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> Selbstzweifel, Part 2, Die Fortsetzung ;o)
Squirrel
Beitrag 21.Feb.2007 - 09:21
Beitrag #1


Tante!
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So, nachdem ich nun schon seit Wochen...naja, eigentlich seit Monaten...um dieses UFo herumgeeiert bin, werd ich heute endlich schreiben, was mich beschäftigt.

Manch eine wird sich vielleicht noch an meinen Selbstzweifel-Thread erinnern *hier klicken* erinnern, in dem es darum ging, daß ich mich Hals über Kopf in einen Mann verliebt hatte...zumindest dachte ich das :rolleyes: Ich war sehr verwirrt, lebte ich doch schon längere Zeit als bekennende Lesbe.
Nunja, dieses männliche Wesen und ich kamen uns in einer Phase, in der ich mich sehr einsam fühlte, näher. (Siehe diesen Link.) Aber es hielt nicht lange, da meine Gefühle für ihn schnell verblassten und bis heute "nur" mehr freundschaftlich sind. Auch nach ihm gab es Männer, die ich zwar nett fand, die sich für mich interessierten, aber bei keinem entwickelten sich mehr Gefühle.
Ganz anders bei den Frauen, auf die ich seit der Zeit traf. Da klopfte mein kleines Hörnchen-Herz schon ein paarmal ganz schön laut :roetel:
Und wieder stand ich da, verwirrt und keine Ahnung, ob nun bi oder lesbisch or whatever?! Nuja, in den Wochen, in denen ich in Reha war hatte ich viel Zeit und Ruhe, mich damit auseinanderzusetzen (schreibt man das so? :was: ) Nach langem in-mich-hinein-horchen ist mir aufgegangen, daß das mit J. doch genau das war, was pandora schrieb:

QUOTE (pandora)
Du schriebst, das du es sehr geniesst umschwärmt zu werden, die Wärme und Aufmerksamkeit geniesst die du bekommst und so sehr vermisst hast...
Squirrel, könnte es vielleicht gerade deswegen passiert sein???
Könnte es nicht sein, das du sehr sehr einsam warst die letzte Zeit und dich dann dem Menschen zuwendest, der dir momentan all das gibt, wonach du dich so sehr sehntest :gruebel:


Ja, pandora, du hattest recht. Dieser Mensch war für mich da, als ich jemanden brauchte...und dabei hab ich wohl meine eigene Gefühlswelt mißverstanden. *seufz*
Freundschaft zu Männern - wirklich gerne! Aber eine Beziehung? *Kopp schüttel* Ich kanns mir nicht vorstellen.

Tja, da bin ich wohl das wandelnde Klischée einer Frau, die sich nicht entscheiden kann :lol: Nein, sich nicht entscheiden konnte *lächel*
An dieser Stelle schließe ich und schicke den Text ganz schnell ab, bevor ich ihn wieder lösche...denn ehrlich gesagt, ist mir das doch leicht unangenehm...oder so. Ich kanns nicht beschreiben. :roetel:

Und nu bin ich auf eure Reaktionen gespannt :ph34r:

Hörnchen

P.S. Hilfe, ich hab's tatsächlich abgeschickt! :blink:

Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 21.Feb.2007 - 09:22
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magierin
Beitrag 21.Feb.2007 - 10:36
Beitrag #2


Suppenköchin
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ich bin hier ja nun so relativ neu und kenne dich überhaupt nicht. ich hab auch den vorangegangenen thread nicht gelesen.
mir stellte sich aber, wie so oft, gleich nach dem ersten lesen die frage: warum glaubt jeder, dass er sich entscheiden muss? warum ist es für so viele menschen so wichtig, in irgendeiner schublade zu liegen?

bitte versteh mich nicht falsch... dass du dir gedanken machst, wenn du solange davon überzeugt warst 100%ig lesbisch zu sein ist vollkommen verständlich... aber warum kann man gefühle nicht einfach so annehmen wie sie kommen? ist es denn, wenn man das gefühl von liebe verspürt nicht vollkommen egal, ob das nun ein mann oder eine frau ist?
steht nicht der mensch an sich an erster stelle?


