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> Initiative zur Wiedereinführung der Todesstrafe, ???????
Liane
Beitrag 23.Aug.2010 - 22:45
Beitrag #1


Heiligenanwärterin
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(IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich habe ernsthaft überlegt, ob gerade 1.April ist - es gibt ja Menschen, die einen seltsamen Sinn für Humor haben.
Aber es wurde wohl hier in der Schweiz wirklich eine Initiative eingereicht, die die Wiedereinführung der Todesstrafe verlangt.
Ich bin fassungslos. Wo lebe ich eigentlich?!?

NZZ-Bericht mit LeserInnenkommentaren
Bericht mit LeserInnendiskussion in einer weniger anspruchsvollen Pendlerzeitung mit entsprechenden Kommentaren (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif)

Nachdem ich heute schon lesen musste, dass eine Bundesrätin es bedenklich fände, wenn von 7 BundesrätInnen 5 weiblich wären, weil sich dann Männer ausgegrenzt und nicht vertreten fühlen könnten, wundert mich nicht mehr viel.

edit: Land ergänzt

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 23.Aug.2010 - 22:51
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dandelion
Beitrag 23.Aug.2010 - 23:08
Beitrag #2


don't care
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ZITAT(Liane @ 23.Aug.2010 - 23:45) *
Nachdem ich heute schon lesen musste, dass eine Bundesrätin es bedenklich fände, wenn von 7 BundesrätInnen 5 weiblich wären, weil sich dann Männer ausgegrenzt und nicht vertreten fühlen könnten, wundert mich nicht mehr viel.

relativ gesehen finde ich das verständlich. schließlich haben wir Frauen auch umgekehrt argumentiert. und ich finde Gleichberechtigung sinnvoller als Matriarchat.


Todesstrafe... (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Da frag ich mich, für wie unfehlbar halten die ihre Gerichtsbarkeit?
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McLeod
Beitrag 23.Aug.2010 - 23:24
Beitrag #3


mensch.
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ZITAT(dandelion @ 24.Aug.2010 - 00:08) *
ZITAT(Liane @ 23.Aug.2010 - 23:45) *
Nachdem ich heute schon lesen musste, dass eine Bundesrätin es bedenklich fände, wenn von 7 BundesrätInnen 5 weiblich wären, weil sich dann Männer ausgegrenzt und nicht vertreten fühlen könnten, wundert mich nicht mehr viel.

relativ gesehen finde ich das verständlich. schließlich haben wir Frauen auch umgekehrt argumentiert. und ich finde Gleichberechtigung sinnvoller als Matriarchat.


öhm... natürlich könnte mensch da von männlicher Unrepräsentanz sprechen - wobei Repräsentanzideal grundsätzlich daran kranken, dass zum einen viele andere (ich nenn es mal) Eigenschaften noch nicht damit abgebildet wären, zum Beispiel lesbisch/schwul, christlich/muslimisch, alt/jung, gebildet/ungebildet u.v.m. Gleichberechtigung wird nicht durch pure "Gleichzahl" oder eine Form von "demokratischem Stimmen-Gleichstand" erreicht. Sondern indem beide (oder in anderen Fällen alle) Seiten einander die gleichen Rechte einräumen. Das hieße, Bundesrätin Nr. 5 hat dasselbe Recht auf ihren Job, wie Nr. 1... Bundesräte und -rätinnen sind in der Schweiz (ähnlich wie hier die Kanzerin) übers Parlament demokratisch gewählt und explizit gleichberechtigt. Was würden wir armen Deutschen denn tun, wir haben nur 1 Kanzler/innen-Job und dementsprechend sind wir - folge ich Deiner impliziten Definition - seit 2005 ein Matriarchat. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Das Kabinett ist mit 6:10 allerding patriarchal, noch stärker der Bundestag mit nur noch 32,8% Frauenanteil... Vielleicht ein wenig gewagt von er Bundesrätin, anhand eines Organs/Gremiums die angemessene Repräsentanz ermitteln zu wollen? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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