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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 ![]() |
Ich weiß nicht, ob ich da vorbelastet bin aufgrund meiner Vorgeschichte mit einer Heterofrau und meiner Exfreundin, welche vorher ein Heteroleben hatte... Es wäre für mich jedenfalls härter, wenn mich meine Partnerin mit einem Mann als mit einer Frau betrügen würde, denn das was ein Mann hat kann ich ihr ja nicht bieten, während ich ein Betrug mit einer anderen Frau nicht so persönlich nehmen würde.
Wie geht es da Euch so und macht ihr da überhaupt Unterschiede? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
könntest Du konkret erläutern, was Du unter "irreversibel zerstörten Punkten" verstehst? Vertrauen und eine ganz bestimmte, verzauberte, selbstverständliche, freie und zukunftsgerichtete Intimität gehen verloren. Insbesondere das Vertrauen ist für mich nicht völlig wiederherstellbar, es bleibt eine Skepsis im Hinterkopf. Die Intimität ist vielleicht doch in einer anderen Form, auf einer neuen Basis zurückzugewinnen. (Ich spreche hier aus meinen eigenen Erfahrungen heraus ... Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Die Beziehung hat ihre "Unschuld" verloren. Im Gegensatz zu Dir habe ich keine eigenen Erfahrungen bezüglich Untreue einer Partnerin vorzuweisen, aber ich erlebe diese Verzauberung und Selbstverständlichkeit seit vielen Jahren und ich weiss nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich sie plötzlich verlieren würde. Ob ich die Beziehung anders würde leben wollen/ können. In diesem Zusammenhang fällt mir die Handlung einer meiner Lieblingsromane ein: Eine Frau liebt ihren Mann und ihre kleine Tochter abgöttisch und ausschliesslich. Als sie beide bei einem Autounfall sterben, will sie nie wieder lieben und lässt sich auf Abenteuer mit brutalen Matrosen ein, bis sie umgebracht wird. Als sich ihre Umgebung verständnislos ob ihres vergeudeten Lebens zeigt, erklärt der Ich-Erzähler: "Sie hat früher im Himmel gelebt. Also konnte sie danach nur noch die Hölle ertragen. Nichts Lauwarmes oder Halbgares dazwischen." Ich habe entweder sehr enge Beziehungen erlebt oder dann eine Reihe völlig unverbindlicher, sehr kurzer Abenteuer und ich glaube, dieser "Extremismus" entspricht meinem Charakter. Ich will damit nicht sagen, dass offene Beziehungen lauwarm oder weniger schön sind im allgemeinen als monogame. Es gibt in meinem Bekanntenkreis mehrere Paare, die seit Jahren auf diese Weise zufrieden zusammen leben. Aber ich bezweifle, dass ich vom Temperament her für diese Art von Beziehung geeignet wäre. Zumindest bisher. Ich habe auch lange überlegt, ob ich auf Malenes Frage überhaupt antworten sollte. Danke dafür, dass Du es getan hast. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 02.Apr.2010 - 15:54 |
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