edit: wort vergessen

Der Beitrag wurde von magierin bearbeitet: 21.Feb.2007 - 10:39
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Lisabeth
Beitrag 21.Feb.2007 - 10:44
Beitrag #3


auf Entdeckungsreise
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Liebe Squirrel,

schön zu lesen, dass Du für Dich Klarheit finden konntest! Und noch schöner natürlich, dass Du uns hier damit wohl erhalten bleibst. ;)
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, in solchen Momenten nicht mehr so ganz für sich zu wissen, was denn nun richtig ist. Einsamkeit tut weh, und wenn ein freundliches Wesen in diesen Zeiten für einen da ist kann das sehr schnell zu Verwirrung führen.
Ich find's toll, dass Du uns quasi den "Ausgang der Geschichte" berichtest und ich finde es ermutigend.
In so einer Situation ist doch jede mal, egal worum es nun konkret geht. Und oft ist es ein langer und schwieriger Prozess, rauszufiltern, was am Ende wichtig war.
Schreibt eine, die an der einen oder andern Stelle auch noch zu knabbern hat...

Alles Liebe,

Lisabeth

PS: @ Magierin
Ich denke nicht, dass es drum geht, sich in eine Schublade zu zwängen, also immer und in jedem Moment entscheiden zu müssen.
Es geht mehr darum, dass einen manche Situationen durcheinander bringen, man mit ihnen nicht so recht umgehen kann und gern begreifen können möchte, was los ist. MIR fällt das jedenfalls auch sehr schwer, in so einem unbegreifbaren Schwebezustand zu stecken.

Edit: PS eingefügt

Der Beitrag wurde von Lisabeth bearbeitet: 21.Feb.2007 - 10:48
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Squirrel
Beitrag 21.Feb.2007 - 10:57
Beitrag #4


Tante!
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Liebe magierin,

es geht mir nicht darum, in irgendeiner Schublade zu stecken. Nein, dieser ganze Prozess bis heute ist ein wichtiger Teil meiner Selbstfindung...an denen die Damen hier schon öfter teilnehmen durften ;)
Weißt du, ich bin seit Jahren in Therapie und nachdem ich mir selbst lange Zeit vollkommen fremd war, lernte und lerne ich mich Stück für Stück kennen. Während der angesprochenen (psychosomatischen) Reha und der Therapiesitzungen seit der Entlassung dort bin ich meinem Ich viel näher gekommen. Und mit jedem Schritt zu mir selbst, wurde mir deutlich, daß ich mich mit der Bisexualität nicht wohl und irgendwie "falsch" fühlte. Inzwischen kann ich sagen, daß mein Ich...nein, daß ich genau das bin und empfinde, was mir schon vor Jahren klar wurde - ich bin lesbisch. Das zu sagen, zu denken und zu empfinden, das fühlt sich endlich richtig für mich an. Ja, es war ein langer Prozess, aber ich hab mich selbst endlich gefunden.

LG
Squirrel
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regenbogen
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:01
Beitrag #5


a.D.
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@Squirrel - welcome home. :)
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Squirrel
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:01
Beitrag #6


Tante!
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QUOTE (Lisabeth @ 21.Feb.2007 - 10:44)
Ich find's toll, dass Du uns quasi den "Ausgang der Geschichte" berichtest und ich finde es ermutigend.

Genau darum ging es mir...denn zu der Zeit des damaligen Threads haben viele Anteil genommen.
Ich wollte ja keinen Thread nach dem Motto "Seht her, ich bin bekehrt worden." oder sowas *g* Ich wollte meine Gedanken mitteilen, bei denen ich wirklich furchtbar lange brauchte, um sie endlich in Worte zu fassen. Nun stehn sie dort und es fühlt sich richtig an. *lächel*
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magierin
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:22
Beitrag #7


Suppenköchin
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QUOTE (Squirrel @ 21.Feb.2007 - 10:57)
Liebe magierin,

es geht mir nicht darum, in irgendeiner Schublade zu stecken. Nein, dieser ganze Prozess bis heute ist ein wichtiger Teil meiner Selbstfindung...an denen die Damen hier schon öfter teilnehmen durften ;)
Weißt du, ich bin seit Jahren in Therapie und nachdem ich mir selbst lange Zeit vollkommen fremd war, lernte und lerne ich mich Stück für Stück kennen. Während der angesprochenen (psychosomatischen) Reha und der Therapiesitzungen seit der Entlassung dort bin ich meinem Ich viel näher gekommen. Und mit jedem Schritt zu mir selbst, wurde mir deutlich, daß ich mich mit der Bisexualität nicht wohl und irgendwie "falsch" fühlte. Inzwischen kann ich sagen, daß mein Ich...nein, daß ich genau das bin und empfinde, was mir schon vor Jahren klar wurde - ich bin lesbisch. Das zu sagen, zu denken und zu empfinden, das fühlt sich endlich richtig für mich an. Ja, es war ein langer Prozess, aber ich hab mich selbst endlich gefunden.

