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> Übergewicht bei Katzen
Firefly
Beitrag 30.Dec.2006 - 17:34
Beitrag #1


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Meine runde kleine Katze muss sich von heute an daran gewöhnen, kein Nassfutter mehr zu bekommen. Meine Mutter hat irgendwoher den Tip bekommen, dass phlegmatische Katzen sich ihr Fressen verdienen sollten, deswegen bekommt die liebe kleine jetzt einzelne Brekkies, quer durch den Raum geworfen, damit sie sich mal ein wenig bewegt...
Ob's hilft?
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Antworten (1 - 50)
Simonetta
Beitrag 02.Jan.2007 - 09:40
Beitrag #2


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QUOTE (Firefly @ 30.Dec.2006 - 17:34)
Meine runde kleine Katze muss sich von heute an daran gewöhnen, kein Nassfutter mehr zu bekommen. Meine Mutter hat irgendwoher den Tip bekommen, dass phlegmatische Katzen sich ihr Fressen verdienen sollten, deswegen bekommt die liebe kleine jetzt einzelne Brekkies, quer durch den Raum geworfen, damit sie sich mal ein wenig bewegt...
Ob's hilft?

Wenn du deiner Katze kein Nassfutter mehr gibst, muss sie aber eine ganze Menge trinken, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken... :unsure: Wenn sie das nicht tut, würde ich eher eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter anbieten (das Trockenfutter kannst du ja dann weiterhin werfen. :D )
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shark
Beitrag 02.Jan.2007 - 18:01
Beitrag #3


Strösenschusselhai
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Meine Katzen habe ich 2003 im heißen Sommer von Nass- auf Trockenfutter umgestellt. Bei den beiden hat das wirklich gut funktioniert. Sie trinken sehr viel....aber der dicke Léon ist nicht dünner davon geworden ;) aber ich hab ihn auch im Napf gefüttert und nicht so, wie Du das vor hast. Viel Erfolg!
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Firefly
Beitrag 02.Jan.2007 - 18:47
Beitrag #4


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Das mit dem Trinken sehe ich natürlich ein, es ist aber sehr schwer zu kontrollieren. Unsere beiden trinken überall: aus den vollen Gießkannen, die immer im Wohnzimmer stehen, aus der Schwimmkerzenschale... nur ab und zu nehmen sie mit ihrem eigenen Wassernapf vorlieb (ich hab das Gefühl, da verdunstet mehr als die Tiere verbrauchen). Woran würde ich denn merken, dass die Katze zu wenig trinkt?
Etwa jeden zweiten Tag bekommt sie übrigens trotzdem Nassfutter; dann nämlich, wenn in der Früh alle wegmüssen und keine Zeit für das Werfspiel haben.
Hättet ihr eine Idee, wie man Nassfutter strecken könnte, damit es weniger Kalorien enthält? Seit einige Zeit bekommen die Katzen eingeweichte Haferflocken dazu (die nehmen über die Soße den Geschmack an). Ich habe aber so meine Zweifel, ob Hafer wirklich weniger Gehalt hat als Fleisch :huh:
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Simonetta
Beitrag 03.Jan.2007 - 12:01
Beitrag #5


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QUOTE (Firefly @ 02.Jan.2007 - 18:47)
Hättet ihr eine Idee, wie man Nassfutter strecken könnte, damit es weniger Kalorien enthält? Seit einige Zeit bekommen die Katzen eingeweichte Haferflocken dazu (die nehmen über die Soße den Geschmack an). Ich habe aber so meine Zweifel, ob Hafer wirklich weniger Gehalt hat als Fleisch :huh:

Wir verdünnen das Futter von einem unserer Kater, der Probleme mit Übergewicht hat, immer noch mal mit etwas Wasser, auch damit er genug Flüssigkeit hat, weil er selten trinkt, aber außerdem noch Trockenfutter bekommt. Und ich hab mal gehört, dass man gekochten Reis unters Futter mischen kann, hab's auch schon mal gemacht, aber die beiden kleinen "Testpersonen" haben eine erstaunliche Fähigkeit bewiesen, um den Reis herum zu essen... :lol:

Zum Thema Flüssigkeitsbedarf bei Katzen findest du auch einige interessante Infos hier.

Was hältst du davon, einen eigenen Thread zum Thema "Übergewicht bei Katzen" zu eröffnen? Wir haben wie gesagt auch so ein Dickerchen in der Familie, und ich mache mir zuweilen echt Sorgen um ihn, weil er wirklich nicht übermäßig viel isst, zum Teil sogar Diätfutter bekommt und trotzdem nicht wirklich abnimmt... :unsure:
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Firefly
Beitrag 04.Jan.2007 - 19:57
Beitrag #6


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Ich frag mal, ob man unsere Beiträge vielleicht abspalten kann... :rolleyes:

@Simonetta: Ist dein Kater auch nur in der Wohnung?
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regenbogen
Beitrag 04.Jan.2007 - 20:01
Beitrag #7


a.D.
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QUOTE (Firefly @ 04.Jan.2007 - 19:57)
Ich frag mal, ob man unsere Beiträge vielleicht abspalten kann... :rolleyes:

Ströse kann ;)
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Simonetta
Beitrag 04.Jan.2007 - 20:14
Beitrag #8


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@regenbogen: :blumen2: :rolleyes:

@Firefly: Ja, unser Kater mit dem Übergewicht ist auch ein Wohnungskater. Dadurch verbringt er natürlich viel Zeit auf dem Sofa... Aber es ist trotzdem komisch - er isst weniger als mein Kater (der auf dem Avatar, der auch ein Sofapupser ist :)) und ist trotzdem schwerer und hat richtige, fühlbare Fettpölsterchen... Manchmal habe ich mich schon gefragt, ob er vielleicht eine kleine Stoffwechselstörung hat. :gruebel: Die Tierärztin, bei der er in Behandlung ist, sagt immer bloß, wir sollen ihm weniger Futter geben und Diätfutter (wobei letzteres kaum Wirkung erzielt).
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Firefly
Beitrag 04.Jan.2007 - 20:22
Beitrag #9


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QUOTE (Simonetta @ 03.Jan.2007 - 12:01)
Wir verdünnen das Futter von einem unserer Kater, der Probleme mit Übergewicht hat, immer noch mal mit etwas Wasser, auch damit er genug Flüssigkeit hat, weil er selten trinkt, aber außerdem noch Trockenfutter bekommt. Und ich hab mal gehört, dass man gekochten Reis unters Futter mischen kann, hab's auch schon mal gemacht, aber die beiden kleinen "Testpersonen" haben eine erstaunliche Fähigkeit bewiesen, um den Reis herum zu essen... :lol:

Zum Thema Flüssigkeitsbedarf bei Katzen findest du auch einige interessante Infos hier.

