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> Wie steht's mit selbst erzeugter Musik? ;)
neelia
Beitrag 08.Jan.2010 - 13:11
Beitrag #1


Gut durch
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Inspiriert durch das „Konzert“ von Giora Feidman am 05.01 dieses Jahres erstelle ich dieses neue Thema mit Hoffnung einer bisherigen Nichtexistens.

Ich spiele schon über 10 Jahre Klarinette und frage mich ob es auch unter euch einige gibt, die ein Instrument spielen können.
Vielleicht entwickeln sich dadurch ja spannende Diskussionen oder sogar Treffen, bei denen wir ein Stück zusammen einüben.

Außerdem interessiert mich der Grund eures Spielens.
Wurdet ihr von Eltern dazu genötigt oder wurde bei euch im Musikunterricht ein Talent entdeckt?
Vielleicht hattet ihr auch einfach so Lust ein Instrument zu erlernen.

Was sind eure Lieblingsstücke? Wie wichtig ist es euch selbst Musik zu machen?
Nehmt ihr Unterricht? Spielt ihr in einem Orchester oder einer Band?
Was fühlt ihr beim Musizieren? Was bewirkt die Musik bei/in euch?
Habt ihr ein Vorbild?

Ich bin gespannt (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Mir fallen im Laufe des Tages bestimmt noch mehr Fragen ein (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Joey
Beitrag 08.Jan.2010 - 13:48
Beitrag #2


Im Frühling.
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Hier gibt es einige, die Musik machen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich spiele seit 16 Jahren Gitarre (keine Klassische!) und habe zwei Jahre später auch E-Gitarre gelernt, die aber seit meinem Bandaustritt vor 4 Jahren meistens zur Deko in der Ecke steht. Gitarre spielen habe ich mir anhand eines sehr guten Buches im Selbststudium beigebracht. Heute lerne ich fleißig weiter, wenn mir schöne Bücher in die Hände fallen. Auch Videos und Songs sind inspirierend genug, dass ich sie mir so lange anschaue und anhöre, bis ich die Dinge auch hinbekomme. Abkupfern, selber testen, ausprobieren - das macht mir alles großen Spaß und wenn ich mehr als zwei Tage von Zuhause entfernt bin, dann ist meine Gitarre wirklich immer mit von der Partie. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Genötigt wurde ich nie, sie zu erlernen. Als kleines Kind habe ich den Eierschneider meiner Oma als Gitarre benutzt und mit den "Saiten" gespielt. Nach 11 Jahren und mehreren kaputten Plastikgitarren von Toys '* Us später habe ich endlich eine Konzertgitarre samt Buch bekommen und von da an gespielt und war ein Jahr später in meiner ersten Band.
Man kann sagen: der Traum, Gitarre zu lernen, wurde mir in die Wiege gelegt und es ist ein Hobby für mich, auf das ich niemals verzichten könnte und mag.

Seit einiger Zeit habe ich die Ukulele neu für mich entdeckt und seitdem mir der Weihnachtsmann Sachen fürs Home-Recording gebracht hat, lerne ich nun auch ein wenig E-Piano und hoffe, dass ich da weiter dran bleibe.

Ich könnte mir auch vorstellen, eines Tages wieder Unterricht zu nehmen. Ein Jahr bekam ich in der Musikschule Geigen- und Gesangsunterricht, hörte aber leider auf, da ich damals mit den Lehrern nicht klar kam. Sollten Zeit und Portemonnaie es zulassen, würde ich gerne noch einige Instrumente mit Lehrer erlernen.

Ein Lieblingsstück aus dem klassischen Bereich ist Vivaldis "Frühling". Was die aktuellere Musik betrifft, habe ich selten ein Lieblingsstück, dass länger als mehrere Wochen meine persönliche Hitliste anführt. Generell fühle ich mich in der Singer-/Songerwriterszene wohl, höre die Musik am Liebsten, kann mich am Besten hineinfühlen und davon inspirieren lassen. Menschen, die mit Leidenschaft Musik machen und diese auch trotz Berühmtheit nicht verlieren, haben auf mich immer eine besonders anziehende und faszinierende Wirkung.

Ich selbst schreibe auch das ein oder andere Lied. Mittlerweile wieder - nach langer Pause - vermehrt und nehme seit Weihnachten auch manches auf, stelle aber auch fest, was für eine "Arbeit" Musik machen sein kann. Dennoch: um nichts in der Welt mag ich es missen. Es ist Lebensqualität und -inhalt für mich. Nicht der Größte, aber fast eben. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Musik ist für mich so vieles. Sie hilft, wenn ich traurig bin. Sie lässt mich meine Gefühle verstehen und macht es mir leichter, meine Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken.

Musik ist für mich eine Herzenssprache, die dort weitermacht, wo Worte allein versagen.


edit: Tippies.

Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 08.Jan.2010 - 16:56
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