LG
Squirrel

ok... mit dem hintergrund ist es einleuchtender :)

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Squirrel
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:29
Beitrag #8


Tante!
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Das ist schön :)
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blue_moon
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:30
Beitrag #9


strösen macht blau!
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hey höanschen, :)

klingt gut! schön, dass du dein plätzchen bei dir gefunden hast. ich schliess mich regenbogen an - welcome home! :)

@magierin: schubladen mögen klein, möglicherweise muffig und überschaubar sein, aber manchmal ist genau das goldrichtig, weil es struktur, sicherheit und schutz geben und zweifel beseitigen kann. das hängt auch von der lebenssituation ab und ist keineswegs pauschal immer nur gut oder immer nur schlecht. für die eine ist das festlegen/entscheiden wichtig, die andere braucht gelegentlich mal eine hintertür/vielfalt.
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magierin
Beitrag 21.Feb.2007 - 11:51
Beitrag #10


Suppenköchin
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QUOTE (blue_moon @ 21.Feb.2007 - 11:30)


@magierin: schubladen mögen klein, möglicherweise muffig und überschaubar sein, aber manchmal ist genau das goldrichtig, weil es struktur, sicherheit und schutz geben und zweifel beseitigen kann. das hängt auch von der lebenssituation ab und ist keineswegs pauschal immer nur gut oder immer nur schlecht. für die eine ist das festlegen/entscheiden wichtig, die andere braucht gelegentlich mal eine hintertür/vielfalt.

ich möchte diesen thread hier nicht zu einer grundsatzdiskussion nutzen und antworte darum nur kurz und knapp.

ich wollte sicher niemandem zu nahe treten. es war mein erstes gefühl, mein erster gedanke, als ich das posting las. und ich persönlich finde es immer schade, dass viele zarte liebespflänzchen verkümmern, weil sie im vermeintlich "falschen geschlecht" heranwachsen.
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regenbogen
Beitrag 21.Feb.2007 - 14:14
Beitrag #11


a.D.
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QUOTE (magierin @ 21.Feb.2007 - 11:51)
und ich persönlich finde es immer schade, dass viele zarte liebespflänzchen verkümmern, weil sie im vermeintlich "falschen geschlecht" heranwachsen.

Ich wollte vorhin noch dazuschreiben: @Squirrel, und wenn doch mal wieder ein Mann die Schmetterlinge zum Flattern bringt, dann ist das auch in Ordnung. Ich hab's dann nicht geschrieben, weil das im Moment nicht das Thema ist - nun tu ich's doch.

Ich denke, Squirrel weiß das jetzt auch. Denn ich glaube, wenn man diesen Coming-out-Zirkel (jetzt hätte ich fast "Zirkus" geschrieben :rolleyes: einmal durchlaufen hat (bin ich lesbisch? :unsure: - ja, ich bin lesbisch :) - oh Gott, mich fasziniert ein Mann :whoa: - na und? :rolleyes:) und verstanden hat, was einem wichtig ist, sieht man das Ganze gelassener. Dann hat man zwar seine Schublade gefunden, weiß aber, dass/wie sie im Fall der Fälle zu öffnen ist, und es muss einen nicht mehr verunsichern, wenn es tatsächlich passiert.
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Lemongras
Beitrag 21.Feb.2007 - 18:36
Beitrag #12


~ no title ~
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Hallo Hörnchen. Schön, dass du auf deinem Weg ein Stückchen weiter gekommen bist und sich die ein oder andere "Nebelwolke" verzogen hat und es dadurch etwas klarer geworden ist. :blumen:
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Lucia Brown
Beitrag 21.Feb.2007 - 18:38
Beitrag #13


