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Beitrag
#1
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a.D. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 ![]() |
Ab 11. Januar 2010 begleitet uns die Autorin Litt Leweir durch ihren Thriller "Migräne".
In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum fünften Teil (S. 411-510) posten. ZITAT Triggerwarnung: Der Roman wird zur Hälfte aus der Sicht eines männlichen Protagonisten erzählt. Er enthält neben vielen lesbischen auch einige deutliche heterosexuelle und schwule Sexszenen und Beschreibungen sexueller Gewalt. Darauf kann auch hier im Thread Bezug genommen werden Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde Die Homepage von Litt Leweir |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ist es für dich wichtig, dass das, was in einem literarischen Text passiert, auch in Wirklichkeit so geschehen kann? Nein. Es muss sich für mich nur schlüssig anfühlen. Wenn z.B. Momo so gut zuhören kann, dass zwei zerstrittene Menschen sich wieder vertragen, ist das nicht real. Aber es wird im Roman so schlüssig erklärt, dass ich es kritiklos hinnehme. auf ein anderes Medium übertragen: Kannst du mit Dalis fließenden Uhren nichts anfangen, weil es sowas nicht in Wirklichkeit gibt? Doch, kann ich. Oder muss es es zumindest auf dem Rückendeckel steht, wenn ein Text den Pfad verlässt? Ich meine bei dir einen gewissen Ärger gespürt zu haben, dass "Migräne" dich unangekündigt in Gefilde führt, die du lieber nicht betreten möchtest? Du bist nicht die einzige, mich interessiert, woher das kommt. Ich würde es jetzt nicht 'Ärger' nennen, eher Enttäuschung, und das hat etwas mit der Erwartungshaltung zu tun. "Thriller" in Kombination mit der im Klappentext stehenden Inhaltsbeschreibung weckte bestimmte Erwartungen und schloss andere Dinge aus (Stichwort "Übersinnlichkeit"). Wobei mich die Übersinnlichkeit in Bezug auf Sol und Toni nicht störte, da sie eben ein Teil von Tonis Persönlichkeit ist, den ich so hinnehmen konnte. In Bezug auf M. Fallot überstieg die Übersinnlichkeit aber das Maß dessen, was ich an unangekündigten Gefilden in einem Roman akzeptieren kann bzw. verkrafte. Zumindest habe ich es nicht geschafft, mich darauf einzulassen. Ich weiß nicht, wie es gewesen wäre, wenn ich keinerlei Vorinformationen zu dem Roman gehabt hätte und somit auch keine Erwartungen an ihn hätte entwickeln können. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 18:36 |