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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 ![]() |
Ich weiß nicht, ob ich da vorbelastet bin aufgrund meiner Vorgeschichte mit einer Heterofrau und meiner Exfreundin, welche vorher ein Heteroleben hatte... Es wäre für mich jedenfalls härter, wenn mich meine Partnerin mit einem Mann als mit einer Frau betrügen würde, denn das was ein Mann hat kann ich ihr ja nicht bieten, während ich ein Betrug mit einer anderen Frau nicht so persönlich nehmen würde.
Wie geht es da Euch so und macht ihr da überhaupt Unterschiede? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 1.127 Userin seit: 25.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.294 ![]() |
Ich denke, die theoretische Grundhaltung kann ganz anders sein als das Handeln wenn es wirklich einmal zum "worst case" kommt.
Da spielen tausend Faktoren hinein. Wie denke ich grundsätzlich über den Seitensprung. Habe ich eine vorgefertigte Meinung wie es dazu kommt und wie ich letztendlich reagieren würde, oder kann es auch ganz anders sein? Machen wir uns nichts vor, einen Seitensprung findet wohl niemand toll. Wahrscheinlich auch die nicht, die ihn begangen haben. Was ist, wenn man seinen "dummen Fehler" bereut? Wenn man zeigt das man weiß das man Scheiße gebaut hat, den Partner um Verzeihung bittet? Vielleicht selber nicht genau erklären kann wie es dazu gekommen ist? Den Partner nicht vorsätzlich "verarscht" hat, um ihn eins "auszuwischen". Sind das nicht die Geistesblitze die einen durchfahren wenn der/die PartnerIn das "Vergehen" gesteht? Was geht nun in den "Betrüger" vor? Vielleicht denkt sie, das sie das ganze ungeschehen machen will (was natürlich nicht geht). Wenn die Partnerschaft nun schon länger harmonisch verlief, man nie und nimmer an eine Veränderung, geschweige Trennung dachte. Es kommt eines Tages zum Seitensprung, die Situation war gegeben, Hirn ausgeschaltet, die Neue macht Avancen, macht Komplimente, ist neugierig wie es mit einer Frau ist. Dummerweise teilt man sich ein Doppelzimmer, was vorher kein Problem schien, weil überhaupt kein Interesse bestand auch nur einen Finger in Richtung der anderen zu machen. Ok, die Nacht ist gelaufen, Gehirn wieder eingeschaltet, schöne Scheiße! Leben versaut weil die Partnerin mich rausschmeißt, und zwar mit Recht! Also was machen? Nix sagen und sich selbst belasten, eine Lüge leben? Oder raus mit der Sprache, hoffen das sie verzeihen kann? Das perfekte Leben scheint zerstört! Ist es das wirklich? Gibt es Hoffnung über alles reden zu können? Wenn die Partnerin selbst mal die Beziehung reflektiert, alles für und wider abwägt? Was ist diese eine Nacht gegen die vielen schönen gemeinsamen Jahre, auch die, die noch folgen könnten? Ein Partner der einem geliebten Menschen nicht vergeben kann, ist er nicht genauso schuldig am Scheitern der Beziehung? In guten wie in schlechten Tagen heißt es. Ok, jetzt sind schlechte Tage,...... und Du verläst mich weil ich einen Fehler gemacht habe ? Ist das Treue? Und jetzt kommt das mit der Katastrophe: Findet die Partnerin nach reiflicher Überlegung wirklich, das eine Nacht ein Weltuntergang ist? Oder spielen andere Gedanken um das Geschehen herum die größte Rolle? Wie stehe ich da, als Betrogene? Was macht das mit meinem Selbstwertgefühl? Einen anderen Gedanken finde ich viel interessanter: wie stehe ich da als Verzeihende? Was macht das mit mir? War ich immer ohne Fehler? Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein, oder wie war das noch gleich? Kann es nicht auch einen Schub für die "neue" Beziehung sein? Mit neuem Vertrauen? Ich weiß du liebst mich und kannst mir vergeben, auch wenn ich mich verliere und einen Fehler mache. Im Gegenzug weiß ich das ich dich sehr gekränkt habe und verspreche, es nicht wieder zu tun.... Ups, das war mein "Wort zum Karfreitag". Frohe Ostern Euch allen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 07:21 |