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> zusammen sein, getrennt wohnen?, sie will nicht mit mir zusammen ziehen
Diana
Beitrag 26.Sep.2007 - 17:46
Beitrag #21


Gut durch
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Mir geht es darum, die Baustellen nicht zu verwechseln.

Sich ungeliebt fühlen oder sich mit diesem und jenem allein gelassen fühlen ist eine ganz andere Sache als die (eher allgemeine) Frage, ob Paare nun in gemeinsamen Wohnungen leben oder nicht. Sei das auch noch so nett und gemütlich.

Wenn ich mich von meiner Partnerin nicht genügend unterstützt fühle, dann muss ich genau darüber mit ihr reden. Und nicht über etwas ganz anders, das nur in meiner persönlichen Assoziationskette mit dem ursprünglichen Problem verknüpft ist.

Wenn man herausfindet, wo das Problem in Wahrheit liegt, ist man der Lösung schon ziemlich nah.
Und umgekehrt.
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McLeod
Beitrag 26.Sep.2007 - 18:22
Beitrag #22


mensch.
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QUOTE (kröpi @ 26.Sep.2007 - 17:32)
Weil der Mensch ein soziales Wesen ist und gerne seine Höhle und sein Feuer mit geliebten Menschen teilt? Weil man zu Hause jmd. hat, der einen unterstützt und bereichert und somit viel Kraft geben kann?

Hallo Kröpi,

das tut Deine Freundin. Sie teilt ihre Höhle mit Dir und in Deiner ist sie auch oft.

Ich kenne das Gefühl, nicht einziehen zu wollen, weil es da anders ordentlich, als bei einer selbst ist. Allerdings war ich die Unordentliche. Und ich befürchte, ich bin es noch. ;o) Doch andere Baustelle.

Du schreibst mehrfach, dass Du Dich in manchen Momenten nicht genug geliebt fühlst, vielleicht sogar total ungeliebt. Vor allem, wenn das Thema das gemeinsame Wohnen ist. Nach so vielen klugen Antworten dazu ist längst klar, dass dieses Problem Deins ist, nicht ihres. Sie kann hier und da etwas Abmilderndes tun. Sie könnte auch einziehen, um das abzumildern. Doch die Lösung, die LosLösung liegt in Dir. Dein Augenmerk liegt (so scheint mir, verzeih bitte falls ich Dir damit zu nahe trete) auf bestimmten - ich nenn es mal Symbolen. Jede Handlung ist auf eine gewisse Weise ein Symbol, denn sie steht für unsere Haltung dahinter. Für Dich ist zusammenziehen ein wichtiges, wertvolles Symbol. Für Deine Freundin wohl nicht. Und trotzdem verbringt sie sehr viel Zeit bei Dir, nimmt ebenso die organisatorischen Umständlichkeiten auf sich, und ist oft bei Dir. Fast immer. Eigentlich... vielleicht aus ihrer Sicht... ist es der perfekte Kompromiss. Sie kann sich so auf das leichte Chaos Deiner Kinder einlassen und weiß, dass sie theoretisch jederzeit nach Hause könnte, wo es ordentlicher ist. Sie tut das selten. Oft bleibt sie. Eigentlich wohnt sie ja schon irgendwie bei Dir. Nur dieser kleine, fast virtuelle Faden in die stille, aufgeräumte Wohnung, der hält ihre Angst vor dem lebendigen Chaos in Schach. Würde er doch auch für Deine Angst helfen. Oder mögest doch nur Du einen anderen Faden finden. Ich bin ziemlich sicher, sie liebt Dich. Ohne Einschränkung. Mit dem ganzen Chaos, mit Deinen Kindern, mit Haut und Haaren. Und das, obwohl ich sie eigentlich nicht kenne. Ich sehe nur die Symbole... was sie alles auf sich nimmt, um mit Dir und Euch zu sein.

Tja... keine guten Ratschläge heute von mir. Danke fürs zuhören / mitlesen.

