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Beitrag
#1
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Administrator ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 ![]() |
Ab 1. Oktober 2008 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Tereza Vanek ihren Roman "Schwarze Seide". In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum ersten Teil (S. 5-102) posten.
Wenn ihr vorgreifen wollt, weil ihr schon weitergelesen habt als Seite 102, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird. Das sieht so aus: ZITAT ... blablabla... Spoiler: Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten. Jedenfalls blablabla... Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Und so geht's: QUELLTEXT ... blablabla... Spoiler: [COLOR=white]Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten.[/COLOR] Jedenfalls blablabla... Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Info: Einladung zur Leserunde |
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Beitrag
#2
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Das mit dem häufigen Wechsel zwischen Präsens und Imperfekt ist mir überhaupt nicht aufgefallen. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
"denn" beim Vergleich mag ich sehr gerne. Es klingt ein bisschen antiquiert, aber ich mag das. In der modernen Sprache (und selbst da ist es vermutlich nicht ganz "üblich") kenne ich es eigentlich nur, um ein doppeltes "als" zu vermeiden - "sie war als Sängerin erfolgreicher denn als Schauspielerin". Ich mach mal ein bisschen mit meinen Notizen weiter... Es gefällt mir, dass die Perspektive wechselt, und ich rätsle erst einmal ein bisschen, wer das jetzt ist, der da erzählt. Eigentlich gefällt es mir nicht so, wenn ein Autor den Leser bewusst im Dunkeln lässt, aber hier finde ich es ganz schön, nach weiteren Andeutungen zu suchen. Auf S. 19 sagt Noa z.B. "habe Gefallen am Schreiben gefunden" - da frage ich mich schon mal, wer dieser Erzähler ist, dass er a. überhaupt schreiben und b. sich so gewählt ausdrücken kann. @Tereza, waren die beiden Perspektiven von Anfang an so geplant, oder hat sich das erst im Laufe des Schreibens ergeben? War es klar, dass es diese beiden Perspektiven sein mussten, oder hast du auch überlegt, aus Sadies Sicht zu schreiben (vielleicht dann nicht als Tagebuch, sondern als Erzählung oder wie auch immer)? Das hier ist ja wohl nur noch toll (S. 21): "Ich habe allmählich begriffen, dass es sich weitaus besser lebt, wenn man anderen Menschen die Gelegenheit gibt, manchmal nett zu einem zu sein." Hätte Noa das hier im Forum geschrieben, wäre er bestimmt für die Aphorissima nominiert worden! Auf S. 22 wüsste ich gerne, von welchen Büchern Noa es hat, vor allem das über das arme Mädchen, "das sich weigert, die Geliebte eines reichen Mannes zu werden, und schließlich von diesem geheiratet wird" (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) @Tereza, das gibt's doch sicher wirklich? Der "gewisse Milton" ist jedenfalls "Paradise lost"... auf Deutsch: "Das verlorene Paradies" von John Milton Und auf S. 23 fand ich den letzten Satz klasse - schönes Bild, wie beim Schreiben die Gedanken aus allen Richtungen herbeikommen wie die Leute auf den Marktplatz, wenn neue Ware eingetroffen ist. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) |
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