Irland stimmt für die gleichgeschlechtliche Ehe |
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Irland stimmt für die gleichgeschlechtliche Ehe |
23.May.2015 - 13:57
Beitrag
#1
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Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Als weltweit erste Nation hat Irland über die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe abgestimmt. Und das erzkatholische Land sagte "ja"! (IMG:style_emoticons/default/paar.gif)
Wie viel Nachholbedarf zu dem Thema in Deutschland besteht, kommentiert eindrucksvoll dieser Blogeintrag von Johannes Kram. |
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23.May.2015 - 21:37
Beitrag
#2
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
(IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif) Das ist doch mal ein tolles Zeichen für die Welt, vor allem für die kath. geprägte Welt. (IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif)
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24.May.2015 - 00:29
Beitrag
#3
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
Super!!!! (IMG:style_emoticons/default/cheerlead.gif)
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24.May.2015 - 10:54
Beitrag
#4
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.417 Userin seit: 28.05.2011 Userinnen-Nr.: 7.850 |
Ein Hoch auf die Iren (IMG:http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_087.gif)
(IMG:http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_014.gif) Ich habe so gegrinst, als ich das Ergebnis im Radio gehört habe. (IMG:http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_014.gif) |
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25.May.2015 - 21:51
Beitrag
#5
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Ich freu mich auch.
Allerdings ist es eine Schande, dass ein Staat erst mal all seine Bürger fragt, ob es ihnen überhaupt recht ist, dass Menschen Grundrechte gewährt werden. Deutschland ist diesbezüglich allerdings noch übler dran. Allmählich wird das echt peinlich für Merkel & Co. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 25.May.2015 - 21:52 |
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26.May.2015 - 06:36
Beitrag
#6
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Schlaudegen. Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 |
Es ist keine Schande, die Bürger zu befragen, solange nicht echte Menschenrechte berührt sind (formelle Fragen zur Ehe sind m.W. keines). Ich würde da unterscheiden: auch wenn einem ein mögliches Ergebnis nicht gefällt, gibt es immer noch die Realität wieder, zeigt somit den Stand der Dinge und die noch nötige Arbeit an und stellt nicht prinzipiell das Verfahren infrage.
Ich finde diese Entwicklung, seine (berechtigten!) Anliegen reflexartig dem Staat zu übergeben und als so eine Art Volkserziehung qua Gesetz durchsetzen zu lassen, mindestens bedenklich. Als absolutes Minimum sollte man sich klar machen, in welche Position und welche Abhängigkeiten man sich da begibt. Es dann bewusst so zu handhaben ist eine legitime Abwägungssache, ich habe allerdings das ungute Gefühl dass dieses Bewusstsein für das gewählte Mittel oftmals gar nicht mehr vorhanden ist, sondern einen Automatismus darstellt. Der tägliche Konflikt geht ja nicht davon weg, dass man eine (im ungünstigen Fall elitär-entkoppelte) Machtstruktur besser zu nutzen weiss. |
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26.May.2015 - 11:39
Beitrag
#7
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Ja, vielleicht ist es naiv... aber ich erwarte einfach von einem Rechtsstaat, von einer Demokratie, dass Menschen in derselben Situation auch dieselben Rechte zugestanden werden - ohne, dass alle vorher dazu befragt werden. Einfach, weil es richtig ist. Und anders nichts als ungerecht.
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27.May.2015 - 19:43
Beitrag
#8
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Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Ja, vielleicht ist es naiv... aber ich erwarte einfach von einem Rechtsstaat, von einer Demokratie, dass Menschen in derselben Situation auch dieselben Rechte zugestanden werden - ohne, dass alle vorher dazu befragt werden. Einfach, weil es richtig ist. Und anders nichts als ungerecht. Nix naiv (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich sehe das genauso. Bei allem möglichem Kram entscheidet irgendwer irgendwas... Und jetzt soll eine Mehrheit entscheiden, was eine Minderheit betrifft, die niemandem auch nur irgendwas tut? Prinzipiell finde ich es gut, dass überhaupt etwas geschieht - andererseits sehe ich nicht ein, dass eine Mehrheit über mich entscheidet, wo ich niemandem auch nur irgendwas tue. Ich darf auch nicht abstimmen, ob Heten Kinder adoptieren dürfen - warum sollen Heten jetzt darüber abstimmen, ob ich das darf? (Mal im Ernst - der Großteil der Bevölkerung besteht nunmal aus Heten, also stimmt auch der Großteil der Hetero-Bevölkerung ab - da haben "wir" doch im Pinzip keine Chance sondern sind auf die "Großzügigkeit" der Mehrheit angewiesen... das sind für mich ungleiche Voraussetzungen... LG, Leslie |
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28.May.2015 - 10:14
Beitrag
#9
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
Danke, Leslie, das hatte ich gemeint. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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