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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Ist Ehe notwendig?Es geht doch auch ohne.Das wird viel zu wichtig genommen.Wie sieht das gesetzlich aus,wenn die Ehe-oder Lebenspartner nicht in einer Wohnung leben?Genauso,als lebten sie in einer Wohnug oder nicht?Ich meine Arbeitslosengeld und andere finanzielle Dinge,wo das Einkommen des Höherverdienenden beim Geringverdienenden angrechnet wird(Hat der eine Arbeit,der andere keine,kriegt der Arbeislose kein Hartz IV,wenn der andere zuviel verdient).Das sind alles Nachteile.Ein Griund ,weßhalb ich nicht heiraten oder mit einer Partnerin zusammenziehen will.Kann man das Finanzielle auch in der Ehe nicht so lassen,wie vorher.An den Personen ändert sich durch die Ehe nichts.Man sollte die finanziellen Dinge unabhängig davon regeln ob verheiratet oder nicht.Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.Es könnte alle die gleichen Möglichkeiten haben.Die Ehe wird auf einen Sockel gestellt,wo sie nicht hingehört.
LG Karla |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo Karla,
dass für Dich aus persönlichen Gründen (Individualistin und so) kein Zusammenleben in Frage kommt, verstehe ich. Dass Du findest, der Staat solle sich aus Beziehungen raushalten, verstehe ich. Was ich nicht verstehe ist, was das mit der Ehe zu tun hat. Die Ehe oder Lebenspartnerschaft ist die Einladung des Paares in die eigene Beziehung. Sozusagen eine soziale menage à trois, eine Dreiecksbeziehung. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würdest Du als nicht verheiratetes, nicht zusammenlebendes Paar gerne dieselben Privilegien und Vorteile haben, wie sie derzeit nur Ehen und in einigen Teilen auch Lebenspartnerschaften haben. Denn diese Vorteile findest Du ungerecht oder regelrecht diskriminierend. Wie aber könnte "der Staat" sein Füllhorn über die selbstbestimmten und freien Partnerschaften in der Republik ausschütten, wenn es keine "Meldung", wie die standesamtliche Registrierung gäbe? Auch wenn viele Standesbeamte sich viel Mühe mit warmen Worten und Rosendeko geben, ist es ein Verwaltungsakt, nicht mehr, nicht weniger. Und viele der Standard-Regelungen, die Ehe- und Lebenspartnerschaftsgesetze vorsehen, können privat miteinander anders vereinbart werden (solange sie nicht extrem zu Lasten einer Partnerin oder eines Partners gehen - Statthaftigkeit). "Die Ehe" ist übrigens keine Erfindung des Staats, sondern eine religiöse. Die Kirche (und andere Institutionen) ermuntern ihre Schäfchen zu bestimmten Verhaltensweisen, indem bestimmte Privilegien nur jenen zuteil werden sollen, die sich einem bestimmten Regelkanon unterwerfen möchten. Es ist keine reine Bevorteilung, es ist, wie die heutigen Rechtsinstitute, ein Handel: "Du willst das? Kriegst Du wenn Du jenes machst. Oder dieses unterlässt." Ich ziehe als Zwischenfazit Deiner Beschwerde: den Großteil kannst Du haben wie Du es magst: Du kannst staatsunabhängig Beziehungen in getrennten Wohnungen führen. Und dank der Meinungsfreiheit darfst Du Dich lang und breit darüber lustig machen (oder beschweren), dass es Idioten und Idiotinnen in diesem Land gibt, die Ehe toll finden (oder den FC Bayern München). Was ich schwer umsetzbar fände, aber auf Deine Ideen dazu sehr gespannt bin, ist wie Paare zwar staatlich gefördert werden ohne sich in irgendeiner Form registrieren zu lassen. Und warum das dann keine Einmischung seiens des Staates wäre (Subventionierung). Liebe Grüße McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.05.2025 - 10:37 |