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blue_moon
Beitrag 03.Feb.2010 - 14:40
Beitrag #1


strösen macht blau!
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Gruppe: Admin
Beiträge: 12.621
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 12



nachdem gerade das lied 'this house' von alison moyet läuft, hab ich mich daran erinnert, dass ich das mal rauf- und runter gehört hab, nachdem das mit meiner ersten grossen liebe nichts geworden war. das ist nun ca. 25 jahre her. trotzdem läuft bei mir ein kleiner film ab, wenn ich das lied höre. ein bisschen aktueller, nämlich nun fast 11 jahre her, ist die musik, die ich bei meiner letzten trennung gehört hab. skunk anansie ('stoosh' und 'paranoid and sunburnt')- und das laut! nicht ganz so emotional geladen sind einige songs aus den 80ern, die mich im kopfkino in den sub führen, die damals (fast) die einzige möglichkeit unter lesben zu feiern - stellvertretend 'sisters are doing it for themselves' von den eurythmics und aretha franklin. wenn ich dieses lied höre, seh ich stehkragen, wattierte schultern, lilliput-tanzflächen, toupierte haare (sic!) in schummer-athmosphäre vor mir.

gibt es für euch lieder, die solche oder ähnliche - oder überhaupt - erinnerungen hervorrufen?


edit: satz gerichtet

Der Beitrag wurde von blue_moon bearbeitet: 04.Feb.2010 - 17:56
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dandelion
Beitrag 03.Feb.2010 - 15:52
Beitrag #2


don't care
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Gruppe: Admin
Beiträge: 34.734
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klar, Dutzende.

die düstere Auseinandersetzung mit Schmerz und Tod in der Pubertät war für mich untrennbar mit "Everybody else is doing it, so why can't we" von den Cranberries verbunden. Und mit "Brille" von Heinz Rudolf Kunze.
Wenn ich die Dubliners oder manche anderen sehr viel älteren Sachen höre, spiele ich vor dem geistigen Auge Murmeln oder visualisiere mir am Modell irgendwelche zwischenmenschlichen Strukturen.
Bei Groove Coverage fällt mir der einzige echte Rosenkrieg meines Lebens ein, genau genommen eine Art Tanzbattle im aKW.
Subway to Sally ist mit der Finsternis ("Nord Nord Ost") danach in negativer, mit meiner "ältesten" Freundin ("Herzblut") in positiver Richtung verbunden.

Beim Song "The Great Beyond" von R.E.M. bin ich gedanklich auf einer der schrägsten Geburtstagsfeiern meines Lebens. Bei "Teenage Dirtbag" von Wheatus auf einer anderen. Und beim Klang von Samulnori-Trommeln auf der bisher schönsten.

Mit den befreundeten Azubis verbinde ich die Musik von Polaris und Knorkator, mit meiner derzeit am nächsten stehenden Freundin einige Songs vom Weepies-Album "Say I am you" - obwohl ich gar nicht weiß, ob sie's kennt. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Und wenn ich Songs höre wie z.B. "Conceal me" von Xavier Rudd, "Smalltown Boy" von Bronski Beat oder "Catch" von Kosheen, sitze ich in Gedanken auf der Achse eines Zuges und fliege lautlos über die Schienen hinweg.

Generell verbinde ich Xavier Rudd und die Weepies auch mit nächtlichem Reisen, weil mich das Hören in eine ähnlich ruhige "Luftblase" verschwinden läßt.

Beispielsweise. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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