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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich sehe grad zufällig eine Diskussion über Organspende. Darunter ist auch eine Mutter, die folgendes zu erzählen hat: Einwilligung in die Organspende bei meinem Sohn Habt Ihr das so in der Form gewusst? Wisst Ihr etwas mehr darüber? Ich war immer davon überzeugt, aber jetzt fliegt der Spenderausweis aus meinem Portemonnaie, ich finde, das geht gar nicht! Was sagt Ihr dazu? Ich hab diesen alten Thread dazu gefunden, wusste aber nicht, ob ich ihn weiterführen sollte: http://www.lesbenforen.de/iv/index.php?sho...pende&st=20 Nochwas zum Thema: KAO - kritische Aufklärung über Organspende Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 20.Jun.2010 - 11:42 |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
ZITAT(Marsali) ich sehe grad zufällig eine Diskussion über Organspende. Darunter ist auch eine Mutter, die folgendes zu erzählen hat: Einwilligung in die Organspende bei meinem Sohn Was sagt Ihr dazu? Zur ganzen ethischen Diskussion habe ich meine eigene Meinung, wie alle hier. Das Problem, was ich jedoch in solchen Beiträgen sehe: Was wäre die "kritische Aufklärung" ohne die Berichte der Frau Greinert und Frau Focke. Meiner Meinung nach kritischer. Und aufklärender! Ich verstehe das Schicksal dieser Frauen. Ich verstehe auch das traumatisierende Ereignis. Aber mit gesundem Menschenverstand verstehe ich auch, dass die Medizin 1985(!!!) beiweitem noch nicht so ausgereift war, wie heute. Ebenfalls das Thema Organspende war noch nicht im Ansatz dem heutigen Stand entsprechend. Wer kümmerte sich damals denn um die Mediziner, die dieser Frage gleichermaßen schutzlos ausgeliefert waren, wie die Angehörigen, die sich diese Frage stellen lassen mussten. Ich persönlich bin kein Arzt und auch nicht ansatzweise in einem Heilberuf tätig. Aber sein eigenes Denken nach 25 Jahren noch immer an der Unverfrorenheit von Ärzten, denen nur daran gelegen ist, einen Menschen auszuweiden zu klammern, erscheint mir in keiner Art und Weise fortschrittlich. Für mich ist das eher ein Trauma in einem anderen Bereich. Schuldige für den Tod des Sohnes sind gefunden. Er wäre ja schließlich sonst nicht gestorben. ZITAT(marsali) Ich war immer davon überzeugt, aber jetzt fliegt der Spenderausweis aus meinem Portemonnaie, ich finde, das geht gar nicht! Jede® hat die Möglichkeit einer Spende zuzustimmen oder zu widersprechen. Die Verantwortung auf die Angehörigen abzuwälzen ist der falsche Weg. Und ebenso beim ersten "Schock"bericht den Organspendeausweis in die Tonne zu schmeißen und somit genau dafür zu sorgen, dass im Falle eines Unfalltodes die Angehörigen sich genauso fühlen wie möglicherweise eine Frau Greinert, finde ich weder ein überlegtes Verhalten, noch eine angemessene Reaktion. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 03:51 |