McLeod
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Liane
Beitrag 26.Sep.2007 - 21:04
Beitrag #23


Heiligenanwärterin
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Vielleicht wäre eine Wohnung für Dich und die Kinder (mit Einzelzimmern) in ihrer Nähe ein erster Schritt. Dann macht das hin und her weniger Aufwand. Wenn es der Platz erlaubt, auch mit einem (Gäste-)Zimmer, in das sie sich bei Bedarf ganz alleine zurückziehen kann. Sozusagen ihr eigenes Zimmer in Deiner Wohnung, während sie ihre ganz eigene Wohnung trotzdem behält.
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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:06
Beitrag #24


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 26.Sep.2007 - 18:22)
Es ist längst klar, dass dieses Problem Deins ist, nicht ihres. Dein Augenmerk liegt (so scheint mir, verzeih bitte falls ich Dir damit zu nahe trete) auf bestimmten - ich nenn es mal Symbolen.

Ich bin ziemlich sicher, sie liebt Dich. Und das, obwohl ich sie eigentlich nicht kenne. Ich sehe nur die Symbole... was sie alles auf sich nimmt, um mit Dir und Euch zu sein.

Tja... keine guten Ratschläge heute von mir. Danke fürs zuhören / mitlesen.

Hallo McLeod.

Ich danke Dir... für's Mitschreiben. Das war besser als jeder Ratschlag. Du bist mir tatsächlich nahe getreten, aber es gibt nichts, was man verzeihen müßte. Im Gegenteil. Du scheinst uns besser zu kennen als ich selber. Habe etwas länger über Deine Aussage gegrübelt und mir ist erschreckend klar geworden, daß da das, was Du schreibst, aber auch noch viel mehr dahinter steckt. Was leider mein persönliches Problem ist. Du hast schrecklich Recht - alles, was meine Süße tut oder auch nicht tut, wird symbolisiert. Leider meistens nicht positiv, sondern beweisend für fehlende Zuneigung. Wie doof! Da habe ich eine wirklich große Liebe gefunden und versuche sie mir auszureden. :patsch:
Statt in Selbstmitleid zu zerfließen, sollte ich lieber mein Augenmerk auf die real exsitierenden Liebesbeweise richten. Gestern zum Beispiel: Eigentlich wollte sie abends zu Hause bleiben, hatte viel zu erledigen. Dann bekam ich aber eine sms, ob sie nicht vielleicht doch noch trotzdem zu mir kommen dürfe. Ich hatte gerade vorher im Forum Deinen Beitrag gelesen. Meine negative Stimme wollte schon wieder sagen: das tut sie doch vielleicht nur, weil sie's von mir näher zur Arbeitsstätte hat. Ist ja schließlich dann morgens viel bequemer und sie kann länger schlafen. (Und wenn ich ehrlich bin: die Stimme ist immer noch ziemlich deutlich, bin noch nicht wirklich geläutert...) Aber ich habe mich gezwungen, mal darüber nachzudenken, daß sie doch wahrscheinlich eher kommt, weil sie lieber bei mir schläft als in ihrem leeren Bett allein...? Heißt: weil sie mich liebt? Komisch. Komisches Gefühl. Gar nicht so schlecht.... :wub: Ich werde daran arbeiten...
Vielleicht kann ich dann auch mal sagen: "wir wohnen nicht zusammen, aber wir lieben uns trotzdem"?
Mit klopfendem Herzen,
Kröpi
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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:12
Beitrag #25


Naschkatze
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QUOTE (Liane @ 26.Sep.2007 - 21:04)
Vielleicht wäre eine Wohnung für Dich und die Kinder (mit Einzelzimmern) in ihrer Nähe ein erster Schritt. Dann macht das hin und her weniger Aufwand.

Ja, gute Idee. Es ginge nicht so viel Zeit für Fahrerei verloren. Dann bräuchten wir wohl auch kein Extrazimmer, denn wenn sie bei mir ist, dann ist sie ja bewußt da, und will auch bei mir sein. Ggf. könnte sie ja auch schnell wieder nach Hause....
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pfefferkorn
Beitrag 27.Sep.2007 - 14:32
Beitrag #26


Gut durch
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@kröpi

du bist nicht die einzige :-)

das kann ich auch gut, dinge auf mich beziehen, die so gar nicht gemeint und gesagt sind :-)

und: wie wärs mit: wir lieben uns und wohnen gerne in zwei wohnungen?

stell dir mal vor, ihr würdet in einer wohnen und hättet keine haushaltshilfe - wer würde sich wohl für das chaos verantwortlich fühlen und hätte ein blödes gefühl, dass die bude so ist wie sie ist? ich glaube, da würdest du dir selbst ganz schön druck machen, oder?

