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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Ist Ehe notwendig?Es geht doch auch ohne.Das wird viel zu wichtig genommen.Wie sieht das gesetzlich aus,wenn die Ehe-oder Lebenspartner nicht in einer Wohnung leben?Genauso,als lebten sie in einer Wohnug oder nicht?Ich meine Arbeitslosengeld und andere finanzielle Dinge,wo das Einkommen des Höherverdienenden beim Geringverdienenden angrechnet wird(Hat der eine Arbeit,der andere keine,kriegt der Arbeislose kein Hartz IV,wenn der andere zuviel verdient).Das sind alles Nachteile.Ein Griund ,weßhalb ich nicht heiraten oder mit einer Partnerin zusammenziehen will.Kann man das Finanzielle auch in der Ehe nicht so lassen,wie vorher.An den Personen ändert sich durch die Ehe nichts.Man sollte die finanziellen Dinge unabhängig davon regeln ob verheiratet oder nicht.Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.Es könnte alle die gleichen Möglichkeiten haben.Die Ehe wird auf einen Sockel gestellt,wo sie nicht hingehört.
LG Karla |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Das stimmt. Nach aussen hat das eine teilweise grosse Wirkung.
Es führt jedoch auch häufig dazu, dass Menschen glauben, die ELP sei tatsächlich mit der Ehe zu vergleichen. Und das ist sie noch immer nicht. shark |
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Beitrag
#3
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Das stimmt. Nach aussen hat das eine teilweise grosse Wirkung. Es führt jedoch auch häufig dazu, dass Menschen glauben, die ELP sei tatsächlich mit der Ehe zu vergleichen. Und das ist sie noch immer nicht. shark Da frag ich mich dann, ob Ehen/ELPs überhaupt miteinander zu vergleichen sind, oder ob man nicht grundsätzlich den Einzelfall ins Auge fassen sollte. (Vorausgesetzt natürlich eine Lebensgemeinschaft bedeutet mehr als ihre rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich ja sehr leicht, direkt und eindeutig vergleichen lassen). Meiner Erfahrung nach ist das den meisten Menschen aber auch bewusst. So stellt meine heterosexuelle, kinderlose und berufstätige Kollegin C. oft fest, dass ihre Ehe meiner ELP (auch wirtschaftlich) viel ähnlicher ist als bespielsweise der Ehe des Kollegen B. (dessen Gattin kümmert sich daheim um die 4 gemeinsamen Kinder) oder den Ehen eines Herrn Bohlen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Natürlich alles immer schön pauschalisierend von außen betrachtet und immer fein säuberlich über den einen Kamm geschoren, der gerade von Interesse ist. Und manchmal stolpert man dabei eben auch über rechtliche Unterschiede ... in meiner persönlichen Smalltalkerfahrung geschieht das allerdings eher selten - denn Freud und -leid mit der lieben (angeheirateten) Verwandtschaft, Nachbarschaftklisch, Katzenjammer und Freizeitstress sind ja recht universelle Lebensbereiche, die vom LPartG kaum gestreift werden. Dass sie aber überhaupt thematisiert werden (dürfen), hängt meiner Erfahrung nach schon davon ab, ob lesbe mit dem Ring am Finger eine gewisse Bereitschaft zum "Drüberreden" signalisiert. Nach der "Freundin" zu fragen ist einfach sehr viel intimer, persönlicher und durch den Umstand der Gleichgeschlechtlichkeit für viele Heten ähnlich sexuell konnotiert wie es die Frage nach einem "aktuellen Liebhaber" wäre. Darum passiert es einfach sehr viel seltener. Und erst WENN es passiert, habe ich die Möglichkeit ganz nebenbei und selbstverständlich auf Unterschiede und Ungerechtigkeiten hinzuweisen und muss niemandem ungefragt politisch-aufklärerische Gleichstellungsreden auf's Auge drücken. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 22.Apr.2009 - 12:10 |
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