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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Hallo Ihr,
ich wollte mal wissen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr verliebt seid und wißt, dass eure Gefühle nicht erwidert werden und es zu keiner Beziehung/Affäire kommen wird, brecht ihr dann den Kontakt zu der Frau ab, um von "diesen verliebten Gefühlen loszukommen"? Oder versucht ihr es auf die freundschaftliche Ebene zu bringen und könnt euch damit abfinden, dass es nichts wird und seid dann auch nicht mehr verliebt? Ich denke ja immer, der Kontaktabbruch ist das beste, um sich zu entlieben, hm, was meint ihr? |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
ich denke, das kommt drauf an, was frau will. mir geht's einfach wesentlich weniger ums Körperliche als den meisten. klingt nach Moralkeule, ist aber einfach nur wahr - eher zu meinem Leidwesen.
da hat sich dann empfohlen, es weiterhin freundschaftlich zu versuchen (jedenfalls, wenn das Ganze nicht im Streit über Unehrlichkeiten oder Boshaftigkeiten auseinander ging). scheiterte die Freundschaft zügig, hätte ich auf die Frau ohnehin verzichten wollen - das Entlieben gibt sich dann per Realitätscheck von selbst. manchmal wurde Freundschaft aus der Romanze, sogar die vertrautesten und entspanntesten von allen- jedenfalls, wenn ich merkte, daß ich einfach Freundschaft und Liebe verwechselt hatte. wenn allerdings nicht, und ich vermeinte tatsächlich die ultimative Frau in ihr zu sehen, dauerte das Entlieben ein Jahr und länger. andererseits - dadurch, daß ich das geliebte Wesen noch um mich hatte, hatte ich ein Löffelchen Zucker für die bittere Medizin und konnte zumindest dankbar durch die schwere Zeit gehen. das ist nicht der einzig selig machende Weg. sicher nicht. er ist lang und bitter und fordert eine Zähigkeit, die viele sicher lieber auf anderes verwenden mögen. er fordert die Liebe zu Welt und Leben heraus. dem muß man sich nicht aussetzen. es gibt so viele Menschen, denen das Leben übel mitgespielt hat, die mißtrauisch und bitter sind und den Trost nicht spüren, den das Leben in sich trägt. für die wäre es wohl zu gefährlich, sie würden zu schnell zerbrechen. es gibt viele Menschen, denen ihre Würde, ihr Stolz und/oder ihre Ehre wichtiger ist als ein Fitzelchen Glück. das finde ich durchaus verständlich, und auch das kann gegen einen solchen Ansatz sprechen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) und es gibt Menschen, die ihr Herz freipusten wollen und müssen, weil sie frei für andere sein möchten. mein Willen konzentriert sich zum Glück sehr stark - wenn ich etwas wirklich aus ganzer Kraft will, fällt es mir leicht. wenn nicht, ist es mir hinreichend egal, daß ich warten kann. dadurch, daß es mir nicht leicht fällt, weiß ich ja auch, daß ich es noch gar nicht wirklich will (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) aber das sind wirklich nur meine Coping-Strategien, und ich würde sie niemandem aufbürden wollen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 12:09 |