Toll :)

Zum Thema: Dem Trinken wäre Reis aber nichts so förderlich, oder? Auf vier Teelöffel Haferflocken kommt immerhin eine halbe Tasse Wasser, bis sie durchgeweicht sind, da würde bei Reis dann an Flüssigkeit abgehen. Hm :unsure: Aber sie muss eh zum Tierarzt, röchelt manchmal beim Atmen... (sie ist nicht mehr die jüngste)
Und was les ich da, Wasser ins Futter? Wir haben so Brocken in Gelee :huh: Das "hält" wahrscheinlich nicht. Aber Milch funktioniert vielleicht :gruebel:

QUOTE
Er ist ein bisschen eigenwillig, was Essen angeht - im Moment zum Beispiel frisst er Nassfutter meist nur, wenn ich ihm diese kleinen Crunchies drüberstreue - kennst du die? (Gibt's von Whiskas, aber auch im dm.) Ich bin davon nicht sooo begeistert, weil er eben nichts trinkt und deswegen nicht so viel Trockensachen essen sollte - aber bevor er ohne die Crunchies alles stehn lässt, gebe ich ihm lieber Nassfutter mit Crunchies...


Eine Frage, ich hoffe, ich klinge nicht grausam: Wie lange lässt er es denn stehen? :rolleyes: Meine beiden sind auch manchmal etwas zimperlich, was bestimmte Geschmacksrichtungen angeht, aber kaum lässt man ein, zwei Malzeiten ausfallen und das unberührte Futter im Napf, nehmen sie es doch. Ich gehe davon aus, dass ihr Energieverbrauch nicht so hoch ist, dass ihnen ein Fastentag tatsächlich schaden würde; abgesehen davon haben sie ja eine gute Reserve um den Bauch geschnallt.

Oder frisst dein Kater auch so nicht?
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blu
Beitrag 04.Jan.2007 - 21:24
Beitrag #10


Naschkatze
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Was für Fressgewohnheiten haben eure (übergewichtigen) Katzen denn?
Also: Wieviel Futter (Nass-/Trocken-) kriegen sie über den Tag verteilt?
Wenn mehrere Katzen im Haus sind: Besteht die Gefahr, dass der/die große mächtigere den anderen etwas wegfuttert?

Wasser ins Futter ist ja prinzipiell erstmal nur nötig, wenn es sich um Trockenfutter handelt (aber auch nicht zu viel, sonst wird es wohl weniger schmackhaft - wobei, vielleicht auch gar nicht so schlecht).
Bei Geleefutter ist es m.M.n. nich ganz so dringend.

Das andere Stoffwechselvorgänge vorliegen können, ist natürlich möglich. Die Enzymaktivität ändert sich von Tier zu Tier, von Mensch zu Mensch.
Auch wenn sie alle Stubentiger sind, nicht "nur" mit Fressen zum Bewegen locken, sondern es auch mal mit futterlosem Spiel versuchen [im Normalfall weiß man ja, auf was die Miezen so "stehen"]. (In sehr hohem Alter ist das natürlich nicht nur noch bedingt möglich, wenn die Katzen die Lust für's Spiel nicht verloren haben.)

Ich weiß jetzt nicht in welchen Gewichtsbreiten wir uns hier bewegen, sollte es doch arg viel sein, auf alle Fälle mit dem Tierarzt/der Tierärztin Rücksprache halten.
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Mausi
Beitrag 04.Jan.2007 - 23:06
Beitrag #11


Mama Maus
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Es gibt ne Seite, die beschäftigt sich mit Tierdiäten.
Die haben das wohl zum Berufszweig gemacht.
Weiß nicht wieviel das kostet, aber kannst ja mal googlen.
Glaub du findest das unter Haustierdiät oder sowas .. kam mal nen Bericht bei Vox.

Gruß
Mausi
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Hellas
Beitrag 04.Jan.2007 - 23:10
Beitrag #12


in Form kommend
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Unsere Katzen bekommen nieren-/blasenfreundliches Trockenfutter (uneingeweicht, damit die Zähnchen auch was zu tun haben) und ab und zu (ein Mal im Monat etwa) zuckerfreies Nassfutter. Frisches Wasser steht natürlich immer ausreichend bereit. Ich denke, wie dick eine Katze ist, hängt nicht unbedingt von der Art der Nahrung ab, sondern von der Menge. Zuckerfrei sollte es natürlich so oder so sein.
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shark
Beitrag 04.Jan.2007 - 23:36
Beitrag #13


Strösenschusselhai
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Und das Gewicht hängt auch von der Bewegung...allgemein vom Gemüt des Tieres ab.

Wir leben mit zwei 7-jährigen Katerbrüdern. Der eine ist ein Faulpelz, während der andere geradezu hyperaktiv und immer in Bewegung ist.
Bei gleicher Menge Futter ist der eine ein dürrer Hering und der andere ein Garfield. :D
Deshalb bekommt Léon, der dickere Bursche, nun etwas weniger Futter.
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shark
Beitrag 05.Jan.2007 - 10:08
Beitrag #14


Strösenschusselhai
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Bei uns gab es auch keinen Zeitplan beim Füttern. Und ich hab lange überlegt, wie zum Kuckuck ich es wohl arrangieren könnte, dass Merlin mehr Futter bekommt als Léon....

Ich habs dann so gemacht, dass die Menge des frei verfügbaren Futters reduziert wurde (und nicht alles auf einmal in die Näpfe gegeben, sondern bei Bedarf bis zu einer bestimmten Grenze "nachgefüllt"); dazu habe ich in die eine Schüssel das Trockenfutter gegeben, das Léon so gar nicht schmeckte, um zu verhindern, dass er beide Näpfe leerte und habe Merlin dann einzeln - in Abwesenheit von Léon - noch einmal "nachgefüttert".

Das machen wir immer noch....und bislang nagt er noch keine Stühle an vor lauter Heißhunger.... und gute Laune hat er auch, während das Fellbäuchlein allmählich kleiner wird. :)

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Jan.2007 - 10:09
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Simonetta
Beitrag 05.Jan.2007 - 12:58
Beitrag #15


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QUOTE (Firefly @ 04.Jan.2007 - 20:22)
Und was les ich da, Wasser ins Futter? Wir haben so Brocken in Gelee :huh: Das "hält" wahrscheinlich nicht. Aber Milch funktioniert vielleicht :gruebel:


Milch deckt ja aber nicht den Flüssigkeitsbedarf. Das Wasser rühren wir einfach in die "Soße", dann wird die nur etwas flüssiger und der Kater schlabbert die dann erst und isst die Bröckchen danach. Wir haben das angefangen, nachdem er mal Blasenprobleme hatte, und ich hab den absoluten Horror vor diesen Harnsteingeschichten... deswegen muss er unbedingt genug Flüssigkeit aufnehmen.

