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Beitrag
#1
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in Form kommend ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.556 Userin seit: 19.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.243 ![]() |
Eine Freundin erzählte mir heute, dass sie festgestellt hat, dass ihr Hund nicht riechen kann und fragte mich, ob ich wüsste, was und ob das irgendwelche Konsequenzen für den Hund hat. Es scheint schon länger so zu sein, dass der Hund nichts riecht, also nichts Kurzfristiges.
Habt ihr Erfahrungen mit Hunden, die nicht riechen können? |
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Beitrag
#2
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Großer Hund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.841 Userin seit: 04.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.269 ![]() |
Hallo Hellas!
Mit Schmecken meinte ich in der Tat das, was Liane beschrieben hat. Der Hund kann zwar durchaus in der Lage sein, eine Futtersorte zu bevorzugen, der Zucker zugesetzt ist (schädlich, übrigens), weil sie ihm angenehmer schmeckt als eine ohne Zucker, aber er könnte vermutlich nicht "mit Lamm" von "mit Huhn" unterscheiden. Interessant wäre in der Tat, zu erfahren, woher der Verlust kommt - ist es möglicherweise angeboren, kam es durch eine Krankheit zustande oder war es ein schleichender Verlust? Allerdings hat er, denke ich, wohl kein Verständnis dafür, was ihm entgeht, weil er nicht riechen kann. So weit ich Tiere verstehe, denken sie nicht in diesen Dimensionen. Was er denken würde wäre weniger "Ich rieche nichts mehr", als vielmehr "die Welt riecht nach nichts mehr". Er kann, falls er nicht ohne Geruchssin geboren wurde, durchaus eine Erinnerung an die "Riechzeit" haben und Gedanken daran, wie eine bestimmte Ecke bisher immer gerochen hat, aber sein heutiger Gedanke wäre eben der, dass die Ecke nun nach nichts mehr riecht, ohne zu implizieren, dass das an ihm liegt. Ich möchte betonen, dass das nur meine persönliche Einschätzung der Dinge ist. Ich bin kein Hund, weder mit, noch ohne Geruchssinn, und werde daher nie mit Endgültigkeit urteilen können, wie ein solcher denkt - und ich würde mir das auch nie anmaßen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Mondstern Der Beitrag wurde von Mondstern bearbeitet: 06.Feb.2010 - 21:52 |
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Beitrag
#3
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Der Hund kann zwar durchaus in der Lage sein, eine Futtersorte zu bevorzugen, der Zucker zugesetzt ist (schädlich, übrigens), weil sie ihm angenehmer schmeckt als eine ohne Zucker, aber er könnte vermutlich nicht "mit Lamm" von "mit Huhn" unterscheiden. Das könnte ein gesunder Hund vermutlich auch nicht, denn die Anzahl der Geschmackspapillen eines Hundes ist um ein Vielfaches geringer als die des Menschen. Dem gegenüber hat ein Hund ca. 200 Millionen (!) Riechrezeptoren in seiner Nase - und der Mensch ca. 5 Millionen. Und der Gehirnbereich des Hundes, der für die Wahrnehmung von Gerüchen zuständig ist, enthält 40 x mehr Zellen als das entsprechende Areal im menschlichen Gehirn. Vielleicht riecht der Hund ja noch etwas, und wie soll das festgestellt worden sein, dass er nichts riecht? Das würde ich mich auch erstmal fragen. Verhält er sich evtl. einfach "komisch", und es wird schlicht gemutmaßt, dass das etwas mit seiner Riechfähigkeit zu tun hat? Soviel ich weiss, hat die tatsächliche, aktuelle Riechfähigkeit bei Hunden auch viel mit Übung zu tun. Hunde, die nicht raus und nicht schnüffeln dürfen, büßen mit der Zeit viel von dieser Fähigkeit ein, können sie jedoch auch zurückgewinnen und erhöhen. Dies machen sich Menschen seit langem zunutze, indem sie die Tiere zu Spür-, Drogen-, Schweisshunden etc. heranziehen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 04:34 |