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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 356 Userin seit: 12.09.2004 Userinnen-Nr.: 325 ![]() |
es geht nicht um die meinung zu den parteien, eher um den richtigen umgang mit der bereits eingetretenen (leider) situation. es hat mir zu denken gegeben, als ich gestern im fernsehen sah, dass sich die vertreter der anderen parteien (volksparteien kann frau sie nicht mehr nennen) eiligst entfernt haben, sobald ein gewisser apfel zu wort kam sowie als ich die unvorbereitung der moderatorin bemerkte. wie geht man mit solchen leuten um, da sie nun in den lanttagen vertreten sind und das nicht in einer weniger zahl? soll frau die konfrontation vermeiden, sie ignorieren und warten, bis sie sich selbst diskreditieren oder soll frau diskussionen eingehen? ich wäre für die erste variante, weil ich der meinung bin, dass jegliche auseinandersetzung auf intelektueller ebene oder wenigstens der versuch dessen reine zeitverschwendung ist, aber was meint ihr dazu? ich habe auch meinungen gehört, dass ein solches verhalten ein wenig dem unter-den-tisch-kehren gleicht. würde mich halt interessieren.
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 356 Userin seit: 12.09.2004 Userinnen-Nr.: 325 ![]() |
:o ich waere sehr vorsichtig mit historischen bezuegen dieser art. vor allem wenn frau sie total losgeloest vom kontekst betrachtet. die juden hatten damals das geld. nein. einige von ihnen, und das nur aufgrund harter arbeit und anderer weise, mit vermoegen umzugehen, die kulturell bedingt war. von privilegien kann keine rede sein und das spielt eine rolle, weil somit jegliche begruendung, sogar die geringste, fuer den holocaust wegfaellt. wer das abstreitet, hat offensichtlich informationen aus verfaelschten quellen bezogen. von dort kommt auch der mythos des reichen juden- er konnte nur deshalb entstehen, weil das juedische volk leicht erkennbar war aufgrund der geringen bereitschaft, die eigene identitaet aufzugeben. doch eine schwalbe macht noch lange keinen sommer. wenn ein deutscher lieber zu hause sitzt und sozialhilfe bezieht, anstatt arbeiten zu gehen, auch fuer ein sehr kleines geld, dann ist er selbst daran schuld, dass er keinen besseren job kriegt. frau muss eben auch etwas einstecken koennen, eh forderungen gestellt werden duerfen. uebringens: so wie juden damals "das geld" nicht hatten, so haben auch heute auslaender nicht "die arbeit". nur wenige sind beschaeftigt, und oft sind es leute, die absichtlich aus dem ausland geholt werden, weil es nicht genuegend deutsche mit der entsprechenden ausbildung gibt. und das wird solange fortdauern, bis einige junge leute sich dazu entscheiden, statt soziologie vielleicht doch mathe oder physik zu studieren. mit anderen worten: wuerden diese arbeitsplaetze freigemacht werden, wuerden sie auch als solche fortbestehen. bei einfacheren jobs stimmt das schon, dass der lohn durch billigere arbeitskraefte aus dem ausland etwas gedrueckt wird, aber wer arbeit wirklich will, kann sie meiner meinung immer noch kriegen. bloss wie gesagt, erstmal wirklich wollen und sich nicht besser fuehlen. um zum punkt zu kommen: nicht die auslaender sind daran schuld, dass die deutschen (vor allem im osten) zur rechten szene neigen. schuld ist die unfaehigkeit, aus tatsachen die konseqenzen zu ziehen und die fehlende bereitschaft zum handeln. lieber abwarten,was passiert, das ist einfach, sicher und bequem. auf andere schuld schieben, wie es die NPD/DVU tun, ist einfach nur beschaemend und verdient kein kommentar. aber ein familienvater aus deinem beispiel macht ja nichts anderes, wenn er die NPD waehlt- erstens, weil er somit diese meinung unterstuetzt und zweitens, weil er seine wahl mit der situation rechtfertigen wird und nicht mit der eigenen ideeenlosigkeit. ich bleibe dabei: schuld immer erst bei sich selbst suchen und wenn noetig, kuerzer treten. punkt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 15:37 |