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Beitrag
#1
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Administrator ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 ![]() |
Ab 1. Oktober 2008 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Tereza Vanek ihren Roman "Schwarze Seide".
Hier im (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Leserundencafé (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) könnt ihr Tereza Fragen stellen, die nicht in die Threads zu den einzelnen Abschnitten des Buchs passen. Kommentare zum Buch gehören hierher: Teil 1: S. 5 bis S. 102 Teil 2: S. 103 bis S. 183 Teil 3: S. 184 bis S. 282 Teil 4: S. 283 bis Schluss Wenn ihr hier Einzelheiten aus dem Buch posten wollt, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird. Das sieht so aus: ZITAT ... blablabla... Spoiler: Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten. Jedenfalls blablabla... Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Und so geht's: QUELLTEXT ... blablabla...
Spoiler: [COLOR=white]Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten.[/COLOR] Jedenfalls blablabla... |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 ![]() |
Hallo, das ist eine generelle Frage: warum sollte ein heterosexuelles Publikum einen Text über eine homosexuelle Beziehung lesen oder nicht lesen wollen? Wirken allzu explizite Sexszenen abschreckend? Sie könnten ja theoretisch auch neugierig machen. Ich hatte natürlich auch nicht-lesbische LeserInnen. Manche gaben aber zu, dass sie mit der Konstellation Frau liebt Frau Probleme hatten. Eine Kollegin von mir schien regelrecht verärgert, dass Natalja am Ende nicht Charlie heiratet. :wacko: Was historische Romane betrifft, so haben Publikumsverlage da eine klare Erwartungshaltung. Es soll um eine Frau gehen, die sich durchaus gegen gesellschaftliche Benachteiligung auflehnt, sich durchsetzt und schließlich einen Mr. Right findet, der sie akzeptiert und unterstützt. Aber Homoliebe ist da eben nicht so gefragt, weil sich dann die Leserinnen (meistens sind es Frauen, die das lesen) nicht so gut damit identifizieren können und die Verkaufszahlen dementsprechend mittelprächtig ausfallen. So hat es mir eine erfahrene Lektorin erklärt. Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber diese Bücher kommen fast immer aus dem angloamerikanischen Raum und werden ins Deutsche übersetzt, nachdem sie sich dort angemessen verkauft haben. Viele Grüße Tereza |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 14:21 |