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kröpi
Beitrag 27.Sep.2007 - 20:43
Beitrag #27


Naschkatze
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QUOTE (pfefferkorn @ 27.Sep.2007 - 14:32)
und: wie wärs mit: wir lieben uns und wohnen gerne in zwei wohnungen?


:-) ich sage ja: ich übe noch....OK. Wir leben in zwei Wohnungen und haben uns deshalb besonders lieb! B)

QUOTE (pfefferkorn @ 27.Sep.2007 - 14:32)
stell dir mal vor, ihr würdet in einer wohnen und hättet keine haushaltshilfe - wer würde sich wohl für das chaos verantwortlich fühlen und hätte ein blödes gefühl, dass die bude so ist wie sie ist? ich glaube, da würdest du dir selbst ganz schön druck machen, oder?


Ja scheiße was, ich fürchte Du hast recht. Und wenn sie dann putzt, hätte ich wieder ein schlechtes Gewissen..... :blink:
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shark
Beitrag 02.Oct.2007 - 18:32
Beitrag #28


Strösenschusselhai
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Ich bin auch so eine, die ihre Eigenständigkeit nicht aufgeben wollen würde.... und das, obwohl auch meine Frau und ich "kampferprobt" im (zeitweise notgedrungenen) Zusammenleben sind.... letztlich konnte und könnte ich nicht "Ja" sagen zu einem gemeinsamen Haushalt; zu lange lebe ich schon allein mit meinen Töchtern, zu "eigenbrötlerisch" bin ich in verschiedenen Bereichen... Ich könnte besipielsweise "ihre" Unordnung nicht in einem Haushalt ertragen, der auch der meine ist - sie könnte vermutlich zumindest zweitweise meine Dekorierwut nicht aushalten.... :rolleyes:
Es gibt vieles, was uns da unterscheidet; aber wir lieben einander und sind allem zum Trotze eine richtige Familie.

Inzwischen sind wir Nachbarinnen und das funktioniert ausgesprochen gut.
Das Thema "Zusammenziehen" scheint damit ein für allemal vom Tisch.
Und das fühlt sich gut an.


shark
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kröpi
Beitrag 22.Sep.2008 - 21:55
Beitrag #29


Naschkatze
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Hallo Ihr alle, die Ihr mir damals so nett geholfen hattet. Inzwischen ist ziemlich genau ein Jahr herum, wir lieben uns immer noch und sind immer noch (oder inzwischen endlich) in zwei Wohnungen glücklich.

Inzwischen ist das mit den getrennten Wohnungen überhaupt kein Problem mehr. Meine Kids und ich werden noch in diesem Jahr umziehen, in eine größere Wohnung, wo jedes Kind sein eigenes Zimmer haben kann (endlich) und diese ewigen Streitereien aufhören können. Wir bleiben in unserem Stadtteil, ja sogar in der selben Straße, somit gibt es keine räumlich Annäherung an die Wohnung meiner Liebsten.
Und dennoch freue ich mich sehr auf die neue Wohnung. Eure Beiträge damals haben einen wichtigen Anteil an der Beruhigung bez. dieses Themas für mich.

Vielen Dank :blumen2:
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Corky63
Beitrag 03.Oct.2008 - 15:35
Beitrag #30


Salzstreuerin
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QUOTE (kröpi @ 25.Sep.2007 - 21:59)
Hallo Ihr schlauen Frauen,
nachdem ich schon ein paar mal nicht an mich halten konnte und meinen Senf ergänzt habe, hoffe ich jetzt auf etwas Senf von Euch zu meinem Geschreibsel...