Um mal zu erklären: der Kater, von dem ich hier spreche, ist der Kater meiner Exfreundin (in gewisser Weise aber auch mein Kater, weil ich ihn mit großgezogen habe). Der Minky auf dem Avatar ist mein Kater, mit dem ich jetzt zusammenlebe, und er ist das mit den Crunchies...

QUOTE
QUOTE
Er ist ein bisschen eigenwillig, was Essen angeht - im Moment zum Beispiel frisst er Nassfutter meist nur, wenn ich ihm diese kleinen Crunchies drüberstreue - kennst du die? (Gibt's von Whiskas, aber auch im dm.) Ich bin davon nicht sooo begeistert, weil er eben nichts trinkt und deswegen nicht so viel Trockensachen essen sollte - aber bevor er ohne die Crunchies alles stehn lässt, gebe ich ihm lieber Nassfutter mit Crunchies...


Eine Frage, ich hoffe, ich klinge nicht grausam: Wie lange lässt er es denn stehen? :rolleyes: Meine beiden sind auch manchmal etwas zimperlich, was bestimmte Geschmacksrichtungen angeht, aber kaum lässt man ein, zwei Malzeiten ausfallen und das unberührte Futter im Napf, nehmen sie es doch.


Und ich gebe zu, ich bin nicht stark genug, mich einem mich eindringlich miauend durch die Wohnung verfolgenden und mir bittend in die Augen schauenden Kater zu widersetzen... :unsure:
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Simonetta
Beitrag 05.Jan.2007 - 13:07
Beitrag #16


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QUOTE (Hellas @ 04.Jan.2007 - 23:10)
Ich denke, wie dick eine Katze ist, hängt nicht unbedingt von der Art der Nahrung ab, sondern von der Menge.

Das ist ja eben das Problem. Timmy bekommt eigentlich gar nicht so viel... Vielleicht ein Schälchen Nassfutter (diese handelsüblichen kleinen) und ca. einen Esslöffel Trockenfutter - naja und ok, er "mopst" manchmal noch etwas Thunfisch von seiner Schwester. Und er wiegt trotzdem über 7 Kilo...

Auch mein Kater ist nicht gerade dünn, obwohl er mengenmäßig nicht so viel futtert (weil ihm ja das meiste nicht schmeckt)... manchmal habe ich eher das Gefühl, sie werden vom Nicht-Essen aus Protest dick...?
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Liane
Beitrag 05.Jan.2007 - 16:13
Beitrag #17


Heiligenanwärterin
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@ Hellas

1 Schälchen pro Tag? Das wäre wirklich nicht besonders viel - oder 2 mal oder noch öfter?
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shark
Beitrag 05.Jan.2007 - 16:47
Beitrag #18


Strösenschusselhai
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Ich empfehle, Wasser nicht im Napf neben dem Fressnapf anzubieten, sondern es anderswo zu platzieren. Katzen mögen es nicht besonders, wenn Futter und Getränk am gleichen Ort stehen. Und vielleicht auch mal ein bissel trcksen und zusätzlich zum Trinknapf (der bei uns auf einem Schrank steht, weil sie "oben" lieber trinken als auf dem Boden) auch noch andere Wassergefäße in der Wohnung zu verteilen. Manche Katzen trinken lieber aus Wassergläsern, andere aus Blumenvasen oder Topfuntersetzern... Dann aber nicht vergessen, das Wasser ebenso häufig zu erneuern, wie im Wassernapf.
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Firefly
Beitrag 05.Jan.2007 - 18:31
Beitrag #19


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QUOTE (blu @ 04.Jan.2007 - 21:24)
Was für Fressgewohnheiten haben eure (übergewichtigen) Katzen denn?
Also: Wieviel Futter (Nass-/Trocken-) kriegen sie über den Tag verteilt?
Wenn mehrere Katzen im Haus sind: Besteht die Gefahr, dass der/die große mächtigere den anderen etwas wegfuttert?

Unsere beiden haben bis vor kurzem insgesamt ca 100 Gramm Fleisch in Gelee, auf zwei "Fütterungen" und jeweils auf zwei Näpfe verteilt, gemischt mit aufgewichten Haferflocken bekommen. Sie fressen nur selten gleich alles, lassen meistens etwa die Hälfte stehen und fressen das dann über den Tag verteilt, abwechselnd. Der Kater, der kräftiger und frecher ist als die Katze, tobt viel mehr durch das Haus und ist von daher auch nicht so übergewichtig wie sie.

Das Problem bei der Katze ist, dass sie Atemprobleme hat und nicht mehr wirklich springen kann (wenn sie von einem Stuhl springt, platscht sie schon richtig auf den Boden). Früher hat sie Schaumgummibälle zurückgeholt, wenn man sie ihr geworfen hat, wie ein Hund, macht sie aber nicht mehr. Auch Laserpünktchen jagen oder mit Bändern spielen reizt sie nicht mehr :( Schlafen, Fressen, Kuscheln... mehr ist nicht.

QUOTE (Simonetta)
Und ich gebe zu, ich bin nicht stark genug, mich einem mich eindringlich miauend durch die Wohnung verfolgenden und mir bittend in die Augen schauenden Kater zu widersetzen... 


;) Die Katze und ihr Mensch :lol:
Meiner lässt sich da mit Schmusen und Spielen recht gut ablenken. Oder er legt sich irgendwo hin und schmollt, wenn Betteln keinen Erfolg zeigt. Aber wie gesagt, er würde eher fressen als wirklich Hunger haben zu müssen, und ein Tag (mit Nacht) reicht da meistens - meinst du nicht, du würdest diese Diät so lange aushalten?
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Mondstern
Beitrag 05.Jan.2007 - 20:40
Beitrag #20


Großer Hund
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Ich möchte nur mal eben einen unqualifizierten Beitrag einwerfen. Um gleich vorwegzunehmen: ich habe keine eigenen Katzen, leider, kenne mich aber relativ gut mit ihnen aus.

