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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 143 Userin seit: 05.09.2005 Userinnen-Nr.: 2.061 ![]() |
Hallo.. Vor rund eineinhalb Jahren ging meine letzte längere Beziehung in die Brüche. Nach Zeit der Trauer hab ich die Fühler wieder ausgestreckt und dann eine Frau getroffen. Wir kamen zusammen. Anfangs ging es uns miteinander gut. Nach nur wenigen Monaten hat sie mich aber dazu gebracht mich vereinnahmt zu fühlen. Gerade diese Vereinnahmung, der ständige Versuch mich irgendwie zu kontrollieren, diese Anspruchshaltung nun einem bestimmten Bild, dem der Wunschpartnerin, entsprechen zu sollen, macht mir Probleme. Sie stellte Forderungen, nach mehr Kontakt, nach Hinweisen, wo ich sei, machte mir Vorwürfe.... es engte mich ein. Schließlich führten Kontroversen darüber, wie ich mich zu verhalten hätte, auch in anderen Details, zum meinerseitigen Beenden dieser Partnerschaft...noch bevor wir länger als ein paar Monate zusammen waren. Trotzdem sind wir in engem Kontakt geblieben. Eigentlich fühlte ich mich bisher wohl in dieser neuen freundschaftlichen Situation, habe auch manchmal bei ihr übernachtet...es ergab ich Nähe, ohne aber erotische Anwandlungen oder Sex. Ich hab sie gern, mehr nicht. Doch habe ich verstärkt den Eindruck, sie bindet sich sehr an mich und fordert zunehmend wieder eine Art partnerschaftliches Verhalten ein - was Kontakthäufigkeit bzw. Bindung zueinander angeht. Mich bedrückt und belastet das. Ich möchte mich nicht dafür rechtfertigen müssen, mich eine Zeitlang zurückziehen, will aber auch ihre Gefühle nicht verletzten...denn sie ist mir schon wichtig. Aus meinen Erfahrungen habe ich gelernt dass "sich abgrenzen "in einer Beziehung sehr bedeutsam ist. Ich bin ein eigenständiger und toleranter Mensch, Sein-lassen-können bzw. Sein-gelassen-werden ist mir unabdingbar geworden. Sie sieht Partnerschaft anders, solch eine Ebene von Symbiose und Abhängigkeit voneinander suche und brauche ich nicht (mehr). Immernoch suche ich aber hier nun die Grenzen zwischen Freundschaft und Partnerschaft, sie scheinen sich bei dieser Frau und mir zu verwischen, zumindest in ihrem Kopf. Wie sage ich es..wie mach ich ihr klar, dass ich schon nahe Freundschaft zu ihr möchte, aber die auch Grenzen bzw. Freiheit braucht? Es kann und darf doch auch nicht sein, dass ich fast ein schlechtes Gewissen habe, sehe ich mich nach einer anderen Frau um...irgendwie geht es schwer zusammen. LG Outlook |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 11:14 |