Ich lebe mit meinen Kindern in einer Stadt, in der auch meine Liebste wohnt. Seit knapp drei Jahren liebe ich sie, seit etwas weniger sind wir ein doch ziemlich inniges, fast schon symbiotisches Paar. Trotzdem leben sie und ich in getrennten Wohnungen - ein Zusammenziehen ist für sie undenkbar. Das komische ist, daß wir jede freie Zeit zusammen sind. Entweder ist sie bei mir, oder, wenn meine Kinder bei ihrem Vater sind, bin ich bei ihr. Wir leben quasi zusammen in 2 Haushalten.
Allen Argumenten zum Trotz (finanzielle, zeitliche, vereinfachende (wo ist denn bloß dieses eine T-Shirt hin? In welcher Waschmaschine ist die graue Hose?) möchte sie ihre Wohnung nicht aufgeben.
Warum das so ist? Sie fürchtet ein baldiges Ende der Beziehung, da wir uns angeblich sofort nur streiten würden. Sie möchte ihre Rückzugsmöglichkeit nicht aufgeben. Sie könnte das von den Kindern verursachte Chaos nicht ertragen. Das sind ihre Argumente. Dennoch nutzt sie ihre Wohnung eigentlich nur noch, um sie gelegentlich sauber zu machen und dort ihre Wäsche zu waschen. Hin und wieder schläft sie dann auch da, wenn sie viel zu tun hat.
Im großen und ganzen kann ich ihre Haltung akzeptieren. Aber es gibt immer wieder mal fürchterliche Momente der Selbstzweifel - und dann fühle ich mich ungeliebt, denke, wenn sie mich wirklich liebte, dann wohnten wir schon lange zusammen in einer großen Wohnung.
Sie ist schon einmal mit einer Frau zusammen gezogen - damals war sie sofort bereit, ihre Wohnug aufzugeben und etwas neues, gemeinsames zu beginnen. Ich frage mich manchmal, ob ich anders sein müßte, damit sie es wieder täte.
Das schmerzt. Darauf angesprochen sagt sie nur, daß sie gerade eben nicht mit mir zusammen ziehen will, WEIL sie mich liebt und nicht verlieren möchte, was in einer gemeinsamen Wohnung sicher der Fall wäre. Klingt das logisch?

Jedes Mal, wenn das Thema "Zusammenziehen" oder "Wohnung suchen" erflammt, endet es in bitterem Streit und Tränen. Bei mir und meinen Kindern steht eh bald ein Wohnungswechsel an, die brauchen langsam jeder ein eigenes Zimmer. Für mich wäre das ein guter Zeitpunkt, zusammen zu suchen.
Undenkbar. Zusammensein ja, aber nicht zusammen leben. Ist das machbar? Kann man dauerhaft in zwei getrennten Wohnungen mit doppelter Haushaltsführung glücklich sein?
:was:
???