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Nassfutter mit Gelee für Katzen nicht so gut ist. Leider hab ich sowohl vergessen, warum, als auch ob das was mit Übergewicht zu tun hatte. Ich wollte es nur mal in den Raum werfen, weil es mir beim Lesen des Threads einfiel.
Dass Katzenfutter unbedingt zuckerfrei sein sollte, vieles das aber nicht ist, hab ich auch schon gehört. Einerseits wegen der Zahnsteinbildung, und andererseits macht Zucker ja erwiesenermaßen auch dick.

Mondstern.
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Hellas
Beitrag 06.Jan.2007 - 12:32
Beitrag #21


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QUOTE (Liane @ 05.Jan.2007 - 16:13)
@ Hellas

1 Schälchen pro Tag? Das wäre wirklich nicht besonders viel - oder 2 mal oder noch öfter?

Also, wenn unsere beiden mal Nassfutter bekommen, dann teilen sie sich eine Dose am Tag (auf je zwei Mahlzeiten aufgeteilt). Es bekommt also jede Katze pro Tag eine halbe Dose). Wenn wir eine kleine Schale haben, teilen die sich die auch un bekommen eine kleine Hand voll Trockenfutter dazu. Die beiden haben kein Napf, in dem immer etwas zur Verfügung steht - die wüden dann nämlich den ganzen Tag über fressen!!!

Die Mengenangaben auf den Schalen ist meist sehr weit her geholt. Wenn man sich immer an dashält, was die Hersteller von (billigen) Katzenfutter empfehlen, dann hat man ganz bald wohl kleine Fässer mit abgfaulten Zähnen!

Sicher ist es schwer den miaunden traurigen Katzenaugen zu widerstehen. Aber wenn man das nicht tut, dann weden die Viecher eben unter Umständen zu dick. Ich kenne da ja gar kein Mitleid :ph34r: - denn zu dicke Katzen haben sehr viel mehr Mitleid verdient, als eine die mal Hunger hat (den haben wir ja auch mal ;-) )
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Simonetta
Beitrag 06.Jan.2007 - 13:41
Beitrag #22


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QUOTE (Hellas @ 06.Jan.2007 - 12:32)


Sicher ist es schwer den miaunden traurigen Katzenaugen zu widerstehen. Aber wenn man das nicht tut, dann weden die Viecher eben unter Umständen zu dick. Ich kenne da ja gar kein Mitleid :ph34r: - denn zu dicke Katzen haben sehr viel mehr Mitleid verdient, als eine die mal Hunger hat (den haben wir ja auch mal ;-) )

Hast ja recht... :roetel:
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Liane
Beitrag 06.Jan.2007 - 15:31
Beitrag #23


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Ich kenne auch die Version von 2x 1/4 Dose (diese "normal großen" Konservendosen) täglich. Verordnet vom Tierarzt für 2 recht große Katzen. Meistens isst bei mehreren eine schneller und jagt der anderen das Futter ab - oft hilft nur kontrolliertes Füttern (separate Räume, bzw. sofort den Teller wegnehmen, wenn eine von ihnen aufhört zu essen).
Zu viel Füttern (wenn auch aus Liebe) ist Tierquälerei, leider...
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-Agnetha-
Beitrag 06.Jan.2007 - 15:35
Beitrag #24


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Bei meinen Katzen finde ich das teilweise echt schwierig. Ich habe ja 6 Katzen, eine davon ist schon etwas mopsig, 2 aber auch leicht untergewichtig, weil sie sich alles wegfressen lassen und sich bei der Fütterung nicht durchsetzen können.
Wenn ich eine der zu dünnen Katzen alleine erwische bekommt sie etwas extra. Aber so richtig klappt das leider auch nicht.
Eine davon ist auch extrem heikel beim Futter und frisst nur ausgewählte Sorten.

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 06.Jan.2007 - 15:37
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Liane
Beitrag 06.Jan.2007 - 17:46
Beitrag #25


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@Agnetha
Und wenn Du die Katzen einzeln mit ihrem Futter in verschiedene Räume sperrst? Oder zumindest die untergewichtigen miteinander?
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Simonetta
Beitrag 06.Jan.2007 - 17:51
Beitrag #26


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QUOTE (Liane @ 06.Jan.2007 - 17:46)
@Agnetha
Und wenn Du die Katzen einzeln mit ihrem Futter in verschiedene Räume sperrst?

Ob Agnetha eine 6-Zimmer-Wohnung hat? :lol:
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-Agnetha-
Beitrag 06.Jan.2007 - 18:18
Beitrag #27


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Ist auch nicht ganz einfach, weil die Katzen das scheinbar sofort überreißen und dann in das andere Zimmer strömen. Aber ich werde es öfters versuchen. :)
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Liane
Beitrag 06.Jan.2007 - 19:14
Beitrag #28


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Wieso strömen? Können die sogar versperrte Türen öffnen? :gruebel:
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-Agnetha-
Beitrag 07.Jan.2007 - 12:27
Beitrag #29


ungerader Parallel-Freigeist
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Nein, aber man muss ja erst die zwei in das andere Zimmer bringen, ohne dass die anderen gleich alle mitkommen.
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Liane
Beitrag 07.Jan.2007 - 18:38
Beitrag #30


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:patsch: achso... alles klar *nachdenk*
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Firefly
Beitrag 27.Jan.2007 - 22:54
Beitrag #31


Gut durch
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Mal ein kurzer Zwischenbericht aus der Trockenfutter-Werf-Ecke: Bis jetzt klappt es prima :) Meine zwei haben es sich angewöhnt, dass sie ihr Futter jetzt "jagen" müssen (ich werfe zwar immer so, dass sie abwechselnd ein Stückchen bekommen, aber der Futterneid treibt sie trotzdem ;) ) und die Katze, um die wir uns so Sorgen gemacht haben (weil sie so phlegmatisch und unbeweglich ist), hat laut Waage etwa 300 Gramm abgenommen. (Ist das viel? Wenig? Kritisch? Gut?)
Schöner noch ist allerdings, dass sie nach dem Fressen auch wieder angefangen hat zu spielen. Sie apportiert einige Sachen, früher haben wir ihr immer so kleine weiche Bällchen gekauft (die hatte sie in drei, vier Wochen aber zerlegt), jetzt ist sie wieder zu ihrem Lieblingsspielzeug aus Katzenkindertagen zurückgekehrt: Plastikringe von Mineralwasserflaschen :lol:
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Mausi
Beitrag 28.Jan.2007 - 11:39
Beitrag #32


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:zustimm:

Cool, dann hat wohl bei "Dickerchen" nur der Anreiz gefehlt? :D :rolleyes: ... *so wie bei mir beim Sport .... allerdings würde ich dem Essen nicht hinterherrennen :rolleyes: *
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shark
Beitrag 28.Jan.2007 - 13:23
Beitrag #33


