![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich höre gerade das Buch von HaPe Kerkeling "Ich bin dann mal weg". In diesem Zusammenhang wollte ich mal fragen, ob es in den weiten des Forums Frauen gibt, die Erfahrungen mit Pilgerreisen gemacht haben. Es muss sich nicht nur auf den Jakobsweg beziehen, sondern kann auch andere Strecken sein.
Auch würde mich mal interressieren, wie es so ist, wenn man als Frauenpaar pilgern geht? In dem Hörbuch werden auch, ich umschreibe es mal großflächig mit "unschöne" frauenspezifische Erlebnisse, geschildert. |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ich hatte schon einige Begegnungten der unguten Art mit Hunden dort. Jedenfalls gehören die Hunde dort zu meinen nicht so schönen Erinnerungen des Camino.
Allerdings sollte das eben wirklich kein Hinderrungsgrund sein. Irgendwas iss ja immer.. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Man muss nur wisen wie damit umzugehen ist. In Nepal hat mich mal ein Maultier in einen Abwassergraben geschubst. Zum Glück! Denn das war die Bergseite des schmalen Weges. Hätte ich auf der anderen Seite des Weges gestanden, hätte es mich vielleicht ins Flußbett geschubst, ein paar Hundert Meter tief. Aber das weiß man eben, das man auf der Bergseite des Wegs Maultier- und sonstige Karavanen vorbei ziehen lässt. Kuhweiden sind auf dem Camino Primitivo übrigens auch noch ein witziges Thema. Wobei cih da immer nicht wusste, was mich mehr beunruhigt. Die Kühe oder der Stachedraht. Soweit ich mich erinnern kann lag das Problem daran, dass die Hunde ihre Revier, ihren Hof verteidigen wollten, nur das es in den Fällen wo der Hund vor einem stand keinen Zaun gab oder die Tür offen stand. Sobald man an dem Hof vorbei war, kam einem der Hund nicht mehr hinter her. Aber man musste halt auch erstmal dran vorbei! Wir haben radial um uns herum unsere Trekkingstöcker gehalten. Obs was genutzt hätte, wenn einen der Hund angefallen hätte? Weiß ich nicht. Und manchmal hatte ich auch Angst, so ein Hund könne vielleicht über den Zaun springen. Wohl war mir mit den kläffenden Hunden jedenfalls nicht. Die Tollwutimpfung hatte ich aber nicht wegen dem Camino, die hatte ich vorher schon. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, was das Tropeninstitut mir für den Camino empfahl. Dort vorbei zu sehen ist sicher so oder so klug. Und empfehlenswert, wenn es sich einrichten lässt, finde ich auch noch rudimentär Spanisch zu lernen. Mit Englisch kommt man gar nicht weiter und mit Französisch eigentlich nur im Nordosten. Ich weiß nicht wie es auf dem Hauptweg ist, aber auf dem Primitivo gab es viele Bedienungsläden und man musste im Dorf auch den Schlüssel der Herberge auftreiben, also rumfragen. Wärend die Bauern, Polizei, Kirchenmitglied den Schlüssel gerne und hilfsbereit herausgaben und einem auch etwas zu essen gaben, wenn es im Dorf keinen Laden gab, so erschien mir die Bedienung der Läden und auch die Verkäufer der Brotautos recht unwillig einem was zu verlaufen. Ich weiß nicht ob es an meiner mangelnden Sprachkenntnis lag. Aber besser gemacht hat es die Situation sicher nicht. |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Und empfehlenswert, wenn es sich einrichten lässt, finde ich auch noch rudimentär Spanisch zu lernen. Mit Englisch kommt man gar nicht weiter und mit Französisch eigentlich nur im Nordosten. Ich weiß nicht wie es auf dem Hauptweg ist, aber auf dem Primitivo gab es viele Bedienungsläden und man musste im Dorf auch den Schlüssel der Herberge auftreiben, also rumfragen. Wärend die Bauern, Polizei, Kirchenmitglied den Schlüssel gerne und hilfsbereit herausgaben und einem auch etwas zu essen gaben, wenn es im Dorf keinen Laden gab, so erschien mir die Bedienung der Läden und auch die Verkäufer der Brotautos recht unwillig einem was zu verlaufen. Ich weiß nicht ob es an meiner mangelnden Sprachkenntnis lag. Aber besser gemacht hat es die Situation sicher nicht. Was war ich froh, meine fließend spanisch sprechende Begleiterin bei mir zu haben... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.07.2025 - 22:18 |