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> Positionen, Von linksautonom bis wertkonservativ.
Sägefisch
Beitrag 24.May.2010 - 15:22
Beitrag #1


Schlaudegen.
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Angeregt durch die Ehe-Diskussion und befeuert durch zuviel ereignislose Zeit auf Nachtschicht kamen mir wieder einige meiner berühmten Gedanken. Ist ja immer noch besser als die ganze Zeit zu essen, und zur Nesselprophylaxe: bitte das folgende nicht als Kritik an anwesenden auffassen. (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

In diesem Forum und auch im von mir wahrgenommenen Teil öffentlicher Diskurse beziehen Lesben meist das was man als fortschrittliche Positionen bezeichnen könnte. Wenn man die Skala bemühen wollte: eher links oder was man heute so nennt, dem Alternativen, Grünen und Sozialen zugeneigt, das Herkömmliche herausfordernd. Im besseren Fall bewusst und durchwirkt, im trüberen auch mal einem gewissen Mainstream folgend; Panzer schlecht, Staat heikel, Igel gut.

Kein Wunder und auch mir nicht unbekannt. Schliesslich treten wir mit solchen Positionen auch für uns selbst ein, viele davon bedingen die Möglichkeit, in einer Gesellschaft offen so zu leben wie wir es tun.

Aber ach, werd´ ich alt und störrisch? Der Ehebegriff aus besagtem Thread ist nur ein Beispiel dafür, dass es mir des Aufbrechens manchmal zuviel wird. Auch sind mir Grundgesetzverankerungen und dergleichen zu wuchtige Mittel um sie (zumindest im Vorbeigehen) zu petitieren. Ich kann mittlerweile so einigen Anliegen nicht immer folgen, und zu bestimmten anderen Themen schweige ich mal lieber ganz. Bilde ich es mir ein, oder schwirren hie und da Erwartungen herum, welche Standpunkte sich für unsereins ziemen?

Dabei habe ich ja durchaus eine dunkle Vergangenheit als gefragte Verfasserin reisserischer Juso-Flugblätter und hab meinen Namen auf jede Unterschriftenliste gekritzelt die mir links von der Mitte unterkam. Einfach war´s. Wie es nun soweit mit mir kommen konnte hat sich mir noch nicht ganz erschlossen, jedenfalls hat sich der Wandel parallel zu einem Mehr an Erwachsenwerden, tätigem Sein und Selbstverantwortung vollzogen - Dinge die mir trotz ihrer fraglichen Pendants (man wird ja auch selbstbezogener dabei) sehr gut bekommen sind. Weswegen ich mein heutiges Empfinden tendenziell lieber hab und als zu mir gehöriger erlebe, ist es doch aus eigener Anschauung erwachsen und soweit ich sehe auch weiterhin nicht zum Stehenbleiben bereit, so zäh es manchmal fliesst. Jedenfalls kriege ich heute auch Ansichten unter die ich früher skandalös fand.

Ein Wort dafür finde ich im Schema indes nicht. Im Moment mache ich mir offenbar einfach meine eigenen Gedanken und komme mit Vereinfachungen politischer Anliegen auf keiner Seite besonders gut zurecht, auch dann nicht wenn sie mir selbst einen schnellen Vorteil zu versprechen scheinen. Wahlkreuz ist hier das maximale was ich noch beitragen kann. Ob das nochmal wieder anders wird?

Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 24.May.2010 - 15:24
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Sägefisch
Beitrag 10.Jun.2010 - 14:17
Beitrag #2


Schlaudegen.
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QUOTE(DerTagAmMeer @ 09.Jun.2010 - 23:49) *
Und irgendwann wacht man auf, die Würfel sind längst gefallen und die eigene Integrität in einen diffusen Kuhhandel verstrickt.