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ach komm, Mausi... :D "Ja, Mausi, wo ist der Kuchen?? Ja, wo isserdenn?? Da, fang!" :lol: :wub:


edit: mit dem Sport gehts mir übrigens genauso.... :roetel:

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Jan.2007 - 13:26
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Mausi
Beitrag 28.Jan.2007 - 18:45
Beitrag #34


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QUOTE (shark @ 28.Jan.2007 - 13:23)
ach komm, Mausi... :D  "Ja, Mausi, wo ist der Kuchen?? Ja, wo isserdenn?? Da, fang!" :lol: :wub:

:lachen:

das würd bei mir leider nicht funktionieren .. hmm .. mit flying Horse vielleicht :D .. muss ich mal WhoCares sagen :rolleyes: .
Wobei ich mir das mit dem Sport immer wieder vornehme .. aber das klappt nicht :roetel: -_-


Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 28.Jan.2007 - 18:48
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rubia
Beitrag 28.Jan.2007 - 20:16
Beitrag #35


Satansbraten
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Hallo an alle Katzenmütter...

Übergewichtige Miezen haben etwas zuzusetzen, sollten sie krank werden... keine Angst sie fressen nicht bis sie platzen... meine dicken Fellkissen wurde alle knappe zwanzig Jahre alt :)

Katzen trinken im Vergleich zu Hunden sehr wenig, ich halte es für übertrieben ihr Nassfutter zusätzlich mit Wasser zu verdünnen. Diese kleinen Schalen und jede andere Futterdose bestehen zu 80% aus Wasser!
Meine Miezen bekommen nur Trofu, dazu einen großen, täglich frisch gefüllten Topf Wasser. Das Wasser nicht in flachen Schälchen oder Schüsseln anbieten, lieber in einem tieferen Gefäß wie Topf, Tonschüssel etc.. Eine zu kleine Menge Wasser steht zu schnell um... und die Katzen 'riechen' es nicht mehr, es schmeckt ihnen nicht mehr! -_-

Übrigens Katzen sind im Ursprung Wüstentiere, können tagelang ohne Wasser überleben. Katzen die viel trinken, ständig am Wassernapf hängen, haben es vermutlich mit den Nieren... das nur so nebenbei erwähnt.

lg rubia
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Firefly
Beitrag 03.Feb.2007 - 20:05
Beitrag #36


Gut durch
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QUOTE (Mausi @ 28.Jan.2007 - 11:39)
:zustimm:

Cool, dann hat wohl bei "Dickerchen" nur der Anreiz gefehlt? :D :rolleyes:

Scheint so. Wenn sie jetzt nicht kommt und mich auffordert, sie zu füttern, bekommt sie auch mal nichts. Ich frage mich, wie stark sie überfüttert war; jetzt lässt sie auf diese Weise manchmal komplett eine Mahlzeit ausfallen! Meistens jammert sie mich natürlich an, damit ich ihr etwas gebe, aber heute zum Beispiel lag sie nur an verschiedenen Plätzen herum und schlief. Na ja.


@rubia:
QUOTE
Übergewichtige Miezen haben etwas zuzusetzen, sollten sie krank werden...

Den Satz verstehe ich nicht so ganz. Was meinst du?
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shark
Beitrag 03.Feb.2007 - 21:10
Beitrag #37


Strösenschusselhai
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sie meint damit wohl, dass übergewichtige Katzen im Krankheitsfall nicht so schnell in einen ganz schlechten Zustand verfallen können, da sie Gewicht verlieren könnten, ohne dadurch abzumagern... so habe ich rubia zumindest verstanden...
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rubia
Beitrag 03.Feb.2007 - 21:35
Beitrag #38


Satansbraten
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Danke shark...

genauso habe ich es gemeint... werde mich das Nächstemal präziser

ausdrücken :rolleyes:

LG rubia
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Liane
Beitrag 04.Feb.2007 - 14:08
Beitrag #39


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@Rubia
Hast Du das so von einer Tierärztin gehört?
Den Satz kenne ich von Großmuttern in bezug auf übergewichtige Menschen.

Unsere Katze wurde mit 25% Übergewicht (das ist bei einer Katze nicht sehr viel Masse) bereits als stark gesundheitsgefährdet bezeichnet (Leberverfettung...)
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Gentian
Beitrag 04.Feb.2007 - 15:24
Beitrag #40


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QUOTE (rubia @ 28.Jan.2007 - 21:16)
Katzen trinken im Vergleich zu Hunden sehr wenig, ich halte es für übertrieben ihr Nassfutter zusätzlich mit Wasser zu verdünnen.
...
Übrigens Katzen sind im Ursprung Wüstentiere, können tagelang ohne Wasser überleben.


Hallo,

Katzen stammen von Halbwüsten- (Steppen-)Tieren ab und können deshalb tagelang ohne viel Wasser überleben bzw. brauchen nur wenig trinken, weil sie ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung beziehen. Das klappt aber nur, wenn die Nahrung 70-80% Flüssigkeit enthält, wie das bei der natürlichen Nahrung, den Beutetieren von Katzen (Kleinnager) der Fall ist.
In Nassfutter ist durchschnitlich 80% Flüssigkeit enthalten, wenn die Katze also NUR Nassfutter erhält, brauch sie kaum zusätzlich zu trinken.
Anders sieht das aber aus, wenn die Katze halb nass halb trocken oder nur trocken erhält. Die fehlende Flüssigkeit muss dann durch zusätzliches Trinken aufgenommen werden. Da die Instinkte der Katze aber so sind, dass sie eben "normalerweise" kaum extra trinken, da sie eben normalerweise Flüssigkeit über die Nahrung aufnehmen, trinken eben viele Katzen nicht zusätzlich, wenn sie Trockenfutter erhalten. Um die Flüssigkeitsaufnahme bei halb nass, halb trocken dennoch zu gewährleisten, kann es dann schon hilfreich sein, die Nassfutter-Portion noch mit extra Wasser anzureichern.

QUOTE
Katzen die viel trinken, ständig am Wassernapf hängen, haben es vermutlich mit den Nieren... das nur so nebenbei erwähnt.


