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Beitrag
#21
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Also an monokausale Herleitungen glaub ich grundsätzlich nicht. Dafür ist der Mensch im Allgemeinen und das Lieben insbesondere zu komplex. Ich liebe ja auch nicht nur, weil mein Gegenüber eine Frau ist. Da hätt ich ja alle Hände voll zu tun :D Da müssen schon ne ganze Menge Attraktoren dazu kommen. Ihr Vater gehörte bislang noch nie dazu, egal ob er nett war oder ein Idiot. :roetel:
Wenn ich mir die Frage stelle, warum ich bin wie ich bin, dann spielen meine Eltern natürlich ein riesengroße Rolle! Ob's mir nun paßt oder nicht. Allerdings haben sie aus mir einen komplexen (und manchmal(?) auch komplizierten B)) Menschen gemacht. Und ich bin unter anderem lesbisch. Ich bin auch musikalisch. Humorvoll. Neige zur Selbstüberschätzung. Und zu Übergewicht. Ich bin workaholic. Ich bin evangelisch-lutherisch (noch). Ich bin "transzendental" (Zitat einer Freundin, keine Ahnung, was sie eigentlich meint, aber es freut sie offensichtlich). Ich würde nie auf den Gedanken kommen, daß ich beispielsweise workaholic bin, nur weil mein Vater ungern über Probleme redet und meine Mutter überraschend konservativ. Oder daß meine Musikalität allein auf Gene, Kindergarten-Pädagogik der späten 70er oder die verqueren Strukturen meiner Familie zurückzuführen wäre. Mein Tip also: Fang an, Dich als Komplettpaket kennenzulernen und zu begreifen. Lesbisch zu leben kann und muß sehr vielfältig sein. Hetero ist es übrigens auch. Trotz aller Stereotypen und Rollenbilder. Schließlich sind wir alle uns nur zu 70-90% ähnlich wegen Genpool, Soziologie und Zeitgeist und besitzen eben alle irgendwas, was uns ganz besonders besonders macht. Zum Glück. Sonst müßte ich auf die Variante mit den vollen Händen zurückkommen. Und dafür hab ich keine Zeit. Ich muß arbeiten. McLeod :rolleyes: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 14:11 |