- keep it up you go girl -
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Stelle doch bei solchen Entscheidungsthemen immer wieder fest, dass Solo-Frauen sich damit auseinander setzten. Wenn sie aber dann in einer festen Frauenbeziehen sind, stellt sich die Fragen selten, bis gar nicht. Es könnte ja sein, dass wenn sich Frau einsam fühlt, nach jedem Strohhalm greift und umschwärmt zu werden ist doch nun mal schön. Die andere Frage stellt sich mir noch, was sende ich für Signale, wenn ich solo bin. Das wird es erst so richtig spannend. Wenn ich total bedürtig durch die Gegend laufe, dann wird mir alles mögliche nachlaufen. Setze ich aber klare Signale, dann kommt auch die Frau, die zu mir passt und nicht der Mann, den ich ja gar nicht mehr will.
Klare Entscheidungen treffen! :ww:
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pandora
Beitrag 21.Feb.2007 - 19:40
Beitrag #14


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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liebes hörnchen,

ich freue mich, dass du ein stückweit klarheit und ein weiteres stückchen squirrel gefunden hast :blumen2:
es erfreut mich unter anderem sehr, dass das an sich arbeiten, fühlen und in sich hineinschauen, wohl doch eine lohnende mühe ist :)
weiter so :zustimm:

@magierin

alles im leben muß so seinen platz haben.ich jedenfalls fühle mich in meiner kleinen lesbenschublade sehr wohl und habe mich auch beim hineinstecken, nicht sonderlich dagegen gewehrt ;)
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dandelion
Beitrag 21.Feb.2007 - 19:45
Beitrag #15


don't care
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Schubladen - wenn sie passen, kann man sich bequem drin ausruhen, wenn nicht, lustig dazwischen rumhopsen. ich finde beides sehr beruhigend

welcome back :blumen2: schön, daß du etwas mehr Klarheit gefunden hast :)
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pandora
Beitrag 22.Feb.2007 - 14:20
Beitrag #16


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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hey höanschen,

mich würde interessieren wie deine gedanken, gefühle waren, was du getan hast, was dir wiederfuhr oder wie sich dieses empfinden/wissen, nun letztendlich doch ganz und gar in dir manifestiert hat???
magst du über den weg bis hierher etwas genauer berichten, oder war es dir nur wichtig, uns mitzuteilen, dass du nun weißt, wo du stehst???
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Squirrel
Beitrag 22.Feb.2007 - 15:42
Beitrag #17


Tante!
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Wenn ich es schaffe, es in vernünftige und verständliche Weise zu formulieren, werd ich das tun...nur für heute ist mein Kopf definitiv zu voll ;)
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sahi
Beitrag 24.Feb.2007 - 11:13
Beitrag #18


Satansbraten
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QUOTE (regenbogen @ 21.Feb.2007 - 14:14)

Ich denke, Squirrel weiß das jetzt auch. Denn ich glaube, wenn man diesen Coming-out-Zirkel (jetzt hätte ich fast "Zirkus" geschrieben :rolleyes: einmal durchlaufen hat (bin ich lesbisch? :unsure: - ja, ich bin lesbisch :) - oh Gott, mich fasziniert ein Mann :whoa: - na und? :rolleyes:) und verstanden hat, was einem wichtig ist, sieht man das Ganze gelassener. Dann hat man zwar seine Schublade gefunden, weiß aber, dass/wie sie im Fall der Fälle zu öffnen ist, und es muss einen nicht mehr verunsichern, wenn es tatsächlich passiert.

@ regenbogen:
An dieser Stelle möchte ich Dir auch mal danken für diese Worte!

Dieser ganze Thread hat mich sehr interessiert, da ich dieses "Problem" so gut kenne...!

In meinem Inneren fühle ich mich wirklich lesbisch, aber immer wieder mal gibt es Männer, die mich faszinieren. Und jedes Mal aufs Neue die Verwirrung: Lesbisch? - Doch bi? - Oder doch lesbisch? - .... hat mich schon manches Mal verrückt gemacht.

Zum einen tut es gut, wenn man liest, dass es anderen ebenso ergeht.

Zum anderen muss ich aber auch unbedingt loswerden, wie toll ich es finde, wie offen und verständnisvoll hier auf Squirrels Postings reagiert wurde.

Dafür mal einen kollektiven :blumen2: !!!
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