Bei einer Katze die nur Nassfutter erhält, ist das auf alle Fälle ein Indiz, dass eine Nierenerkrankung oder Diabetes vorliegen könnte.
Bei Katzen, die nur Trockenfutter erhalten, allerdings nicht, diese müssen 200-300ml Flüssigkeit ja außerhalb der Nahrung trinken, um auf ihren Flüssigkeitsbedarf zu kommen (zum Vergleich: 300g Nassfutter enthalten 240ml Flüssigkeit, die der Katze fehlen, wenn sie nur Trocken frisst). Und um 200-300ml Wasser aufzuschlabbern, müssen Katzen schon recht lange oder immer wieder am Napf hängen (Hinweis: Katzen trinken nicht so wie wir, sondern schlabbern mit den Zungen tröpfchenweise Wasser auf. Sie können keine größere Menge auf einmal trinken. Wenn eine Katze länger am Trinknapf schlabbert, heißt das nicht automatisch, dass sie eine große Menge getrunken hat).
Ich hatte einen Kater, der leider nur ausschließlich Trockenfutter fraß, und dieser hing sehr oft am Napf bzw. schlabberte ständig immer wieder Wasser auf. Seine Nieren waren völlig in Ordnung (regelmäßig tierärztlich kontrolliert), er hatte nur ständig Durst, den das Trockenfutter nicht stillen konnte ;) .

*

Und um zum Thema Übergewicht bzw. Abnehmen bei Katzen etwas beizutragen:
Bei Katzen kann eine schnelle Gewichtsabnahme gefährlich werden!
Das liegt daran, dass Katzen im Vergleich zu anderen Tieren, einen sehr hohen Bedarf an Proteinen haben. Kommt nun viel weniger Nahrung als sonst im Körper an, behilft sich der Körper, um den hohen Bedarf an Eiweiß zu decken, indem es zu einem Proteinabbau im Körper, zuerst an den Reserven, kommt. Dabei wird aber gleichzeitig auch viel Fett abgebaut (was zunächst ja gewünscht ist), das dann aber die Leber überfordert. Gerade wenn die Katze vorher moppelig oder dick war, kann die Leber schnell überfordert sein. Hinzu kommt, das auch Transport-Eiweiße geraubt werden und so kann das viele Fett von der Leber nicht mehr genügend wegtransportiert werden. In Folge verfettet die Leber und entzündet sich. Ist dieser Vorgang einmal in Gang gesetzt, kommt es zu Übelkeit und Nahrungsverweigerung, was diesen Teufelskreis leider noch verstärkt (da die Nahrung nun völlig ausbleibt). In dieser Stufe hilft nur noch künstliche Ernährung mithilfe einer Magensonde, wobei die Heilungschancen 60-80% betragen, die anderen sterben an Leberversagen. Ich hab leider einige Katzen an dieser Leberverfettung sterben sehen, nachdem sie wohlgenährt in unsere Auffangsstation kamen (weil abgegeben) und aus Trauer/Stress nur noch wenig oder kaum noch oder gar nicht fraßen. Auch eine eigene Katze habe ich an dieser Leberverfettung mit folgendem Leberversagen verloren (war moppelig und hat dann aus bestimmten Gründen plötzlich viel weniger als sonst gefressen).
Das heißt natürlich nicht, das eine übergewichtige Katze nicht abnehmen dürfe! Sie darf aber nur ganz langsam abnehmen und solche Diätmaßnahmen wie FDH oder Nahrungsentzug sind völlig ungeeignet. Besser ist ein Futter mit weniger Kalorien und bitte auf die Eiweißzufuhr achten!

Bei einer Diät heißt Einschränkung der Nahrungszufuhr, dass zusätzliche Leckerlis oder Naschereien zwischendurch unterlassen werden und es nur noch mehrere kleine Mahlzeiten am Tag gibt, mit etwas weniger Kalorien, damit die Katze keine großen Strecken an Hunger haben muss (es sei denn, die Katze ist an zwei feste Mahlzeiten gewöhnt). Einschränkung der Nahrungszufuhr darf aber nicht sein, abrupt viel weniger Nahrung als sonst oder gar eine moppelige Katze hungern lassen!

Zumal Hunger bei Stubentigern auch einige unangenehme Begleiterscheinungen auslösen kann (denn bei Hunger erwachen oder verschärfen sich die Jagdinstinkte, der Stubentiger kann aber nicht auf Jagd gehen, infolge kann es zu umgerichteter Jagdaggression, sprich Aggressionen z.B. gegenüber Mitkatzen kommen oder zu Harnmarkieren! Dieses Phänomen, das kastrierte Kater und auch Weibchen bei Stress, wie z.B. Hunger, mit Harnmarkieren beginnen können, also in die Wohnung pullern, ist in der Tier-Verhaltensmedizin hinreichend bekannt).

Viel wichtiger ist aber vermehrte Bewegung! Die Ursache von Übergewicht bei Stubentigern liegt nunmal häufig darin, dass sie sich nicht genügend bewegen: einmal ist ihr Revier (die Wohnung) sehr klein, in welcher Wohnung kann eine Katze schon eine größere Strecke mal entlangflitzen, zum anderen gehen Stubentiger nicht mehr auf die Jagd, sondern bekommen ihr Fressen vorgesetzt, zum dritten sind sie kastriert und streunen, und Auseinandersetzung mit Sexualpartnern oder Kontrahenten fallen weg.
Um für mehr Bewegung zu sorgen, ist die Jagd nach Leckerli/Trockenfutterkroketten (welche kein Zucker enthalten!) in der Tat eine gute Möglichkeit, man kann auch das Futterschälchen auf etwas drauf stellen, so dass die Katze zumindest schonmal hochspringen muss, um zu fressen ;) , ansonsten natürlich viel Spielen und für Klettermöglichkeiten sorgen. Beim Spielen dann dafür sorgen, dass die Katze auch mal springt oder klettert oder rennt. Aber bitte nicht zu heftig auf einmal, sondern die Katze langsam daran gewöhnen, in Form von einem regelmäßigen Spiel-Training, nicht das sie noch einen Herzkasper bekommt, wenn sie plötzlich durch die Bude gejagt wird ;) .

Ich möchte, wegen der Wichtigkeit, nochmal darauf hinweisen, dass eine abrupte Verringerung von Mahlzeiten oder gar Fasten oder Auslassen von Mahlzeiten, für Katzen nicht geeignet und sogar gefährlich ist, erst recht für moppelige Katzen, und dazu aus folgenden Artikel zitieren:

QUOTE
Es ist von grosser Wichtigkeit, dass die Futteraufnahme stets erhalten bleibt, denn Katzen vertragen im Gegensatz zum Hund keine rigorose Reduktion der Futtermenge und schon gar keine Fastenkuren! Vor allem für Katzen mit erheblichem Übergewicht besteht wie erwähnt die grosse Gefahr, bei Nahrungsentzug an Leberverfettung zu erkranken.


http://www.kleintiermedizin.ch/katze/gewicht/gewicht6.htm
Bei diesem Artikel geht es um Übergewicht und Behandlung des Übergewichtes von Katzen.