Ist echte Integrität wirklich leichter wenn man noch nicht festgelegt ist? Sie ist vielleicht (grob gesagt) billiger zu haben, wenn man noch nicht über die Schlammbahn verbindlicher Lebensentscheidungen musste; was sich ja heute durchaus bis jenseits der 30 strecken lässt. Und wie integer ein Jungsporn ist, der attac-Herzblut pumpt und sich gleichzeitig von Papas Aktiengewinnen nen Golf schenken lässt...allenfalls würde ich sagen dass man ihm das nicht vorwerfen kann, aber integer? Dieser Widerspruch findet sich ja bei fast allen westlichen Wohlstandskindern (auch weniger krassen Beispielen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), während die weniger privilegierten sich mit politischen Meinungen und Engagement eher zurückhalten.

Mir kommt Integrität eher wie etwas vor was gerade mit dem ausreifen und umreissen der eigenen Persönlichkeit erwächst. Oder eben nicht. Die damit verbundene Verzichtsfähigkeit (auch ideell gesehen) wird ja nun nicht gerade gefeiert.

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DerTagAmMeer
Beitrag 10.Jun.2010 - 23:58
Beitrag #3


Adiaphora
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ZITAT(Sägefisch @ 10.Jun.2010 - 15:17) *
ZITAT(DerTagAmMeer @ 09.Jun.2010 - 23:49) *
Und irgendwann wacht man auf, die Würfel sind längst gefallen und die eigene Integrität in einen diffusen Kuhhandel verstrickt.


Ist echte Integrität wirklich leichter wenn man noch nicht festgelegt ist? Sie ist vielleicht (grob gesagt) billiger zu haben, wenn man noch nicht über die Schlammbahn verbindlicher Lebensentscheidungen musste; was sich ja heute durchaus bis jenseits der 30 strecken lässt.


Wir liegen nicht weit auseinander. Wenn ich Wikis Definition von Integrität übernehme ...
ZITAT(Wikipedia)
Integrität ist [...] die Übereinstimmung zwischen idealistischen Werten und der tatsächlichen Lebenspraxis
... dann leuchtet ein, dass die Chancen auf Übereinstimmung besonders gut stehen, wenn zumindest eines von beiden sehr schmal bemessen ist.

Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem Übereinstimmung nicht mehr verlustfrei zu haben ist.

Wiki übersetzt "Integritas" übrigens mit "unversehrt", "intakt", "vollständig".
Somit markiert dieser Punkt auch einen nicht mehr rückgängig zu machenden Einschnitt. Moralische Unversehrtheit ist hernach nicht mehr zu haben, ein moralisch einwandfreier Weg nicht mehr möglich. Die Welt ist nicht mehr schwarz oder weiß, sondern eine graue, widersprüchliche Gemengelage. Trotzdem ist es ganz und gar nicht einerlei, wo wir stehen.
Ich finde auch, dass es dann beginnt wirklich spannend zu werden.
Entweder gebe ich meine Ideale einfach auf, weil ich ihnen nicht gerecht werden kann.
Oder ich gebe die Welt auf, verschließe meine Augen vor der Realität und ziehe mich in eine klar begrenzte Enklave zurück, in der meine Werte und Regeln weiterhin Geltung beanspruchen können.
Oder ich gebe meine Integrität auf. Entweder als schmerzhafte Zerreißprobe oder als abgeklärten Zynismus.
Und als Mischung dieser drei gibt es sicher noch viele pragmatische Strategien: überall ein wenig zu kürzen und ein bisschen aufrechterhalten (im sicher traurigsten aller Fälle von allem nur noch den äußeren Schein).

Mein eigener Weg schwankt derzeit ja bekanntlich zwischen Zerreissprobe und Weltflucht. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer fühle ich, dass es für mich persönlich die Integrität ist, die ich am ehesten aufzugeben bereit bin. Ich möchte wohl lieber täglich scheitern als permanent leugnen müssen, was ich sehe und fühle. Wahrscheinlich ist das ein Rest christliche Prägung in meinem Unterbewusstsein und diese intuitive Wahl somit absolut zufällig: Eher Maria Magdalena als selbstgerechter Pharisäer oder Pontius Pilatus. Und bloß nicht Paulus!
Wer mit historischen Vergleichen groß geworden ist, hängt möglicherweise zwischen Johanna von Orléans, Maria Stuart und Heinrichs Gang nach Canossa fest oder kämpft von ganz anderen Bildern umgeben um die eigene Würde.

