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> Selber kochen, oder Schnellimbiss?, Darf auch mal mit dem Dosenöffner gekocht werden?
meandmrsjohns
Beitrag 05.Oct.2010 - 10:58
Beitrag #1


Gut durch
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Beiträge: 1.127
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Hallo allerseits,

Was tun bei Hunger?
Essen, genau! Aber was?

Welchen Aufwand betreibt ihr bei der Nahrungszubereitung?

Was ist ein absolutes "Muss", was geht garnicht?

Achtet ihr beim Einkauf auf enthaltene Zusatzstoffe?

Wieviel Zeit habt ihr für's Kochen, oder macht ihr das " so nebenbei"?

Findet ihr es übertrieben, sein Mehl selbst zu mahlen, Nudeln selbst herzustellen, oder ist eine Tiefkühlpizza einfach praktischer?

Weiß die "Jugend" von heute noch, wie kochen geht, oder schmeckt' s "bei Mutter'n" noch am besten?



Bin gespannt auf eure Antworten....

LG




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Hortensie
Beitrag 06.Oct.2010 - 00:06
Beitrag #2


"Jeck op Sticker"
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Ich koche überwiegend selber. Das kommt zum Teil daher, weil ich eine Schwäche für regionales, saisonales Gemüse (wie z.B. Stielmus oder Mangold) habe zum anderen, weil ich gerne weiß, was genau in meinem Essen „drin“ isst.
Letzeres kommt daher, dass ich gegen verschiedene Dinge eine Allergie/eine Art Unverträglichkeit habe.
Obst, Gemüse, Gewürze und zum Teil auch Geflügelprodukte kaufe ich überwiegend auf dem Wochenmarkt.
Ansonsten habe ich bei Fleisch das große Glück, dass mein Bruder eine Art Kotten hat und seine Tiere (Hühner, Hähnchen, Enten, Puten) unter ökologischen Gesichtspunkten hält. Wobei mir Puten sehr suspekt sind und ich deren Fleisch nur sehr selten esse, weil ich von meinem Bruder weiß, dass diese sehr krankheitsempfindlich sind und häufig mit Medikamenten behandelt werden müssen.

Im Bio oder Naturkostläden kaufe ich selten und eigentlich nur wenn ich ein bestimmtes Produkt benötige, dass ich woanders nicht bekomme.

Aber es gibt Tage, da esse ich auch durchaus mal eine Tiefkühlpizza, weil es schnell gehen muss und ich keine Zeit zum kochen habe.
Oder ich gehe auch mal auswärts essen.

Wenn ich Lebensmittel kaufe, gucke ich mir immer die Zutatenliste auf der Packung genau an. Hackfleisch – zum Beispiel – bei dem auf der Packung drauf steht, dass es cholesterinarm und mit Milcheiweiß versetzt ist, kommt mir nicht in den Einkaufskorb.
Suspekt sind mir auch die halbgrünen Eier von Hühnern, die speziell dazu gezüchtet wurden, cholesterinarme Eier zu legen.

Geputzter Salat im Plastikbeutelchen ist für mich einkaufstechnisch auch so ein „No go…“.

Überhaupt bin ich immer wieder erstaunt, wie viel Verpackungsmüll so ein einfacher Einkauf im Supermarkt zustande bringt…aber dass soll ein eigens Thema sein.

Ich versuche regelmäßig, vegetarisch zu essen.

Im wesentlichen kommt es mir beim einkaufen darauf an, dass die Produkte frisch sind, aus der Region kommen und gerade Saison haben.
Ich versuche, lange Anfahrtswege (womöglich noch mit dem Privatauto) zu den Läden zu vermeiden.

Stellenweise kommt der Einkauf im Hoflädchen meinem Bedürfnis nach ein paar Wanderkilometern entgegen und ein Ausflug zum Weingut meines Vertrauens ist auch immer wieder nett.

Brot backe ich mal selber, mal nicht. Im Moment esse ich gern ein frisches Brötchen aus einer der örtlichen Bäckereien zum Frühstück.

Bald fängt meine Hauptbackzeit wieder an (Weihnachtsbäckerei).

Ich glaube, im Moment habe ich ein für mich stimmiges Konsumverhalten in Bezug auf Lebensmittel manifestiert, dass auch eine ausgeglichene Bilanz aufweist.

Leider hat mein Einkaufsverhalten (trotz Einkaufszettelchen und Nutzung bzw. Einbeziehung von Sonderangeboten) die Konsequenz, dass wir insgesamt sehr viel Geld für Lebensmittel ausgeben. Na ja, Qualität und Geschmack haben halt ihren Preis.

Sicher gibt es noch Verbesserungspotenzial:

- Ich nehme noch immer ein wenig mehr Energie zu mir, als ich verbrauche (so wird dass nix mit der Reduzierung der „Wohlfühl“ – oder „Wohlstandsrolle“ am Bauch;
- Ich baue kein Gemüse an, besitze keinen Garten;
- Ich mahle kein Mehl, schrote kein Getreide;
- Ich genieße immer noch mein Stück Fleisch (gegrillt, gekocht, gebraten, geschmort);
- Ich esse selten Müsli; stelle es mir so gut wie nie selbst zusammen sondern greife fast immer auf Fertigmischungen mit Trockenobstanteilen zurück;
-Ich könnte öfter vegetarisch kochen und essen.

…aber so bleiben mir noch ein paar Herausforderungen.

Mit den Reduzierungen beim Kochen – dass hier verschiedentlich angesprochen wurde – dass kann ich bei mir auch beobachten.
Wobei ich mich in der Übereinstimmung mit einem berühmten Koch befinde, der auch immer behauptet, dass gut gekochte, regionale Küche mit guten Zutaten ohne viel „ChiChi“ auskommt.

Nudeln, Ravioli ( teilweise mit Kürbisfüllung) sowie Gnocci (teilweise aus Muskatkürbis-Kartoffelmasse) habe ich schon selbst hergestellt.

Eis in dem Sinne noch nicht, weil ich auch keine Eismaschine habe.
In meine Espressomaschine kommt nur frisch gemahlenes Pulver und zum Kaffee kochen verwende ich nur gefiltertes Wasser.

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