Und nochmal eine Erklärung zur Leberverfettung findet sich hier:
http://www.kleintiermedizin.ch/katze/gewicht/gewicht3.htm
(runterscrollen zu "Leberverfettung")


QUOTE
Übergewichtige Miezen haben etwas zuzusetzen, sollten sie krank werden... keine Angst sie fressen nicht bis sie platzen...


:o
Also wenn eine Katze vielleicht etwas moppelig oder wohlgenährt ist, stimme ich ja zu, aber unter Übergewicht muss keine Katze leiden! Zumal Übergewicht ja nun wirklich nicht gesund ist und eine Reihe an Folgeerkrankungen auslösen kann. Dazu möchte ich nochmal auf folgenden Artikel verweisen, in dem Risiken und mögliche Folgen beschrieben sind:
http://www.kleintiermedizin.ch/katze/gewicht/index.html

Noch ein weiterer Artikel rund um Übergewicht und Abnehmen:
http://www.katzenschutzverein-bad-kreuznac...ue-gewicht1.htm

Und @rubia: zu deinem Satz "Keine Sorge, sie fressen nicht, bis sie platzen": du hast noch keine schwer übergewichtigen Katzen gesehen und life erlebt, oder?
Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass die Katzen der Userinnen hier solche extremen Fälle sind, aber es gibt sie, die Fälle, wo die Katzen zwar nicht platzen, es aber eine extreme Quälerei für das Tier ist, weil sie sich z.B. nicht mehr überall putzen können und Ekzeme entwickeln oder kurzatmig sind oder Diabetes bekommen usw.
Aber wahrscheinlich verstehen wir unter Übergewicht beide etwas anderes ;-).

wieder @alle Interessierten:
Zu Bedenken ist aber auch, das Katzen sehr unterscheidlichen Statuen haben. Es gibt gedrungene mit kurzen dicken Beinen, die schnell mal moppelig aussehen können, es gibt hochgewachsene mit langen Beinen, es gibt zart gebaute und stabil gebaute. Für einen Kater können 6kg ein ganz normales gesundes Gewicht sein, andere Katzen haben ein gesundes Gewicht bei 3kg. Bei den Rassekatzen unterscheidet sich das auch sehr, BKH's und Maine Coons werden oft sehr groß und schwer und sind trotzdem nicht übergewichtig (auch wenn BKH's für Nichtkenner der Rasse schon recht "dick" aussehen können), Orientalen sind oft Fliegengewichte und sehen sehr dünn aus. Und eine Menge Hauskatzen können auch Mischlinge sein. Von daher kann es keine Gewichtsangabe für das Normal- oder Idealgewicht von Katzen geben, man muss es immer in Relation zum Körperbau sehen.

Lieben Gruß
k.d.

edit: fehlendes Wort hinzugefügt

Der Beitrag wurde von k.d. bearbeitet: 04.Feb.2007 - 15:31
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shark
Beitrag 04.Feb.2007 - 18:15
Beitrag #41


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Danke, k.d., für diesen sehr ausführlichen Beitrag. :zustimm:

edit: Und da Du Dich so gut auskennst, habe ich noch ein Frage: meine beiden Kater haben "Hängebäuche"... der Eine ein bissel mehr, der Andere etwas weniger. Unser Tierarzt sagt, das trät häufig bei Katzen auf, nachdem sie sterilisiert wurde. Die Bäche sind aber nicht eigentlich dick; die bestehen fast nur aus Haut und Fell.... weißt Du den Grund dafür?

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 04.Feb.2007 - 18:57
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Firefly
Beitrag 20.Feb.2007 - 16:22
Beitrag #42


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@alle Trockenfutter-Fütterer: Wieviel gebt ihr euren Katzen als Tagesration? Ich hab mir vorgenommen, für jeden Tag eine Menge abzuwiegen, damit ich besser kontrollieren kann, wieviel die beiden fressen (bis jetzt hab ich immer einzelne Brocken aus der Packung gefischt und geworfen, aber da hab ich natürlich keinen Überblick). Für eine ausgewachsene Katze werden da 70-100 Gramm/Tag empfohlen, aber das ist ja ziemlich viel...
Was bekommen eure?
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runaway
Beitrag 20.Feb.2007 - 17:41
Beitrag #43


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Besorg dir doch einfach den Eukanuba-Messbecher umsonst im Zooladen! Da sind genaue Einteilungen markiert! Du musst ja nicht das entsprechende Futter nehmen, sonder kannst auch einfach ein anderes damit ausmessen! -_-
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shark
Beitrag 20.Feb.2007 - 18:57
Beitrag #44


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QUOTE (Firefly @ 20.Feb.2007 - 16:22)
@alle Trockenfutter-Fütterer: Wieviel gebt ihr euren Katzen als Tagesration? Ich hab mir vorgenommen, für jeden Tag eine Menge abzuwiegen, damit ich besser kontrollieren kann, wieviel die beiden fressen (bis jetzt hab ich immer einzelne Brocken aus der Packung gefischt und geworfen, aber da hab ich natürlich keinen Überblick). Für eine ausgewachsene Katze werden da 70-100 Gramm/Tag empfohlen, aber das ist ja ziemlich viel...
Was bekommen eure?

Unsere bekommen etwa 80g pro Tier.
Und wir benutzen auch einen Messbecher. Allerdings kann der nicht beliebig verwendet werden, denn verschiede Futtersorten haben auch unterschiedliche Nährwerte. Und die Bröckchen sind ja auch nicht immer gleich groß (und "dicht"). Daher: Futter (gemäß Fütterungsvorschrift) einmal nachwiegen und dann in einen Becher füllen, den Becher mit Edding markieren und dann kannst Du ihn immer wieder verwenden und das Abwiegen entfällt.
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runaway
Beitrag 20.Feb.2007 - 19:12
Beitrag #45


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Fischlein, du denkst wirklich an alles! :D
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shark
Beitrag 20.Feb.2007 - 19:28
Beitrag #46


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Hai tut, was sie kann... :lol:
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Firefly
Beitrag 22.Feb.2007 - 16:50
Beitrag #47


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Ich habe eine Tasse, die ziemlich genau 70 Gramm fasst. Meine Frage kommt daher, dass die Menge, die ich meinen beiden da füttern soll, weit über das hinausgeht, was ich ihnen bis jetzt gegeben habe - ich füttere immer so lange, bis sie den Stückchen nur noch hinterhergucken und nicht mehr hingehen; das normalerweise zweimal, einmal am Nachmittag, einmal am Abend (die Morgenmahlzeit bekommen sie als halbe Portion Nassfutter wie gewohnt). Insgesamt fressen die zwei so zwischen 40 und 50 Gramm (geschätzt) - offenbar zu wenig, laut Packungsempfehlung. Sollte ich ihnen doch etwas davon in die Näpfe füllen, dass sie den Rest auch noch fressen? Oder belasse ich es bei der alten Menge?
(Ich habe nicht den Eindruck, dass sie hungern; immerhin sind sie bei ungeliebten Nassfuttersorten zimperlich genug, die Hälfte davon im Napf vertrocknen zu lassen -_- )
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shark
Beitrag 24.Feb.2007 - 13:40
Beitrag #48


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Sehen sie gesund aus? Glänzt ihr Fell? Sind sie ausgeglichen? Haben sie eine unauffällige Verdauung?