?

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 12.Jun.2010 - 12:31
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Sägefisch
Beitrag 14.Jun.2010 - 10:31
Beitrag #4


Schlaudegen.
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QUOTE(DerTagAmMeer @ 11.Jun.2010 - 00:58) *
Entweder gebe ich meine Ideale einfach auf, weil ich ihnen nicht gerecht werden kann.
Oder ich gebe die Welt auf, verschließe meine Augen vor der Realität und ziehe mich in eine klar begrenzte Enklave zurück, in der meine Werte und Regeln weiterhin Geltung beanspruchen können.
Oder ich gebe meine Integrität auf. Entweder als schmerzhafte Zerreißprobe oder als abgeklärten Zynismus.
Und als Mischung dieser drei gibt es sicher noch viele pragmatische Strategien: überall ein wenig zu kürzen und ein bisschen aufrechterhalten (im sicher traurigsten aller Fälle von allem nur noch den äußeren Schein).


Nichts davon klingt besonders erspriesslich.

Die Lesart "ich streife die Geissel (wahlweise Hybris) einer Globalverantwortung ab und erkenne meinen reellen Entscheidungsbereich" finde ich weiter unten in den lebenspraktischen Ausführungen - und doch immer noch mit diesem Überbau aus Dilemma.

Fragt sich, wie menschlich denn eine Moral ist die alles an sich gemessen sehen will, obwohl man ihr nur im luftleeren Raum das Silbertablett voller Integrität kredenzen kann. Mag sein dass Du was anderes meinst, aber kennen tu ich schon Leute die sich so eine mäkelnde Diva halten.
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DerTagAmMeer
Beitrag 14.Jun.2010 - 21:51
Beitrag #5


Adiaphora
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ZITAT(Sägefisch @ 14.Jun.2010 - 11:31) *
Nichts davon klingt besonders erspriesslich.
[...]
Fragt sich, wie menschlich denn eine Moral ist die alles an sich gemessen sehen will, obwohl man ihr nur im luftleeren Raum das Silbertablett voller Integrität kredenzen kann. Mag sein dass Du was anderes meinst, aber kennen tu ich schon Leute die sich so eine mäkelnde Diva halten.


Das Bild der mäkelnden Diva hab ich nicht verstanden; darum kann ich nicht sagen, ob ich sie gemeint habe.

Allerdings sehe ich die Problematik der praktischen Vernunft derzeit weder in einer Hybris der Globalverantwortung noch in der Notwendigkeit eines Silbertabletts im luftleeren Raum.

Die Theorie hat sich seit der Aufklärung nicht sonderlich verändert - ihr Gegenstand hingegen schon. Die Welt ist komplexer, unsere Entscheidungsprozesse sind es auch. Weltumspannende, feinmaschige Informationssysteme sind so hoch entwickelt, dass sie uns sogar das Entscheiden selbst abnehmen können; weil wir ohnehin nicht mehr verstehen, was wir alles wissen. Das Ideal des freien Willens ist mehrdeutig, mehrstimmig, widersprüchlich und eine Last geworden.

Des Menschen Welt ist schon lange keine großartige, größenwahnsinnige Schöpfung mehr. Und der Mensch ist nicht mehr ihre Krone, sondern ihr Fluch. Es ist eine Welt, der wir misstrauen, weil wir uns selbst als Gattung nicht mehr trauen.

Und das ist in der Tat wenig ersprießlich.

Dafür ist es UNSERE Zeit. Die einzige, in der wir mitspielen dürfen und mit uns selbst ins Reine kommen können. Wir können aus der Geschichte lernen. Vieles von dem, was unsere Vernunft überwunden glaubte, ist heute wieder gegenwärtig. Wir können wachsam und aufrichtig sein. Auch in einer korrupten und globalisierten Welt. Mehr erwarte ich nicht von mir. Und das ist keine Geißel, sondern meine Hoffnung, dass jedes Leben einen Wert hat.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 14.Jun.2010 - 22:00
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