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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 129 Userin seit: 12.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.386 ![]() |
Tazartikel zum Thema:
Auch wenn bei den Christopher Street Paraden wieder schön die Sonne scheint: Schwule und Lesben in Deutschland sind noch immer nicht gleichberechtigt. Hier gehts zum Artikel in der taz vom 3.6.2009 |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 16.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.626 ![]() |
hi ...
ich will mal vorweg nehmen, dass in deutschland immer noch das klassische bild der familie von vater mutter kind herrscht .... das bekommst du mit der alten generation , die sehr konservativ erzogen wurde, nicht weg. die hoffnung liegt in der heutigen generation, die mit dem thema, adoption in verbindung mit schwulen und lesbischen paaren umgehen können und toleranter sind und diese erfahrung an die kinder und enkel weitergeben. wenn die es auch nicht können ... sehe ich keine zukunft für die toleranz zum thema Adoption für schwule und lesbische paare .... zum anderen ist es doch so, und die erfahrung habe ich auch gemacht, dass wirklich ein part fehlt, ob es jetzt der weibliche oder der männliche ist, und dieser dem kind nicht begegnet, so kann sich das kind nur in eine richtung entwickeln. es fehlt einfach die auseinandersetzung mit dem gegensetzlichen geschlecht... liebe grüße charly |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
die hoffnung liegt in der heutigen generation, die mit dem thema, adoption in verbindung mit schwulen und lesbischen paaren umgehen können und toleranter sind und diese erfahrung an die kinder und enkel weitergeben. Tja, da habe ich leider ganz aktuell ganz andere Erfahrungen gemacht, leider in meiner eigenen Familie. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Umgekehrt geht es aber mit Sicherheit auch: ich halte es für zu pauschal, Offenheit an der Generation festzumachen. zum anderen ist es doch so, und die erfahrung habe ich auch gemacht, dass wirklich ein part fehlt, ob es jetzt der weibliche oder der männliche ist, und dieser dem kind nicht begegnet, so kann sich das kind nur in eine richtung entwickeln. es fehlt einfach die auseinandersetzung mit dem gegensetzlichen geschlecht... So. Na, dann wirf doch mal einen Blick auf heutige Familien. Da wirst du jede Menge Alleinerziehende finden (hoppla, da fehlt ja auch ein Geschlecht!). Zudem gibt es eine ganze Menge Familien, in denen sich ein Elternteil überhaupt nicht einbringt. Und dann leben Schwule und Lesben ja wohl kaum in einer vom anderen Geschlecht abgeschotteten Welt. Also: jede Menge Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit dem jeweils fehlenden Geschlecht. Und davon mal abgesehen: es gibt so viel Beschissenes, was sich in formal vollständigen Heterofamilien abspielt - vor dem Hintergrund ist das Rumgehacke auf der Problematik der Gleichgeschlechtlichkeit der Eltern doch lächerlich. Veränderung kann aber nur duch die Gesetzgebung kommen - die stärkt Homosexuellen mit Kinderwunsch den Rücken und wirkt, hoffentlich, allmählich, in die Gesellschaft hinein. Solange Lesben und Schwule nicht vor dem Gesetz gleichberechtigt sind, fühlen sich Menschen mit Vorurteilen dagegen bestätigt. |
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Beitrag
#4
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
Veränderung kann aber nur duch die Gesetzgebung kommen - die stärkt Homosexuellen mit Kinderwunsch den Rücken und wirkt, hoffentlich, allmählich, in die Gesellschaft hinein. Solange Lesben und Schwule nicht vor dem Gesetz gleichberechtigt sind, fühlen sich Menschen mit Vorurteilen dagegen bestätigt. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) bravo simonetta, genau so sehe ich das auch ZITAT QUOTE(Charly_1 @ 03.Jun.2009 - 17:33) * zum anderen ist es doch so, und die erfahrung habe ich auch gemacht, dass wirklich ein part fehlt, ob es jetzt der weibliche oder der männliche ist, und dieser dem kind nicht begegnet, so kann sich das kind nur in eine richtung entwickeln. es fehlt einfach die auseinandersetzung mit dem gegensetzlichen geschlecht... @charly, nicht der gegenpart fehlt einem kinde, sondern die zweite bezugsperson. liebe, aufmerksamkeit, respekt sind die dinge die heranwachsende brauchen. nicht einen mann und eine frau. all diese dinge sind sowohl frauen, als auch männer im stande zu geben, so mensch sich der verantwortung für das heranwachsende menschenkind bewusst und bereit ist all dies zu geben. ich beispielsweise bin bei "mutter und vater" aufgewachsen und was hats mir gebracht... nichts. es gab weder liebe, noch achtung und schon gar keinen respekt. |
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Beitrag
#5
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Im Frühling. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 ![]() |
@charly, nicht der gegenpart fehlt einem kinde, sondern die zweite bezugsperson. liebe, aufmerksamkeit, respekt sind die dinge die heranwachsende brauchen. nicht einen mann und eine frau. all diese dinge sind sowohl frauen, als auch männer im stande zu geben, so mensch sich der verantwortung für das heranwachsende menschenkind bewusst und bereit ist all dies zu geben. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Zumal es viele Beziehungen geben mag, in denen eine klassische Rollenverteilung nur von den Geschlechtern abhängig gemacht werden kann. Denn selbst in einer Heterobeziehung muss es nicht zwangsläufig so sein, dass der Mann in der Beziehung auch tatsächlich "die Hosen anhat" und den männlichen Part klischeehaft erfüllt. Da stimme ich Pandora voll zu. Es braucht nicht zwei unterschiedliche Geschlechter für eine gute Erziehung. Nicht auf das "Wer", sondern auf das "Wie" kommt es an! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 21:26 |