Wenn Du den Eindruck hast, dass Deine Katzen fit und munter sind, dann werden sie wohl genug bekommen.

Die Menge des Futters, die empfohlen wird, hängt immer mit dem Nährstoffgehalt pro Gramm zusammen. Je höher der ist, desto geringer die Menge, die verfüttert werden soll.
Es ist wichtig, genau darauf zu achten, dass die Tiere ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sind; das geht auch mit speziellen Pasten. Deine Tierärztin berät Dich da gerne.

Viele Grüße,

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 24.Feb.2007 - 13:41
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Eselchen
Beitrag 24.Feb.2007 - 18:42
Beitrag #49


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Auweia :unsure:
Ich hab mir da nie so die Gedanken gemacht wie viel ich füttere...
Aber meine beiden Fellkröten sind auch keine Nonstop-Futterer. Wenn sie nicht mehr möchten, dann hören sie von selbst auf. *wunder*
Sie bekommen bei mir Nass- und Trockenfutter (1-2 der kleinen Nassfutterschalen + Trockenfutter), wobei das Trockenfutter im Napf den ganzen Tag über steht, sowie drei Wassertöpfchen in der Wohnung verteilt. Gerne trinken sie auf der Fensterbank, oder aber morgens am Wasserhahn :wacko:

Abends gibt es dann genau ein Leckerli zum Zubettgehen. Das ist schon richtig Ritual und sie fordern es auch ein :D

Meine beiden sind nicht zu dick, haben ein ausgeglichenes Gemüt, sind anhänglich, stressfrei *mein* und schmusen mich dulle :wacko: :lol:


edit: ach ja, und diesen kleinen Hängebauch haben meine beiden auch (fühlt sich nur an wie Haut mit Haaren) und der "schwockert" immer so hin und her, wenn sie laufen. Kam auch nach der Kastration/Sterilisation

Der Beitrag wurde von Eselchen bearbeitet: 24.Feb.2007 - 18:46
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Gentian
Beitrag 24.Feb.2007 - 20:40
Beitrag #50


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QUOTE (shark @ 04.Feb.2007 - 19:15)
edit: Und da Du Dich so gut auskennst, habe ich noch ein Frage: meine beiden Kater haben "Hängebäuche"... der Eine ein bissel mehr, der Andere etwas weniger. Unser Tierarzt sagt, das trät häufig bei Katzen auf, nachdem sie sterilisiert wurde. Die Bäche sind aber nicht eigentlich dick; die bestehen fast nur aus Haut und Fell.... weißt Du den Grund dafür?

Hallo Shark,

habe deine Frage eben erst gelesen.
Diesen Hängebauch haben recht viele Katzen. Er besteht nicht aus Fett, sonst wäre er ja fester. Bei manchen Katzen ist es sogar so, dass der Bauch beim Laufen richtig hin- und her wackelt. Man merkt auch gut, wenn man ihn anfässt, dass man da mehr "Hautlappen" in der Hand hat, eben wie du schreibst, das es eher aus Haut und Fell besteht, also herunterhängende Hautlappen. Von einem zu dicken (Speck-)bauch ist dieser Hängebauch ganz gut zu unterscheiden, ein Speckbauch ist rundlicher und fest am Körper (und die Katze legt auch seitlich zu), während dieser Hängebauch nach unten hängt und die Haut locker zu bewegen ist.

Der Hängebauch kommt von zu schwachem Bindegewebe, ist also eine Bindegewebsschwäche, die recht viele Katze aufweisen. Es ist zum einen Veranlagung und zum anderen kann es (bei entsprechender Veranlagung) nach der Kastration auftreten oder verstärkt werden. Das liegt daran, das es nach der Kastration zu einer Umstellung des Hormonhaushalts kommt, was das Bindegewebe schwächen kann. Testosterone und Östrogene beeinflussen den Zustand des Bindegewebe.
Aber vor allem ist es Veranlagung, da nicht alle Katzen diesen Hängebauch nach der Kastration bekommen.

Gegen diesen Hängebauch kann man nichts machen, auch keine Diät. Er hat auch nichts mit Übergewicht zu tun. Übrigens gut, dass du das erwähnst, denn viele Katzenhalter denken, ihre Katze hätte einen zu dicken Bauch, weil sie diesen Hängebauch aufweist. Aber selbst ganz schlanke Katzen können diese Hängebauch haben.
Ich kannte mal eine Katze, die das sehr extrem hatte, extrem viel wabbelige Haut da rumhängen hatte ;-). Eine Tierärztin meinte, das man das lediglich mit einer OP wegbekommen kann. Da das aber nur ein optisches "Problem" darstellt, wurde von einer OP Abstand genommen.

Lieben Gruß
k.d.
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shark
Beitrag 25.Feb.2007 - 00:23
Beitrag #51


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Oh, schön, dass Du meine Frage noch gefunden und auch beantwortet hast! Danke. :) Inzwischen habe ich mich in diese Richtung schon etwas belesen und dabei genau das herausgefunden,was Du hier auch schreibst. Die Wackelbäuchlein meiner Katerchen sind harmlos...und nicht mal optisch eine "Problemzone".... die sind knuffig und gehören zu den beiden Burschen wie die meterlangen Schnurrhaare... und "Pinselohren":D

Und all Jenen, die immer wieder sagen, Léon sei "fett" wegen des Bauches, der da baumelt, kann ich jetzt entgegensetzen, wie das wirklich ist....und dass sie neidisch sein dürfen: schwaches Bindegewebe UND menschliche Felllosigkeit => Zellulite. DIESES Problem haben die Miezen jedenfalls nicht! :D :D :lol:
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