Ich fand das Buch ganz gut, hatte es ziemlich schnell durch, was ja immer ein gutes Zeichen ist. Da ich beide Autoren mag war es für mich keine Frage, mir dieses Buch zu kaufen und es zeigte sich, dass sich die Autoren wirklich ergänzen. Ich meine, man merkt nicht, dass das Buch von zwei verschiedenen Autoren geschrieben ist. Sie ergänzen sich wirklich übergangslos. Ich kann es nur empfehlen.

Ich lese zur Zeit: "Beutelspachers kleines Mathematikum: Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten zur Mathematik" von Albrecht Beutelspacher und für zwischendurch: "Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt: Kurioses aus dem Cockpit" von Stephan Orth und Antje Blinda.

Was wird denn da zum Beispiel gefragt? Hab lange nichts mehr in der Richtung gelesen, würd aber so im September gern mal wieder... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)

LENA - Einfach raus und leben! von Michael Fuchs-Gamböck und Thorsten Schatz

Bin zwar erst auf Seite 37 und ich habe "nur" abends vor dem Einschlafen Zeit zum lesen. Die Ferien stehen ja vor der Tür und dann wird dafür mehr Zeit sein.

Gerade erfahre ich ganz viel über die Clubs in Hannover, in denen Indi-Rock und Electro-Feger gespielt werden. Und letzteres wird so schmackhaft beschrieben, sodass ich Lust bekam sofort nach Hannover zu reisen und die Nächte durch-zu-schwoofen.

Leonie Swann: Garou (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif)
Die Schafe sind wieder da!

Für alle, deren Lieblingslektüre keine Krimis sind.

Warum sollte eine Nicht-Krimi-Leserin, diese Buch lesen wollen? Es ist doch auch ein Krimi?

Cofy McFadyn Ausgeslöscht

Beim ersten Band habe ich von sehr vielen Seiten gehört, dass er nicht als Krimi empfunden wurde - wer eigentlich einen spannenden (meist auch brutalen) Krimi erwartet und statdessen liest, wie Schafe Redewendungen wörtlich nehmen, ist leicht enttäuscht.
Ich lese das Buch nur, weil es so ist - "normale" Krimis lese ich eigentlich nicht.

Gefragt wird zum Beispiel was Pi, oder Fermats letzter Satz ist. Eine Frage lautete: "Wie viel wäre ein Euro zu Christi Geburt wert gewesen?", eine andere befasste sich damit warum 2+2=4 ist.
Ich fand das Buch jetzt nicht so dolle, weil man viele Fragen einfach schon im Mathematikuntericht beantwortet bekommen hat. Aber da die Kapitel relativ kurz gehalten sind, kann man es gut zwischendurch mal lesen.

Ich lese grade "Ein kalter Strom" von Val McDermid.

Der Beitrag wurde von Schräubchen bearbeitet: 05.Aug.2010 - 18:33

....und wie gefällt es Dir?


Spoiler:

Mir hat es aus der Serie von ihr am schlechtesten gefallen und stellenweise habe ich überlegt, ob ich weiterlesen soll bzw. was Sie (die Autorin) dabei eigentlich gedacht hat.

Spannender als jeder Krimi:
"Biophotonen. Das Licht in unseren Zellen" von Marco Bischof

Alex Robinson - Ausgetrickst

genau genommen habe ich es schon gelesen und bin beim Finale zusammengezuckt, so spannend war das... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)

pssst.. Dandelion ... ich lese gerade "Mein Leben als Fön". Bin aber gerade erst angefangen... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

wie fandest dus - im gegensatz zu glennkill? ich kenne von beiden nur die hörbücher und war über garou als nachfolger ziemlich enttäuscht. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Warum? War der Zauber weg?

(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) der Fön ist unaufhaltsam.

Soeben habe ich den neuesten Krimi von Jessica Thomas zu Ende gelesen, Murder takes to the Hills.

