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Beitrag
#1
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
Es wurde drum gebeten, ernstere Themen zu eröffnen. Also hier ist eins. Ich hoffe, dass wir uns konstruktiv darüber unterhalten können. Bitte kein Stammtischgeschwätz (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Die o.g. Personen / Firmen haben eins gemeinsam. Sie sind (fast) pleite und verlangen nach Staatsgelder. Sei es zur Überbrückung, zur Rettung, zur Restrukturierung oder einfach nur, weil es sich gerade anbietet. Diese Firmen haben noch etwas anderes gemeinsam. Die Finanzkrise ist nicht Schuld an ihren Problemen. Es sind Unternehmer die sich verkalkuliert haben. Firmen in denen die Strategie nicht aufgegangen ist. Ich für meine Person, bin dagegen, dass diese Firmen Staatshilfen bekommen. Ehrlich. Die Wirtschaft wird als Wirtschaftskreislauf bezeichnet. Unternehmen entstehen, Unternehmen wachsen und Unternehmen sterben. Das ist der Lauf der Dinge. Wenn der Staat hier eingreift, dann greift er in den Wirtschaftszyklus ein. Er verändert damit den Markt, verändert den Wettbewerb und als Spätfolge die Renten. Versteht mich bitte nicht falsch. Durch die Krise kommen Unternehmen in Schwierigkeiten und denen soll auch geholfen werden. So wie einem Kind wenn es Fahrrad fahren lernt. Die Mutter steht dabei und passt auf, dass das Kind nicht fällt. Es reicht schon eine nahe Hand am Rücken (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Wie seht Ihr es? Was ist Eure Meinung? |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Auf die Gefahr hin, hier nicht die Mehrheitsgedanken zu vertreten:
Was würde denn passieren, wenn an Arcandor/Karstadt/Quelle,Schaeffler, Opel, Hertie etc. tatsächlich zur Überbrückung Gelder gezahlt würden und somit die Arbeitsplätze erstmal gesichert würden und etwa 1,5 Millionen Menschen ihre Beschäftigung nicht verlieren würden? Wäre das nicht langfristig die sichere Metode die Wirtschaft im Fluss zu halten? Ist es denn bei Kurzarbeit nicht auch so, dass Teile des Lohnes der Beschäftigten vom AA übernommen würden? Wäre es nicht vielleicht für uns alle günstiger, es gäbe staatliche Hilfsgelder für den Erhalt der Arbeitsplätze, vielleicht verbunden mit der Zwangsverpflichtung der Großeigentümer zum Einsatz ihres Vermögens für die erforderliche Finanzierung, einschließlich Rückerstattung der staatlichen Hilfsgelder? Ist es denn nicht so, dass der britische Investor (von Hertie) Dawnay Day es nie vorhatte, langfristig Kaufhäuser zu betreiben und es z.B. seit 4 Jahren keine Investitionen mehr in die Bausubstanz gab? Hat der Betriebsrat von Hertie nicht recht, wenn er darauf hinweist, dass bundeseit schon 19 Häuser so oder ähnlich abgewickelt wurden und sie befürchten, dass die übrigen 53 Häuser auch so abgewickelt weren sollen? Haben Sie (die Beschäftigten) denn nicht Recht, wenn Sie (die Beschäftigten) hier staatliche Unterstützung einfordern? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 22:18 |