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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Es wird, hoffentlich , ab morgen eine Frau an der Spitze der evangelischen Kirche in Deutschland stehen.
Die Landesbischöfin von Hannover, Margot Käßmann, ist mit einer Mehrheit von 103 von 144 gültigen Stimmen (benötigt hätte sie 93 Stimmen) in den EKD-Rat gewählt worden. Damit gilt Sie als Favoritin für den Vorsitz und die rund 25 Millionen Protestanten in Deutschland würden von einer Frau repräsentiert werden. Einer Frau, die konsequent ihren eigenen Weg gegangen ist. Sie ist Mutter von 4 Töchtern, geschieden und hat sich häufig zu kritischen Themen geäußert. |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
@junisonne:
Diese Möglichkeit hätte ich gerne aufgenommen, aber wenn dies das ausschlaggebende Argument gewesen wäre, dann wäre Frau Käßmann schon vor 6 Jahren gewählt worden. Obwohl es gut ist, dass es sich bei ihr auf keinen Fall um eine "Quotenfrau" handelt. @freedom: sicher weiss google mehr als ich. ;-) Da sie viel geschrieben hat/schreibt/ in Anthologien mitveröffentlicht hat (und ich nicht alles gelesen habe, aber überlege, mir ihr aktuelles Buch zu besorgen), wird amazon hier auch mehr wissen als ich;-) Ich fand und finde ihr Wirken als Generalsekretärin des Kirchentages und ihre Positionierung gegenüber der HuK und der femministischen Kirche und deren Platz "im" Kirchentag wichtig, was sie ja mit Beendigung dieser Tätigkeit nicht abgelegt hat. Mich hat in dieser Beziehung auch ihr engagierter Auftritt beim Kirchentag hier in Köln fasziniert. Darüberhinaus fand ich ihre Kritik an den sozialethischen Positionen (insbesondere Homose++alität und AIDS Prävention betreffend) der Römisch-Katholischen Kirche sehr authentisch und klar formuliert. Auch die Forderungen von ihr an die römisch-katholische Kirche Frauen zum Priesteramt zu zulassen und das Zölibat aufzuheben fand ich bei ihr prägnanter formuliert und klarer argumentativ begründet als bei anderen. Insgesamt finde ich gut, dass es sich bei ihr eindeutig um keine Quotenfrau handelt, sondern um jemanden der das Profil der EKD schärfen wird und, dadurch dass sie den lutherischen Schwerpunkt verstärken wird, aber auch durch ihre lange Mitarbeit im Ökumenischen Rat einen anderen Platz einnehmen wird. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) (...dabei geht es mir weniger darum, dass die Römisch-Katholischen Vertreter in der deutschen Arbeitsgemeinschaft zukünftig mit einer "geschiedenen" Frau an einem Tisch sitzen werden.) (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 27.Oct.2009 - 22:17 |
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