Der sechste Fall in der Reihe um Provincetown Detektivin Alex Peres. Obwohl Katherine V. Forrest die Rolle der Editorin übernommen hat, ist das Buch meiner Meinung nach noch schlechter als das fünfte. Alex hat gar keinen eigentlichen Fall (!), es gibt zahllose langweilige und farblose Beschreibungen, und am allerschlimmsten, Zufälle und völlig unrealistisches Verhalten bestimmen von Anfang bis Ende die Handlung. Wie bei allem fällt es mir auch bei Serien schwer, loszulassen, aber ich glaube, das nächste Buch werde ich nicht mehr kaufen.

Nun habe ich endlich mit dem lange erwarteten fünften Buch in Jean M. Redmanns Micky Knight Reihe begonnen, Death of a Dying Man:

Ich bin gespannt, wie sehr sich Micky und ihre Gedanken in den zehn Jahren verändert haben!

Nebenbei lese ich seit einer Weile vor dem Einschlafen die Gemma Doyle Trilogie von Libba Bray, eine Jugendbuchreihe, die im viktorianischen England spielt:
Gemmas Visionen (Buch 1)
Circes Rückkehr (Buch 2)
Kartiks Schicksal (Buch 3)
Es stimmt, dass man an allen Ecken und Enden merkt, dass die Autorin nicht viel über Großbritannien weiß, aber irgendwie stört mich das bei diesen Büchern nicht so sehr wie zum Beispiel bei manchen amerikanischen Filmen. Ich finde die Bücher unterhaltsam, und ich will auch gestehen, dass mich einige Stellen und Gedanken (im Zusammenhang mit Pippas Leben und Schicksal) wirklich berührt haben. Das muss aber nichts bedeuten, ich habe ein weiches Herz. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Kein Roman, aber definitiv ein interessantes Buch von Jonathan Safran Foer zu einem großem Thema:
Eating Animals/Tiere Essen

Wer sich schon ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hat, wird die meisten Gedanken und Informationen schon kennen, aber die Fähigkeit des Autors, Dinge auf den Punkt zu bringen, machen das Buch trotzdem auch für Menschen lesenswert, die jene Tätigkeit schon vor langer Zeit aufgegeben haben.

hm, einige schmunzel-stellen waren auch bei garou da. doch die geschichte erschien mir wirr, die einzelnen handlungsstränge abgehackt. erst beim zweiten hören konnte ich die menschen auseinanderhalten und dem roten faden folgen. vielleicht wurde für die hörbuchversion zu viel gekürzt, ich weiss es nicht.
wenigstens liest andrea sawatzki toll wie immer. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

@Masi&kawa

Das erste Buch habe ich in einem Satz durchgelesen, danach gleich nochmals (IMG:style_emoticons/default/a5.gif)

Das zweite fand ich deutlich schwieriger zu lesen. Es gibt in dem Band sehr wenig Handlung bei den Menschen. Es ist sehr viel Schafsphilosophie drin, für die ich mehr Konzentration brauchte.
Es sind sehr viele Personen, selbst bei den Schafen&Ziegen habe ich etwas den Überblick verloren. Und dann dazwischen die Perspektivenwechsel, von denen es unterschiedliche gab - die haben mich auch etwas verwirrt.
Zum Lachen bin ich sehr oft gekommen. Diese Schafslogik (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) - einfach großartig. Vielleicht liegt diese Vorliebe aber auch an meiner Ida... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Wenn ich ein Geschenk suchen würde, würde ich Glennkill nehmen (auch nur für ausgewählte Menschen, die das zu schätzen wissen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) - Garou ist für mein Empfinden eher etwas für Hardcoreschafdetektivfans.

edit: Aber ich lese es bestimmt nochmals, wenn auch nicht gleich.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 18.Aug.2010 - 20:49

Danke für eure Eindrücke, Masi und Liane! (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)

James Patterson Blood