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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich sehe grad zufällig eine Diskussion über Organspende. Darunter ist auch eine Mutter, die folgendes zu erzählen hat: Einwilligung in die Organspende bei meinem Sohn Habt Ihr das so in der Form gewusst? Wisst Ihr etwas mehr darüber? Ich war immer davon überzeugt, aber jetzt fliegt der Spenderausweis aus meinem Portemonnaie, ich finde, das geht gar nicht! Was sagt Ihr dazu? Ich hab diesen alten Thread dazu gefunden, wusste aber nicht, ob ich ihn weiterführen sollte: http://www.lesbenforen.de/iv/index.php?sho...pende&st=20 Nochwas zum Thema: KAO - kritische Aufklärung über Organspende Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 20.Jun.2010 - 11:42 |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 128 Userin seit: 11.01.2007 Userinnen-Nr.: 3.951 ![]() |
diese geschichte ist sehr schlimm...schon beim lesen tut es weh, deshalb hab ich nicht mal bis zum schluss gelesen. das problem ist dass die ärzte sehr unsensibel waren und selbst unter zeitdruck standen und sich anscheinend gar nicht in die eltern hineinversetzen konnten. überhaupt in allen angelegenheiten wo es um schnelle entscheidungen geht, die in der medizin nun mal immer sehr emotional-geladen sind, wird es sehr schwierig, und unter zeitdruck kann man keine langen sensiblen gespräche führen. ich glaube, die situation und die entscheidung und die vorstellungen wären, egal wie das ganze abgelaufen wäre, immer schrecklich gewesen. überhaupt so eine frage, ob man dem gerade verstorbenen kind organe entnehmen darf ist schon schrecklich.
aber: ich glaube gerade deshalb, damit solche situationen weniger passieren, sind organspenderausweise eine gute sache. jemand, der solch einen ausweis bei sich trägt, hat sich (hoffentlich!) schon mit dem thema auseinander gesetzt und hat dem zugestimmt und nimmt auch freiwillig in kauf, dass das sterben von ihr/ihm etwas hinausgezögert wird, um die organe "frisch" zu halten. und die angehörigen sollten darüber informiert sein, dass man so einen ausweis bei sich trägt und was das bedeutet. wenn diese personen dann in so eine situation geraten, wissen sie schon vorher ungefähr was auf sie zukommt, sie wissen, dass ihr/ihm die organe entnommen werden, dass sie/er vielleicht noch etwas am leben gehalten wird zu diesem zweck.....etc. ich finde an diesen ausweisen nur nicht gut, dass die manchmal einfach verteilt werden wie flyer und jeder soll scih den einfach einstecken. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 03:35 |