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Beitrag
#1
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ab 8. Januar 2013 begleitet uns die Autorin Litt Leweir durch ihren Thriller "Am Ende des Fegefeuers".
In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum ersten Teil "Bruchstücke" (S. 9-156) posten. Wenn ihr vorgreifen wollt, weil ihr schon weitergelesen habt als S. 156, dann "spoilert" euren Text bitte (= macht ihn unsichtbar), damit den anderen, die noch nicht wissen wollen, wie es weitergeht, der Lesespaß nicht verdorben wird. Das geht so: Ihr klickt links unter "Schnellzugriff" auf "Einfügen: SPOILER" und tippt euren Text in das Feld "Content Text". Dann klickt ihr auf OK. Das sieht dann im Eingabefeld so aus: QUELLTEXT [spoiler]B) Hier wird nix verraten! B)[/spoiler] Und im fertigen Posting: (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Hier wird nix verraten! (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde Die Homepage von Litt Leweir |
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Beitrag
#2
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Nun geht es also los mit der Leserunde. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Die Threads sind freigeschaltet und harren eurer Kommentare und Fragen.
Ich beginne mal mit dem Anfang. Der Einstieg in den Roman weckte sofort meine Neugier. Da heißt es: "Ich wurde am Sonntag, den dreizehnten August 1961 geboren, am Tag als die Berliner Mauer errichtet wurde. Und ich starb am sechsten September 1972 (...)" Hoppla, ein totes Ich erzählt eine Geschichte! Handelt es sich um einen "inneren" Tod? Fühlt sich jemand wie tot und erzählt seine Lebensgeschichte? Oder ist es ein tatsächlicher Tod und es wird aus dem Jenseits erzählt? Nach der Lektüre von "Migräne" traue ich Litt alles zu. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Es dauert ja eine Weile, bis sich diese Frage klärt, und ich muss sagen, es war der Handlungsstrang, der mich am meisten gefesselt und interessiert hat. |
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Beitrag
#3
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Hallo!
Ich muss ja zugeben, dass ich fast ein bisschen froh bin, dass es nicht so eine einschüchternd große Leserunde, sondern eher ein gemütliches Kamingeplauder im kleinen Kreis zu werden scheint (selbstverständlich mit jeder Menge Platz für Dazukommende). Ich glaube, bevor ich wirklich Fragen stellen kann (Ich lese ja sonst eher für mich allein. Vielen Dank, Litt, dass du dich hier mit uns austauschst (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) ) kann ich erst einmal nur Eindrücke schildern, in der Hoffnung, dass sich daraus ein Gespräch entwickelt. Weil ich das Buch ja schon im November gelesen habe, habe ich mir damals kleine Notizen gemacht, damit ich hinterher noch weiß, was ich zu welchem Teil gedacht habe. Und in der Tat hat mich gleich nach der forschen Widmung, genau wie dich, @kawa, der Einstieg gefesselt: Der Einstieg in den Roman weckte sofort meine Neugier. Da heißt es: "Ich wurde am Sonntag, den dreizehnten August 1961 geboren, am Tag als die Berliner Mauer errichtet wurde. Und ich starb am sechsten September 1972 (...)" Hoppla, ein totes Ich erzählt eine Geschichte! Handelt es sich um einen "inneren" Tod? Fühlt sich jemand wie tot und erzählt seine Lebensgeschichte? Oder ist es ein tatsächlicher Tod und es wird aus dem Jenseits erzählt? Das ging mir ganz genau so und es ist wirklich ausgesprochen selten, dass ein Buch auf mich bereits mit der ersten Seite einen solchen Sog ausübt. Normalerweise muss ich mich erst einlesen, die Atmosphäre erspüren, die Stimme/Stimmung finden. Aber dieser erste Eintrag, in dem jemand von seinem eigenen Tod in der Vergangenheit spricht (wie spannend – Was passiert hier? Mit was für einem Wesen haben wir es hier zu tun? Geist? Irgendetwas Übersinnliches? Aber das Drumherum so ganz und gar Unabgehoben - also "Tod" im übertragenen Sinn?) und in dem mit einfachen, klaren Sätzen ein Bild gezeichnet wird, eine Atmosphäre erzeugt wird und Fragen wie oben provoziert werden, diese ersten Seiten also haben mich von Anfang an neugierig gemacht. Und offenbar nicht nur mich. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Gleich darauf wurde mir erst einmal bewusst, wie wenig deutsche Literatur ich sonst lese. Dass die Figuren Lisa (auch noch Müller – Lieschen Müller), Michael und Matthias heißen – daran muss ich mich erst gewöhnen. Dass sie sich da zu Hause fühlen, wo auch ich es manchmal tue – merkwürdig und gleichzeitig sehr einnehmend, in positivem Sinne. ZITAT(kawa) Es dauert ja eine Weile, bis sich diese Frage klärt, und ich muss sagen, es war der Handlungsstrang, der mich am meisten gefesselt und interessiert hat. Ja, und auch DAS ging mir ähnlich, aber irgendwie interessieren mich sonderbarerweise auch diese merkwürdigen anderen Figuren. Merkwürdig deshalb, weil zu den Figuren immer eine seltsame Distanz bleibt. Sympathie zu ihnen aufzubauen, will mir irgendwie nicht so recht gelingen. Immer wenn ich gerade beginne, jemanden doch interessant oder vertraut oder wenigstens bemitleidenswert zu finden, passiert irgendwas, was alles wieder einreißt – ein zu derbes Wort, ein Malheur, irgendetwas Unappetitliches,… War das genau so beabsichtigt, @Litt? Dass immer auch etwas Distanz zu den Figuren bleibt? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 15:14 |