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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.368 Userin seit: 06.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.475 ![]() |
Eine Freundin von mir hat Depressionen.
Ich weiß nicht, wie ich weiter mit ihr umgehen kann. Anfangs waren wir beste Freundinnen. Vor einem halben Jahr hat sie geheiratet. Sie hat mir nichts gesagt. Immer mehr zieht sie sich von mir zurück. An meinem Geburtstag hat sie mir versprochen, sie würde mir noch ein Geschenk geben. Darauf warte ich bis heute. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Nun bin ich soweit den Kontakt ebenfalls aufzugeben. Habe es ihr gesagt. Ihre Antwort darauf: Weil ich Depressionen habe, mag ich dich aber nicht weniger. ...ich denke oft an dich. ...möchte auf keinen Fall den Kontakt zu dir verlieren, denn du bist mir wichtig Jetzt frage ich mich, wie wichtig ich ihr bin? Von ihr höre ich monatelang nichts mehr. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8 Userin seit: 11.12.2010 Userinnen-Nr.: 7.666 ![]() |
Ein sehr schwieriges Thema finde ich.
Ich hatte selber bisher zwei Psychosen in meinem Leben und nach den akuten Phasen immer schwierige depressive Phasen. Und bin verdammt dankbar (wem auch immer ^^) das es nur Phasen waren. Ich habe im laufe der Zeit ne Menge Menschen kennengelernt die ihr Leben lang damit umgehen. Das Problem dabei ist einfach das es, im Gegensatz zur Psychose, ein Glückspiel ist mit den Medikamten gegen Depressionen. Es gibt unzählige Produkte und unzählige Gehirne die eben auf irgendeines der Meds anspringt. Da ist es schwer das passende zu finden. Und psychologische Heilung mit etwa Verhaltentherapie ist ein steiniger Weg. Es ist wie die Vorposter schon meinten, für deine Freundin wahrscheinlich schon schwer jeden Tag überhaupt aus dem Bett aufzustehen. Die "einfachsten" Tagesgeschäfte fallen einem unheimlich schwer... man hat keine Motivation selbst bei Dingen die einem den größten Spaß bereiten. Für mich war es eine alles überschattende Leere die mit nichts gefüllt werden konnte. Krankheitstypisch zieht man sich zurück und Freunde verstehen, aufgrund der nicht vorhandenen Aufklärung, nicht was passiert und warum sie so zurückgelassen werden. Deine Freundin kann sich echt glücklich schätzen jemanden zu haben der sich weiter informiert (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) . Ich würd sagen gib ihr Zeit und meld dich immer mal wieder um zu zeigen das du noch da bist egal wie lange es dauerd bis sie soweit wieder auf dem Damm ist! Das kann auch erstaunlich schnell gehen falls sie doch die passenden Meds findet! Also Kopf hoch, ist zwar keine Erkältung mit der sie da kämpft aber es wird bestimmt besser mit der Zeit. Also viel Glück euch beiden (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 09:03 |