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> Antje Rávic Strubel, in "Druckfrisch" ZDF
LadyGodiva
Beitrag 08.May.2007 - 19:11
Beitrag #21


Strøse
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Ich hab's inzwischen gelesen.

Es gefällt mir, wie alles, was so lakonisch wohlgestalt aus ihren Händen fließt.

Ihre Sprache ist ein eigener Kosmos. Ob man Konkretes darin finden muss?
Ich war dazu nicht in der Lage und habe dennoch nichts vermisst.
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Lemongras
Beitrag 14.May.2007 - 16:30
Beitrag #22


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Vielen Dank für deinen Beitrag @LadyGodiva.
QUOTE (LadyGodiva @ 08.May.2007 - 20:11)
Ihre Sprache ist ein eigener Kosmos.

Diesen Eindruck hatte ich allerdings auch. Für mich war es das erste Werk, das ich von ihr gelesen hab. Allerdings hat es mich wenig neugierig auf ein weiteres Werk von ihr gemacht :roetel: .
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LadyGodiva
Beitrag 14.May.2007 - 20:16
Beitrag #23


Strøse
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Ich bewundere ihre traurig-schöne Lakonie; eine surreale Plausibilität, in der sich ihre Geschichten entfalten.

Magst du genauer beschreiben, was dich so befremdet hat?
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Lemongras
Beitrag 15.May.2007 - 21:25
Beitrag #24


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QUOTE (LadyGodiva @ 14.May.2007 - 21:16)
Magst du genauer beschreiben, was dich so befremdet hat?

Ich mag es zumindest versuchen...
Ich bin völlig unbedarft ans Lesen des Buches heran gegangen und hatte nicht damit gerechnet, dass sich die Geschichte eventuell als eine Phantasie (wenn es dem überhaupt so ist) entpuppen könnte. Doch mehr und mehr überkam mich das Gefühl, der Autorin nicht mehr richtig folgen zu können. Ihre Gedanken bzgl. ihrer Anziehung dem Mädchen gegenüber konnte ich anfänglich zwar nachvollziehen, doch irgendwie entwickelte ich ein Bild von dem Mädchen, dass sie mir fast wie eine Irre erschien und ich mich dann fragte, was die Protagonistin so anziehend an ihr findet.
Ferner kam ich auf die Idee (durch die "Auto-Geschichte"), dass ihr selbst etwas Schlimmes in ihrem Leben widerfahren ist und sich das in ihrer Phantasie widerspiegelt...Das Thema an sich fand ich ziemlich grausam!
Ich fand es außerdem befremdlich, dass sie sich "Schmoll" z.B. durch ihre Kleidung annäherte - ich konnte nicht nachvollziehen, wieso frau sich "männlich" fühlen will... :unsure:
Und was mich eher nervte, als dass ich es toll fand, war ihre fast zu detaillierte Beschreibung des Lichtes und ich vermutete, dass die Autorin selbst in ihrer Biographie mit Licht zu tun gehabt hat, was sich nach späterer Recherche auch bewahrheitete...mir gefiel das leider gar nicht. :huh: Bin ich eine Kunstbanausin?? :gruebel:
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LadyGodiva
Beitrag 16.May.2007 - 11:44
Beitrag #25


Strøse
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Anja ist eine Außenseiterin, die die Freiheit auch im pseudoalternativen Millieu nicht findet. In die Ruppigkeit dieses Camps, von dem sie erhofft, es liege am Fluss Lethe, schwebt nun diese Irre, ein Feenwesen, in das alle Leere Anjas fließen kann. Und wieder, auch oder erst recht am Ar*** der Welt, das Schizophrene in vielen Kostümen, in einem zarten Rollenspiel, in einer (Beinahe)Vergew*altigung.

Mir gefällt gerade die sprachliche Feinheit. Ich finde ihre Worte sehr erotisch.

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 16.May.2007 - 11:47
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