Da könnte sie womöglich recht haben! Ich habe 7 Jahre mit meine Freundin in einem Haushalt gewohnt, okay wir leben immer noch so, nur sind wir net mehr zusammen! Jetzt nach 7 Jahren haben wir uns getrennt! Sie hat auch drei Kinder, und da haben wir mein Problem, ich hatte noch nie wirklich eine guten Draht zu Kindern, aber weil ich sie geliebt habe und jetzt auch noch liebe, hab ich es versucht! Es ging auch anfangs alles gut! Die beiden kleinsten waren gerade in ihrer pubertärende Phase, und da war mein Problem, immer wieder bin ich mit meiner Freundin aneinander geraten, wegen der Kinder! Bin oft schon mit Frust auf gestanden, weil so angenervt war, immer die zweite Geige zu spielen! Die schlechte Laune ließ ich dann leider raus und es krachte! Denn wegen der Kinder, fühlte ich mich teilweise in meiner Privatsphäre mit ihr, arg gestört! Dann krachte es wieder, und ich versuchte wieder damit klar zu kommen, weil ich die Frau nun abgöttisch liebe! Doch immer wieder kam dieses Gefühl hoch, das ich nach drei Jahren fremd gegangen bin, weil ich damit überfordert war, nicht die erste Geige, zu spielen! Ich kann nicht sagen, das sie mir keine Zärtlichkeit etc. gegeben hat im Gegenteil! Aus Frust bin ich fremd gegangen, um wieder runter zu kommen!( Ich habe für das Mädel nicht viel, empfunden), es lief auch nicht besonders! Ich weiß das muss sich ziemlich dämlich anhören, aber danach ging es mir besser! Zu mindestens, bis zu diesem Augenblick, wo ich gemerkt habe, das ich meine Frau damit verletzt habe, und das wollte ich nicht! Sie verzieh mir auch, ich glaube eher das sie es so hinnahm! Durch dieses, sie teilen zu müssen, habe ich innerlich immer mehr Frust bekommen, aber ich wollte nicht aufgeben! Doch dadurch das ich es in mich rein gefressen habe, vergaß ich ihr zu zeigen, das ich sie Liebe! Ungewollt und unbewusst! Dann klappte es mal wieder eine Weile, und es kam immer wieder hoch, und dann bin ich ihr ein 2.Mal fremd gegangen! Das gleiche Gefühl, und es war wieder ein Reinfall! ( Denn wo nicht viel Empfindung ist, kann auch nicht viel passieren) Aber die Tatsache, das ich meine Frau wieder verletzt hatte! Aber auch diesmal ging es gut, weil ich ihr sagte und ich wusste, das es mit ihr persönlich zu tun hatte ( das hatte es wirklich nicht)! Und ich hielt wieder an der Hoffnung fest, das die Kinder ja auch älter werden, und dann auch ausziehen werden, und ich ich sie dann endlich für mich hatte! Daran hab ich mir die Kraft für eine Zeit gegeben! Doch da kamen, immer wieder Situationen, wo ich, in diesen Frust wieder rein gefallen! Und vergass sie dabei, ich fiel in die Vergangenheit rein, und baute an irgendwas fest, damit ich das hier alles besser ertragen konnte! Viel wieder in dieses Loch, an meine Erste große Liebe zu denken( Mit der ich nie was hatte), und ich verletzte sie immer mehr! Letztes Jahr wäre ich auch fast fremd gegangen, aber mein Gefühl, hatte diesmal gewonnen! Ich spürte, das ich sie wieder verletzt hatte, und das wollte ich nicht mehr! Und machte auf Grund diesen, mit ihr Schluß, weil ich es nicht mehr wollte, sie zu verletzen! Doch auf Arbeit habe ich gemerkt, wie sehr es meinem Herz brodelte! Und so bat ich sie es doch nochmal zu probieren! Und ich nahm mir vor, mich zu ändern, und es hatte auch gut geklappt! Nahm mir vor,nicht mehr fremd zu gehen, auch mein Frust wieder hoch kam! Weil mir meine Frau zu wichtig war und immer noch ist! Doch die Tatsache, das noch ein Kind im Haushalt wohnt, mit dem ich mich total verstritten hatte, machte die Lebenssituation nicht leichter, aber ich sagte mir, es kommt die Zeit! Dann kamen auch noch finanzielle Probleme dazu, und immer wieder hatte ich Wutausbrüche, ohne nach zu denken, ging ich auf alles los! Und wenn ich dann mich wieder eingekriegt hatte, ärgerte ich mich über meine Nichtkontrolle, über mich! Bis zu meine letzten Wutausbruch letzte Woche Freitag! Es tat mir danach so leid, und ich spürte das es diesmal versaut hatte! Doch versuchte ich die situation zu ändern, setzte mich mit meinem Problem auseinander! Dadurch, das ich alleine war, hatte ich Zeit dazu, und fing an mit mir zu arbeiten, soweit meine Kraft, zu dieser Zeit reichte! Setzte mich, mit dem letzte wohnenden Kind an einen Tisch! Und ich fühlte mich besser und leichter! Und hoffte, das es reicht, mit meiner Frau noch ein schönes Leben zu führen, denn das wollte ich und wünsche ich mir immer noch! Aber meine Frau hatte ihr Gefühl, für mich immer mehr verloren! Diesmal hat sie Schluss gemacht, weil sie gemerkt hatte, das ich Herz gebrochen hatte, das sie nicht mehr kann! Und ich steh mit dem Gefühl, das ich sie wahnsinnig liebe, und es jetzt nicht mehr ausleben darf! Ich will dir keine Angst machen, ich musste es jetzt unbedingt los werden!
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