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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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Beitrag
#2
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Oh das kenne ich so gut! Auch der umgang mit med. betäubungsmitteln war mir immer verhasst und kam nur bei unausweichlichen vollnarkosen zum einsatz ... bis ich davon die nase voll hatte! In den letzten 15-20 jahren meines lebens hat diese einstellung begonnen sich zu verändern - inzwischen habe ich kaum noch hemmungen eine schmerztablette einzuwerfen, wenn ich spüre, dass der tag mir sonst von kopf- oder bauch- oder zahnschmerzen ruiniert wird. Das gleiche gilt für meine schmerzvollen erfahrungen - ich muss es wirklich nicht mehr wissen, im gegenteil! ich spüre immer stärker das verlangen, mich mit der freude und dem glück ... auseinanderzusetzen :) mit den wegen dorthin zu gelangen, und sei es auch nur annährend. Weitere wirklich heftige schmerzvolle erfahrungen brauche ich im leben nicht mehr, sie würden mir eher zeigen, dass ich - schon wieder! - nicht gut auf mich aufgepasst habe, dass ich mich von meiner kraft entfernt habe, von meinen wichtigsten, tiefsten wünschen. Wozu sollten sie noch gut sein? Um zu wachsen? Wohin denn? :wacko: In der letzten jahren versuche ich immer mehr im einklang mit meinem ganz persönlichen credo zu leben: sinngemäß nach einem irgendwo irgendwann gelesenen chinesischen sprichwort "ich kann nicht vermeiden, dass die kummer/schmerz/sorgen-vögel über meinem kopf kreisen. Dass sie aber ihre nester in meinem haar bauen, das kann ich verhindern." Vielleicht weil ich katholisch geprägt bin ... ich lehne immer mehr diese erlösung-durch-schmerz-kultur ab. Sie widert mich nur noch an. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 21:25 |