct.2004 - 14:39
Beitrag #14


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Die Geschmäcker sind halt verschieden. :)
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Rieke
Beitrag 06.Oct.2004 - 14:41
Beitrag #15


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QUOTE (Kérridis @ 06.Oct.2004 - 14:39)
Die Geschmäcker sind halt verschieden. :)

Göttin sei Dank!!! :)
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morning sun
Beitrag 06.Oct.2004 - 20:23
Beitrag #16


Fürstin Pückler
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ich würde Doris Lessing den Nobelpreis gönnen.
habe zuletzt "Der Sommer vor der Dunkelheit" gelesen. das buch hat mir sehr gut gefallen.
die 766 seiten von "Das Goldene Notizbuch" stehen allerdings immer noch ungelesen im regal.
von Margaret Atwood habe ich es mal mit "Die Räuberbraut" versucht. habe es aber nicht zu ende gelesen.
von den anderen kenne ich nur noch Joyce Carol Oates.
tippe mal auf sie, war ja mehrfach für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen.
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Rafaella
Beitrag 06.Oct.2004 - 20:49
Beitrag #17


Freies Vögelchen
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Ich hatte es schwer, mich zu entscheiden.
Habe dann für Atwood gestimmt, weil ich ihre Sprache, v.a. die der short-stories als sehr kunstvoll, sehr elaboriert empfinde.
Aber Oates und Lessing (Lebenswerk) wären auch gut.
Die anderen beiden kenne ich leider kaum.
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Kérridis
Beitrag 07.Oct.2004 - 12:18
Beitrag #18


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Elfriede Jelinek hat das Rennen gemacht.

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/arti...2200557,00.html

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morning sun
Beitrag 07.Oct.2004 - 12:24
Beitrag #19


Fürstin Pückler
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QUOTE (Kérridis @ 07.Oct.2004 - 12:18)
Elfriede Jelinek hat das Rennen gemacht.

bin überrascht, Frau Jelinek hatten wir ja nicht auf unserer rechnung :rolleyes:
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Sägefisch
Beitrag 07.Oct.2004 - 12:27
Beitrag #20


Schlaudegen.
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Die hatte niemand auf der Rechnung!

Umso mehr freut mich die Entscheidung. Eine mutiges Kommitee. :)
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